Bonus verdienen und das Stromnetz entlasten: Mehr als die Hälfte offen für flexible Stromtarife ohne Preisschwankungen
E.ON Umfrage unter 2.000 Hausbesitzerinnen und -besitzer
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E.ON Umfrage zu neuen Festpreis-Stromtarifen mit Bonus für die flexible Beladung von E-Auto und Co.
Elektroauto-Besitzer planen den Tarif-Wechsel besonders häufig bis Ende 2026 (21 Prozent)
Jüngere interessieren sich überdurchschnittlich oft für die neuen Tarife
Neue flexible Stromtarife ohne Preisschwankungen motivieren Verbraucherinnen und Verbraucher zur Netzentlastung beizutragen – und haben ein großes Potenzial in Deutschland. Letzteres zeigt eine repräsentative, aktuelle E.ON Umfrage* unter Hausbesitzerinnen und -besitzern: Einen Wechsel in solche Tarife, die aus einem klassischen Festpreis-Stromtarif und einem Flexibilitäts-Bonus bestehen, kann sich die Hälfte der Befragten mit Eigenheim vorstellen. Weitere neun Prozent planen bereits den Umstieg bis Ende des Jahres 2026. „Solche flexiblen Stromtarife ohne Preisschwankungen könnten das Stromnetz in Deutschland spürbar entlasten. Denn sie sprechen Menschen an, die zum Beispiel ihr Elektroauto über Nacht bevorzugt zu Uhrzeiten beladen lassen würden, zu denen besonders viel Strom verfügbar ist – die sich aber trotzdem feste Preise wünschen, weil ihnen dynamische Tarife zu risikoreich sind“, sagt Jens Michael Peters, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Energielösungen wie Stromtarife.
Bei dynamischen Tarifen werden die schwankenden Strom-Börsenpreise an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben – die Endkundenpreise hängen also direkt von Angebot und Nachfrage am Strommarkt ab. Anders bei den neuen Festpreistarifen mit Flexibilitätsbonus. Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen dort, wie bisher beim klassischen Festpreistarif, einen fixen Preis pro Kilowattstunde Strom. Zusätzlich können sie einen Bonus erhalten, wenn sie z. B. den Akku ihres Elektroautos über Nacht flexibel vom Energieversorger beladen lassen. Gesteuert wird das Laden automatisch über intelligente Systeme des Energieversorgers. „Die Umfrage-Ergebnisse decken sich mit unseren Erfahrungen: Bei unserem ersten flexiblen Tarif ohne Preisschwankungen, E.ON ÖkoStrom Home & Drive mit Option auf Nachtladebonus für Elektroautofahrer, beobachten wir ein großes Interesse bei Verbraucherinnen und Verbrauchern“, sagt Jens Michael Peters von E.ON Deutschland.
Elektroauto-Besitzer planen besonders oft den Tarif-Wechsel bis Ende 2026
Zeitnah auf einen flexiblen Stromtarif ohne Preisschwankungen wechseln wollen besonders häufig Befragte mit Energiewendetechnologien im Haus: Elektroauto-Besitzer planen den Umstieg bis Ende 2026 mit 21 Prozent besonders häufig (durchschnittlicher Hausbesitzer: neun Prozent). Weitere 55 Prozent der E-Fahrzeug-Halter können sich einen Umstieg vorstellen (alle Hauseigentümer: 50 Prozent). Bei der Planung auf Platz zwei liegen Menschen mit Wärmepumpe (geplant: 17 Prozent, vorstellbar: 50 Prozent). Dahinter folgen Befragte, die neben einer Solaranlage auch über einen Solar-Batteriespeicher verfügen (geplant: 14 Prozent; vorstellbar: 42 Prozent), vor der gesamten Gruppe der Photovoltaik-Besitzer (geplant: zehn Prozent; vorstellbar: 49 Prozent).
Wer Elektroauto, Wärmepumpe oder Solaranlage noch nicht besitzt, ist übrigens mehrheitlich offen für die Anschaffung einer Energiewendetechnologie (70 Prozent). Die Zahl der Hausbesitzerinnen und -besitzer mit Energiewendetechnologien im Eigenheim dürfte also in den nächsten Jahren weiter steigen – und damit auch die Zahl der Interessenten für Festpreistarife mit Flexibilitäts-Bonus.
Wer bereits smarte Technik im Haus hat, setzt überdurchschnittlich häufig auf flexible Tarife ohne Preisrisiko
Übertroffen werden die Besitzer von Elektroautos in ihrem Zuspruch für die neuen Stromtarife nur von Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die bereits auf smarte Technik setzen: Wer ein intelligentes Energiemanagementsystem besitzt, das den Stromverbrauch im Haus kostensparend steuert, plant zu 28 Prozent den Umstieg auf einen flexiblen Tarif ohne Preisschwankungen in den kommenden zwei Jahren. Weitere 49 Prozent sind offen für den Wechsel. Die Befragten mit Energiemanagementsystem haben das Potenzial, besonders stark von Stromtarifen mit Flexibilitätsbonus zu profitieren: Die Mehrheit besitzt mehr als eine Energiewendetechnologie (55 Prozent).
Jüngere besonders interessiert am Umstieg
Befragte in der Altersgruppe unter 40 Jahren zeigen sich besonders offen für die Stromtarife mit Flexibilitäts-Bonus: Bei der Planung für den Tarif-Wechsel bis Ende 2026 liegen sie fünf Prozentpunkte über den durchschnittlichen Hauseigentümern (14 Prozent vs. 9 Prozent). Auch vorstellen können sie sich einen Umstieg häufiger (56 Prozent vs. alle Befragten: 50 Prozent).
* Das Meinungsforschungsinstitut Statista hat im Auftrag von E.ON Energie Deutschland für die Studie insgesamt 2.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die im eigenen Haus leben, befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer der Bundesrepublik Deutschland ab 18 Jahren.
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Datum: 08.07.2025 - 13:30 Uhr
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