ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
ÖDP - die Naturschutzpartei kritisiert Reiches Energie-Pläne. Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.

(industrietreff) - _Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie._
(Würzburg) - Die _Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP - Die Naturschutzpartei)_ kündigt massiven Widerstand gegen die rückwärtsgewandte Politik der neuen Wirtschaftsministerin Katharina Reiche (CSU) an.
Ausgerechnet die Wirtschaftsministerin denkt über ein Aus der Förderung privater Solaranlagen nach. "Folgt jetzt der Reiche-Kollaps nach dem bekannten Altmaier Knick, der die deutsche Solarindustrie von ihrem weltweiten Spitzenplatz vertrieb", fragt die _ÖDP_. Für die Partei stellen diese Überlegungen eine drastische Gefährdung für die deutsche Solarwirtschaft dar. Förderung der Wirtschaft scheint für die _CDU_-Ministerin nur gut zu sein, wenn diese bestimmte Industrien beglückt, die ins konservative Weltbild passen. Dies ist insbesondere bei der fossilen Wirtschaft, der Fall. "Zukunftsindustrien scheinen für Reiche nicht förderfähig zu sein", kommentiert das Bundesvorstandsmitglied der _ÖDP_, Prof. Dr. Herbert Einsiedler.
Er erinnert an den Altmaier-Knick, benannt nach Ex-_CDU_-Minister. Dessen Politik katapultierte die deutsche Solarindustrie von ihrem weltweiten Spitzenplatz - direkt ins Aus. "Ein schwerer Schaden für die deutsche Wirtschaft", so Einsiedler. Altmaier hatte die Förderung Erneuerbarer Energien für den Solarstrom zusammengestrichen. Das Ergebnis war der Verlust der deutschen Spitzenposition am Markt. Die übernahm China. Der Solar-Ausbau stürzte von 8.000 Megawatt auf unter 2.000. Firmenpleiten in Deutschland folgten - "und der Verlust von 80.000 Arbeitsplätzen", erinnert _ÖDP_-Bundeschef Günther Brendle-Behnisch.
"Wirtschaftsministerin" Reiche eifert offensichtlich Altmaier nach: Deutsche Zukunftstechnologien und die Energiewende ausbremsen, zugunsten der fossilen Industrie der Vergangenheit - egal, was das für die Wirtschaft bedeutet. "Dagegen hilft nur Widerstand", ist die _ÖDP_ sich einig.
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Datum: 15.08.2025 - 16:50 Uhr
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News-ID 2191368
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gerd Pfitzenmaieer
Stadt:
Würzburg
Telefon: 0172-9225161
Kategorie:
Energiewirtschaft
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