Michaela Goll: Die 3 größten Fehler in Mitarbeitergesprächen – und wie sie ganze Teams sabotieren
(ots) - Viele Führungskräfte und Geschäftsführer kennen es: Man führt mehrfach Gespräche mit Mitarbeitern. Eigentlich wird klar gesagt, was man erwartet. Umgesetzt wird all das jedoch oftmals nicht. Was bleibt sind Frust, mangelhafte Ergebnisse und verschwendete Ressourcen. Woran aber liegt das und was können Führungskräfte und Geschäftsführer selbst besser machen?
Mitarbeitergespräche sind weit mehr als nur formelle Treffen, sie sind eine Schlüsselkomponente effektiver Teamführung. In der Praxis jedoch werden sie oft inkonsistent und zu wenig vorbereitet umgesetzt, was nicht nur die Motivation der Belegschaft mindert, sondern auch den Gesamterfolg des Unternehmens hemmt und Führungskräfte frustriert, weil sie etliche Male die gleichen Dinge erzählen und sinnlos Zeit einsetzen. Ein strategisch geführter Dialog hingegen, geprägt von Klarheit und Systematik, kann die Leistungsfähigkeit des Teams erheblich steigern. „Häufig bemerken Geschäftsführer und Führungskräfte gar nicht, dass ihren Mitarbeitergesprächen etwas fehlt – vielmehr hält man sie für zielführend und ausreichend. Doch in Wahrheit handelt es sich oft um spontane Gespräche, die in der Struktur nicht auf das Ziel, nämlich die Umsetzung bestimmter Themen, einzahlen“, erläutert Michaela Goll hierzu.
„Tatsächlich zielführende Mitarbeitergespräche sind kein Zufallsprodukt, sondern Ergebnis von Vorbereitung, Struktur und klarem Rhythmus“, fügt sie hinzu. Mit über 20 Jahren Erfahrung in Teamaufbau und Skalierungsmanagement weiß Michaela Goll, wie entscheidend professionelle Gesprächsführung für nachhaltige Ergebnisse ist. „Ich erlebe es in der Praxis immer wieder: Zunächst wird besprochen, was erledigt werden soll, nur um Tage später festzustellen, dass genau das nicht umgesetzt wurde. Ein Missstand, der vielen Führungskräften und Geschäftsführern bekannt vorkommen dürfte“, berichtet sie. Klar dabei ist: Die entsprechenden Mitarbeitergespräche sind der größte Hebel. Welche drei Fehler daher unbedingt zu vermeiden sind und wie es besser geht, verrät Michaela Goll hier.
1. Fehlende Konsistenz
Mitarbeitergespräche passieren oft situativ – mal hier, mal da, meist dann, wenn ein akutes Problem brennt. Das führt zu Frustration auf beiden Seiten und ausbleibender Umsetzung. Kritik erreicht die Mitarbeiter dabei häufig erst, wenn der Frust längst entstanden ist. Dadurch bleibt unklar, wo jeder Einzelne wirklich steht. Diese fehlende Konsistenz sorgt nicht nur für Unsicherheit, sondern raubt auch die Chance, Vertrauen und Orientierung im Team aufzubauen.
2. Unvorbereitete Gesprächsführung
Ebenso gehen viele Führungskräfte und Geschäftsführer in Mitarbeitergespräche, als handle es sich um einen lockeren Smalltalk. Ohne konkreten Plan und passende Gesprächssystematik. Dabei denken Führungskräfte zwar, sie hätten alles verständlich kommuniziert – den Mitarbeitern ist hingegen oftmals nicht klar, wie sie was umsetzen sollen. Das Resultat: ein Austausch, der sich schnell als Zeitverschwendung entpuppt. Denn wenn Mitarbeiter das Gespräch verlassen und nicht wissen, was konkret von ihnen erwartet wird, bleibt Orientierung aus und die Wirkung eines eigentlich wertvollen Führungsinstruments verpufft.
3. Keine Unterscheidung
Zuletzt behandelt man Feedback-, Entwicklungs- und Kritikgespräche nur allzu gern nahezu gleich und führt unzählige Male die gleichen Gespräche, ohne dass das Besprochene umgesetzt wird – dabei hat jede Gesprächsart ihre eigene Dynamik und Systematik. Wer diesen Unterschied nicht erkennt und bewusst steuert, erhält unklare Ergebnisse und verpasst die Chance, echte Wirkung zu erzielen. Das Resultat: wertvolle Zeit geht verloren, und die Mitarbeiterführung verliert an Kraft. So werden Gespräche, die eigentlich Orientierung schaffen sollten, schnell zur reinen Zeitverschwendung, warnt Michaela Goll.
So geht es besser: Mit Vorbereitung, Rhythmus und Differenzierung zu Mitarbeitergesprächen mit echtem Impact
Die Lösung liegt in einem klaren System: Mitarbeitergespräche brauchen geplante Rhythmen, klare Vorbereitung und die bewusste Unterscheidung der Gesprächsarten. Wer auf dieser Basis regelmäßig Feedbackgespräche einplant, Entwicklungsziele klar formuliert und Kritikgespräche mit Struktur führt, erreicht nicht nur bessere Ergebnisse, sondern schafft auch Vertrauen und Orientierung. So wird aus Gesprächen, die bisher kaum Wirkung hatten, ein wirkungsvolles Führungsinstrument mit echtem Impact. Langfristiges Ziel dabei ist es, dass die Mitarbeiter mehr und mehr lernen, sich selbst und ihre Ergebnisse reflektieren und korrigieren zu können.
Warum Mitarbeitergespräche allein nicht die Lösung sind – und wie man die gewünschten Ergebnisse wirklich erzielt
Mitarbeitergespräche sind durchaus wichtig, aber sie allein reichen nicht aus, um ein Unternehmen erfolgreich zu steuern. Wer glaubt, durch permanente Kommunikation mit jedem Einzelnen den Überblick zu behalten, verkennt seine Rolle als Führungskraft, betont Michaela Goll. Ohne Systeme, Prozesse und klare Strukturen wird der Geschäftsführer schnell zum Flaschenhals: Er steckt in Details, verliert Zeit in endlosen Meetings und bleibt getrieben von Aufgaben, statt zu führen.
Echte Führung bedeutet, ein Führungscockpit aufzubauen, das wie im Flugzeug die Navigation ermöglicht – unabhängig von ständigen Gesprächen. Automatisierung, klare Kennzahlen und ein funktionierendes Reporting liefern hierbei die nötige Basis, um Entscheidungen faktenbasiert zu treffen. Nur so lassen sich die gewünschten Ergebnisse wirklich erzielen und das Unternehmen zukunftsfähig machen.
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Datum: 14.10.2025 - 13:00 Uhr
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