IndustrieTreff - Wohnen und Energie erzeugen: Das Eigenheim als Selbstversorger

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Wohnen und Energie erzeugen: Das Eigenheim als Selbstversorger

ID: 220229

Wohnkonzepte für Gegenwart und Zukunft mit durchdachter Gebäudetechnik

Zukunftsweisende neue Gebäudekonzepte zeigen Wege und Strategien für das Wohnen von morgen auf. Unter den Stichworten „nachhaltiges Bauen“, „Nutzung der Sonnenenergie“ und „intelligente Vernetzung der Gebäudetechnik“ verbergen sich innovative Ideen, die sich bereits umsetzen lassen.

(industrietreff) - Wie werden wir in Zukunft wohnen? Bauen und Technik Hand in Hand

Architektur- und Bauexperten sind sich einig, dass die intelligent vernetzte Gebäudetechnik, gepaart mit einer gut gedämmten Gebäudehülle und der effizienten Nutzung von Wohnraum, die Antworten sind auf die dringendsten Fragen nach dem Wohnen von morgen. „Ohne die Einbeziehung der durchdachten und vernetzten Steuerung der Gebäudetechnik geht es nicht“, sagt Architekt Hannes Guddat, Mitglied des 25-köpfigen Teams der Technischen Universität (TU) Darmstadt, das ein international prämiertes Solarhaus entworfen und gebaut hat. 2007 gewann der deutsche Solarhaus-Prototyp den renommierten Architekturwettberweb „Solar Decathlon“ in Washington D.C..

Privates Energiekraftwerk „Made in Germany“: Träume werden wahr

Die bewusste Entscheidung für den Einsatz deutscher Technologien hat sich als richtig erwiesen. „Unser Konzept war zu zeigen, dass es keinen Widerspruch zwischen architektonischem und technologischem Anspruch gibt, sondern dass beides im Gegenteil zusammengehört“, sagt Hannes Guddat. Das Solar Decathlon Team der TU Darmstadt hatte seinen Beitrag unter das Motto „Future - Made in Germany“ gestellt und wollte mit seinem passiven Solarhaus den Vorsprung deutscher Technologien bei den erneuerbaren Energien und der energieeffizenten Gebäudetechnik demonstrieren. „Deshalb haben wir uns auch für das Touchpanel „ambiento“ von tci für unsere Gebäudesteuerung entschieden. Das innovative Design und die Technik haben uns angesprochen. Von Anfang an war tci aufgeschlossen und stand uns mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um spezielle technische Anforderungen und Hilfestellung bei der Anbindung ging“, sagt er. tci konnte seine Erfahrungen bei der Herstellung robuster und zuverlässiger Computersysteme für Industrie, Medizintechnik und Gebäudeautomation einbringen. Als Hersteller von kundenspezifischen Lösungen ging tci auch auf die individuellen Anforderungen des Architektenteams ein, wie beispielsweise den Einsatz von modernen und energiesparenden Prozessoren.




Das Interior-Touchpanel „ambiento“ ist im Solarhaus zentral an der Wand eingebaut und fügt sich dank des zeitlosen Designs in die klare Formensprache der Innenarchitektur ein. Es verfügt über ein 19“ Display, Glasfront, eine schwarze Touchpanel-Front und einen schwarz eloxierten Aluminium-Rahmen. „Schnittstellen und Konfiguration wurden den speziellen Anforderungen des Solarhauses angepasst. Die Montage ist dank der guten Justierbarkeit einfach, und Unebenheiten der Wand werden ausgeglichen“, sagt Guido Gerstmann, Experte für Gebäudeautomation bei tci.

Komfortabel zukunftsfähig

„Mit Hilfe des ambiento19 werden die aktiven Systeme des Hauses – Photovoltaik, Solarthermie, Hausgeräte, Kühlung, Heizung, Lüftung und Multimedia – überwacht und gesteuert“, erklärt Architekt Hannes Guddat. Damit leistet das elegante Touchpanel für die Gebäudeautomation einen entscheidenden Beitrag zur angestrebten maximalen Energieeffizienz. „Durch die Steuerung und Vernetzung aller haustechnischen Funktionen kontrollieren die Hausbewohner die Energiegewinnung und den Verbrauch. Dank der Aufzeichnung und Visualisierung können wiederum Schlussfolgerungen auf die Optimierung der Nutzung, Konstruktion und Ausrichtung der energiegewinnenden Technik gezogen werden“, sagt der Architekt.
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Zusatzinformationen:

