IndustrieTreff - Ein Jahr nach dem Neustart: Albert Lambacher blickt mit Optimismus in die Zukunft

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Ein Jahr nach dem Neustart: Albert Lambacher blickt mit Optimismus in die Zukunft

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Zum 1. Juni 2024 wurde aus der Lambacher Werkzeug- und Maschinenbau GmbH in Dietenheim bei Ulm eine Zweigniederlassung der Kritzner Metalltechnik GmbH mit Hauptsitz in Schweinfurt. Nach 15 Monaten seit der Übernahme zieht Albert Lambacher, nun Betriebsleiter des Standorts, ein erstes Fazit.

(industrietreff) - Schweinfurt. Grundsätzlich bewertet Albert Lambacher die aktuelle Situation ganz positiv, allerdings mit Abstrichen. "Wäre die wirtschaftliche Lage im Normalbereich, wären wir voll auf Kurs", erklärt er und verweist dabei auf die Entwicklung der Weltwirtschaft.

Synchronisation erfolgreich abgeschlossen

Mittlerweile sind alle technischen Systeme am Produktionsstandort Dietenheim vollständig in die Kritzner-Infrastruktur integriert worden. "Wir arbeiten aktuell mit den gleichen Softwarebausteinen wie in Schweinfurt", sagt der Betriebsleiter, wodurch problemlos größere Aufträge koordiniert in beiden Betrieben abgewickelt werden können. Dafür musste die komplette EDV-Hardware getauscht und eine stattliche Summe investiert werden.

Während nun Einkauf, Buchhaltung, Lohnbuchhaltung und Zeiterfassung in der Zentrale in Schweinfurt organisiert werden, arbeiten die Produktionsbereiche nach Absprache weitgehend selbstständig, verrät Lambacher.

Für die Belegschaft waren die Umstellung auf die neuen Softwarebausteine und die Einführung des Lagersystems durchaus eine Herausforderung. Nach teilweise jahrzehntelanger Vertrautheit mit der vorherigen Systemlandschaft ist es immer schwer, sich selbst neu einzustellen.

Zum Abschluss der Synchronisation beider Standorte wurde – wie die Kritzner Metalltechnik in Schweinfurt – auch der Dietenheimer Betrieb nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

Vor dem Hintergrund der angesprochenen Marktlage stellte die Geschäftsleitung die ursprünglich geplanten Investitionen in neue Maschinen zunächst zurück, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sobald sich eine positive Wende abzeichnet, stünde einer Investition und Modernisierung nichts im Wege, so Albert Lambachers Einschätzung.

Gute Zukunftsperspektiven

Seinen Optimismus zieht der Betriebsleiter nicht zuletzt aus der Treue seiner Auftraggeber. Während die Neukundengewinnung derzeit grundsätzlich eher schwierig sei, halten die Stammkunden dem Unternehmen die Stange. Ihre Haltung sei nach der Umfirmierung insgesamt positiv. Diejenigen, die sich in der Insolvenzphase der Firma Lambacher zurückgezogen hatten, kamen wieder zurück.





Für die Zukunft sieht Albert Lambacher gute Chancen für eine stabile Auftragslage und Firmenwachstum. Dabei setzt er Vertrauen in seine langjährigen Kunden, das Zukunftspotenzial des Wirtschaftsstandorts Region Ulm und nicht zuletzt die Fachkompetenz seines aktuell 25-köpfigen Teams.

"Dafür benötigen wir weiteres Fachpersonal. und daher gilt es, auch weiterhin junge Menschen zu begeistern und in diesen Berufen auszubilden", sagt sich Albert Lambacher abschließend. Er selbst möchte mit voller Kraft vorangehen, um das bestmögliche Ergebnis für das Unternehmen zu erreichen.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kritzner Metalltechnik GmbH im Schweinfurter Industrie- und Gewerbegebiet Hafen-Ost wurde im Jahr 2014 durch einen Asset Deal als eigenständiges Unternehmen aus der Maincor-Gruppe herausgelöst. Seitdem führt Thomas Kritzner die Geschäfte im heute etwa 110 Mitarbeiter zählenden modernen Betrieb, in dem sich das Know-how aus den Vorgängerfirmen Unicor Maschinenfabrik, Sörberg und Maintools bündelt.

Der Fokus liegt auf der hochwertigen Lohnfertigung von spezifischen Metallteilen für einen weitgehend festen Kundenstamm, zu dem vor allem namhafte Industriebetriebe aus Deutschland und Österreich zählen. Neben den klassischen Zerspanungstechniken Sägen, Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen bietet Kritzner mit fortschrittlichen Wärme- und Oberflächenbehandlungen eine hohe Fertigungstiefe. Auch die fachmännische Montage der Bauteile zählt zum breiten Leistungsspektrum, das die Fertigung von Einzel- und Serienteilen sowie innovativen und auch unkonventionellen Prototypen umfasst.

Bei den Fertigungsprozessen achtet man neben Qualitäts- auch auf ökologische Aspekte. So ist das Unternehmen nach DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert.

In der 80-prozentigen Facharbeiterquote und dem modernen Maschinenpark spiegelt sich die hohe Fachkompetenz wider.

Im Jahr 2024 übernahm die Kritzner Metalltechnik GmbH die Lambacher Werkzeug- und Maschinenbau GmbH in Dietenheim bei Ulm und gliederte den Betrieb mit 25 Mitarbeitern als zweite Niederlassung in das Unternehmen ein.



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:

Manfred Knittel (Leitung Vertrieb)
Kritzner Metallbau GmbH
Silbersteinstraße 14
97424 Schweinfurt
Tel: 09721 474 36-15
post(at)pressebeck.de



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Datum: 08.12.2025 - 12:44 Uhr
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