Rep1: Invasive eingeschleppte australische und neuseeländische Arten / gebietsfremde, nichtheimische Tiere!
Marketing Report 01/2025: Invasive eingeschleppte australische und neuseeländische Arten / gebietsfremde zuvor nichtheimische Tiere!
(industrietreff) - News zu nichtheimischen (gebietsfremden und zum Teil invasiven) und zu rückkehrenden Tierarten werden immer häufiger. Als invasiv gelten Tierarten dann, wenn sie mit menschlicher Hilfe in für sie neue Lebensräume gelangen, sie sich dort ausbreiten und das sich wiederum auf heimische Arten auswirkt - zum Beispiel, indem sie um Nahrung und Lebensräume konkurrieren. Im schlimmsten Fall können sie heimische Ökosysteme gefährden.
Nur in den USA sind an 50.000 nichtheimische Pflanzen- und Arten eingeschleppt worden und haben sich hier etabliert. Dazu zählen: Europäische Schweine, Stare & Sperlinge, asiatische Pythons & Insekten, südamerikanische Echsen & Ameisen und sogar Affen. Bereits im Jahr 2002 wurden vom National Research Council in den USA Schäden in der Land- und Forstwirtschaft durch invasive Arten auf bis zu 100 Mrd. US $ pro Jahr geschätzt. In einem "worstcase"-Szenario wurden für 15 weitere "Exoten" zukünftig bis zu 134 Mrd. US $ mögliche durchschnittliche jährliche Schäden geschätzt.
In Kolumbien gibt es eine freilebende Population von "Nilpferden", die das dortige Ökosystem durcheinander bringt und auch aus Australien und Neuseeland wird von der Gefährdung der einzigartigen heimischen Fauna & Flora durch eingeschleppte invasive Tierarten berichtet.
Große Probleme in dieser Hinsicht bereiten in Deutschland der Waschbär und der Ochsenfrosch, die beide aus Nordamerika stammen. Neuerdings macht in Deutschland auch der eingewanderte Goldschakal von sich Reden, der erst jüngst auf Sylt mehr als einhundert Schafe und Lämmer riss.
Insbesondere in Deutschlands Süden (Bayern, Baden-Württemberg) beeinträchtigen eingewanderte oder eingeschleppte Insekten wie Glasflügelzikade, Maiszünsler, Westlicher Maiswurzelbohrer schon jetzt in starkem Maße die Rüben-, Kartoffel- und Maisernte - auch Frankreich beklagt hohe Kosten durch invasive Schädlinge der Primärproduktion (in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei).
Die freilebenden Kängurus bei Paris sind dagegen eine Touristenattraktion - ebenso wie die freilebenden Flamingos in Deutschland (NRW).
Aufgrund der langen geografische Isolation von anderen Kontinenten nach dem Zerfall des Urkontinents Gondwana vor etwa 180 Millionen Jahren entwickelten sich sowohl in Australien (u.a. Beuteltiere) wie auch in Neuseeland (u.a.flugunfähige Insekten und Vögel) einzigartige und nur hier heimische Tierwelten.
Mit der Besiedelung durch Europäer (im 18. Jahrhundert) kamen jedoch auch viele zuvor nicht heimische Tiere (darunter auch Hauskatzen, Ratten, Marder und Füchse) und vermehrten sich oft in großer Zahl, was das Überleben heimischer Tierarten gefährdet.
Dazu berichtet
https://neue-pressemitteilungen.de/ebietsfremde-invasive-tierarten-dh-nichtheimische-eingeschleppte-tiere-in-australien-neuseeland.html
und auch
https://www.business-presse.de/de/press/253039/Gebietsfremde-invasive-Tierarten-in-Australien-Neuseeland-nichtheimische-eingeschleppte-Tiere-in-Down-Under.html
Es ist der erste veröffentlichte Band aus seiner mit insgesamt 12 Bänden geplanten Buchreihe "Gebietsfremde, eingeschleppte - z. T. invasive - sowie rückkehrende Tiere / Tierarten / Arten".
Kängurus, Emus und Koalas sind die Nationalsymbole Australiens, Känguru und Emu zieren auch das Wappen des Landes. Nationalsymbol Neuseelands ist der Kiwi - ein flugunfähiger Vogel.
Damit sind diese Tiere auch wichtig für das Nationalbewusstsein in diesen Ländern.
Der Schutz der heimischen Tierwelt ist in beiden Ländern ein Anliegen von immer mehr Menschen, die Regierungen beschlossen deshalb zum Erhalt ihrer einzigartigen, aber gefährdeten, Tierwelt umfangreiche Schutzmaßnahmen mit zum Teil für europäische Maßstäbe auch durchaus drastischen Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten.
Wichtige Tags / Schlagwörter: gebietsfremde, gebietsfremde Tiere, invasive, invasive Tiere, invasive Tierarten, invasive Arten, nichtheimische, eingeschleppte, eingeschleppte Tiere, Australien, Neuseeland, Down Under
Themen in dieser Meldung:
gebietsfremde
gebietsfremde-tiere
invasive
invasive-tiere
invasive-tierarten
invasive-arten
nichtheimische
eingeschleppte
eingeschleppte-tiere
australien
neuseeland
down-under
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
"Sie können diese Pressemitteilung - auch in geänderter oder gekürzter Form - mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden."
Lohmestraße 5, 13189 Berlin
Datum: 17.11.2025 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2212487
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Harald Hildebrandt
Stadt:
Berlin
Telefon: 017629470612
Kategorie:
Forschung und Entwicklung
Anmerkungen:
Diese HerstellerNews wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Die Meldung mit dem Titel:
"Rep1: Invasive eingeschleppte australische und neuseeländische Arten / gebietsfremde, nichtheimische Tiere!
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Dr. Harald Hildebrandt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).
Alle Meldungen von Dr. Harald Hildebrandt
Bach-Archiv Leipzig präsentiert neu aufgefundene Orgelwerke Johann Sebastian Bachs
Servicequalität im Fokus – Das X [iks] unterstützt Unternehmen in der Bewertung ihrer Dienstleistungen
Pastor Burns und ALLATRA bündeln beim World Changer Summit die Kräfte für globale Einheit
Litauens wachsendes Raumfahrt-Ökosystem auf der Space Tech Expo Europe 2025 entdecken




![Servicequalität im Fokus – Das X [iks] unterstützt Unternehmen in der Bewertung ihrer Dienstleistungen
Servicequalität im Fokus – Das X [iks] unterstützt Unternehmen in der Bewertung ihrer Dienstleistungen](/modules/HerstellerNews/thump/fp_fwd.gif)