1.
Gebäude mit Köpfchen – intelligente Gebäudesteuerung mit ambiento

Die Bedienung auf den 10", 15" oder 19" Touchscreens der ambiento-Serie von tci mit der auf die Bewohner zugeschnittenen, intuitiven Visualisierungssoftware ist denkbar einfach. Bei der Projektierung gibt es dank des offenen und erweiterbaren Systems keine Einschränkung. „Jedes gängige Betriebssystem und jede Visualisierungssoftware, die sich an den Bedürfnissen der Hausbewohner orientiert, ist möglich“, sagt Martina Becker von tci über die Möglichkeiten des ambiento. „Viele weitere zusätzliche Gewinne für Komfort und Sicherheit sind denkbar: An das über LCN-Bus gesteuerte System des Solarhauses lässt sich jede weitere gewünschte Haustechnik anbinden. Ein so offenes System leistet einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz, ebenso wie für die Sicherheit und den Komfort der Hausbewohner.“ Beispielsweise seien mit der entsprechenden Visualisierung die Anbindung von Außenkameras und weiteren Sicherheitssystemen und ihre Steuerung über das Touchpanel möglich.
„Der ambiento bietet zudem eine Integrationsfläche für unterschiedliche Module, wie Lautsprecher und Mikrofon für IP-gestützte Gegensprechanlagen und Push-To-Talk-Funktion sowie Bio-Key und CAM. Design und Funktionalität sind individuell variierbar“, führt Guido Gerstmann weiter aus. Der flexible All-in-one PC kommt ohne Lüfter aus. Dadurch ist er wartungsarm und im Betrieb lautlos. Die PC-basierende offene Plattform des ambiento lässt die Integration jeder gängigen PC-Software und -Funktion, wie Email und Internet, zu. Das automatische Dimmen der Backlights sorgt zudem für einen sparsameren Energieverbrauch.
Ein entscheidender Vorteil für die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb im Haus ist die spezielle Condition Monitoring Software „PreVision Control“ von tci. „Wie ein Schutzschild kontrolliert sie autark und betriebssystemunabhängig im Hintergrund die Parameter von wichtigen Systemkomponenten, etwa der Festplatte. Das Programm erstellt frühzeitige Prognosen und meldet relevante Abweichungen, bevor es zu Störungen kommt“, erklärt Gerstmann. Ausgestattet ist der ambiento darüber hinaus mit integriertem LAN-Anschluss, auch die EIB-/KNX-Anbindung ist möglich.

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2.
Plus-Energie-Haus: Das Bundesministerium baut das Solarhaus nach

Das Konzept des Darmstädter Solarhauses überzeugte nicht nur die Jury des Solar Decathlon, sondern auch die Experten in Deutschland. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) übernahm die Idee und baute das Siegerhaus in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt in größeren Dimensionen nach. Derzeit ist das Solarhaus der Bundesrepublik – das „Plus-Energie-Haus“ – als Ausstellungsgebäude in verschiedenen Großstädten Deutschlands zu sehen. Noch bis zum 30. September 2009 steht es in Berlin auf dem Südvorplatz des Hauptbahnhofs mit Blick zum Bundestag und Kanzleramt. Danach wird es vom 18. Oktober bis zum 24. Januar in Hamburg zu sehen sein. „Im Unterschied zu dem Solarhaus-Prototypen der TU Darmstadt wurde das Plus-Energie-Haus auf 117 Quadratmeter Grundfläche vergrößert und hat 89 Quadratmeter Innenfläche zur Verfügung“, sagt Architekt Tomislav Kovacevic. „Zudem wurde das Gebäude als Ausstellungspavillon konzipiert, weshalb auf Wohnraum verzichtet wurde. Küche und Bad sind im Kern natürlich wie beim Vorgänger erhalten geblieben.“
Und wieder entschied sich das Architektenteam für einen Interior-PC der ambiento-Serie von tci. Diesmal kam das flache Unterputzpanel ambientomura zum Einsatz. Für seine Installation im Energie-Plus-Haus spricht sein ultraflaches Design: Als Unterputz-Touchpanel mit geringer Einbautiefe wahlweise im Quer- oder Hochformat ist der ambientomura selbst in engen Raumverhältnissen optimal integrierbar.
Im Plus-Energie-Haus ist der ambientomura mit 15“ Touch gleichzeitig KNX-Steuerpanel der Haustechnik sowie Präsentations-Plattform des Ausstellungspavillons. Die Besucher können sich bequem und ohne langes Blättern über die wichtigsten Daten und Technologien informieren. „Dazu gehören unter anderem auch das architektonische Konzept, das passive Energiekonzept sowie die Kenndaten über Erzeugung und Verbrauch der Energie und die aktiven Gebäudekomponenten. So wird beispielsweise die Beleuchtungsstärke der Sonne zusammen mit dem erzeugten Solarstrom in Kilowatt pro Stunde angezeigt. Ein weiterer Button führt die Besucher auch zur Beschreibung und Steuerung der Haustechnik, wie Licht und Multimedia“, erklärt der Architekt. Realisiert wurde die KNX-Visualisierungssoftware von Stiebel Eltron in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt. www.tci.de
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Im Juli 2009

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die tci GmbH stammt ursprünglich aus der Automatisierungsbranche und wurde 1991 von den Diplom-Ingenieuren Michael Böck und Karl-Ulrich Menges gegründet. Heute ist das Unternehmen eines der führenden Industriecomputer-Hersteller Deutschlands. tci-Industriecomputer werden u.a. im Maschinen- und Anlagenbau und in der Chemie- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Immer neue Anwendungsfelder werden erschlossen, wozu neben der Medizintechnik insbesondere die Gebäudeautomation gehört. In der eigens für die Heimautomation entwickelten Touch Panel-Reihe ambiento hat tci neue und bewährte Systemtechnik mit zeitlosem Design verpaart.



Leseranfragen:

Martina Becker
Dipl. Betriebswirtin (FH)
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Datum: 28.07.2009 - 17:11 Uhr
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Kategorie:

Automatisierungstechnik


Meldungsart: Erfolgsprojekte
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Freigabedatum: 28.07.2009

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