IndustrieTreff - BASF Plant Science und Monsanto weiten ihre Zusammenarbeit zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen au

IndustrieTreff

BASF Plant Science und Monsanto weiten ihre Zusammenarbeit zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen aus

ID: 224272

BASF Plant Science und Monsanto weiten ihre Zusammenarbeit zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen aus

(pressrelations) -
2010-07-07 P-10-350
Gemeinsame Pflanzenbiotechnologie-Pipeline wird um Weizen ergänzt
Unternehmen einigen sich auf zusätzliche Investitionen für die gemeinsame Entwicklung ertragreicherer Nutzpflanzen

Limburgerhof und St. Louis (USA), 7. Juli 2010 ? Die weltweit größte Biotechnologie-Kooperation wird weiter ausgebaut. BASF und Monsanto gaben heute bekannt, dass sie die gemeinsame Entwicklung ertragreicherer und stresstoleranter Nutzpflanzen um Weizen als weitere Pflanze ausdehnen. Darüber hinaus erhöhen die Unternehmen ihre Investitionen in die Zusammenarbeit. Grund sind die erfolgreich identifizierten Ertragsgene und die kommerziellen Erwartungen. BASF und Monsanto arbeiten seit 2007 gemeinsam an Mais, Soja, Baumwolle und Raps. Ursprünglich umfasste das gemeinsame Budget ca. 1,5 Mrd. US-Dollar. Durch die neue Vereinbarung können im Laufe der Zusammenarbeit Investitionen in Höhe von über 1 Mrd. US-Dollar hinzukommen.

"Unsere Zusammenarbeit mit BASF hat bereits zahlreiche vielversprechende Gene für höhere Erträge und bessere Stresstoleranz hervorgebracht. Als erstes Produkt werden wir Landwirten in den kommenden Jahren die erste Generation unseres trockentoleranten Maises anbieten können", so Robb Fraley, Chief Technology Officer bei Monsanto. "In Anbetracht des enormen Potenzials der Monsanto-Pipeline und der Möglichkeiten der Entdeckungs- und Entwicklungsarbeit beider Unternehmen ist die heutige Ankündigung ein positives Signal für Landwirte in aller Welt."

"BASF Plant Science widmet sich der Entdeckung von Genen zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen, die Landwirten durch Partnerschaften zugänglich gemacht werden. Die Zusammenarbeit mit Monsanto war nicht nur unsere erste, sondern ist auch die bedeutendste Partnerschaft, die mehrere wichtige Feldkulturen abdeckt", sagte Peter Eckes, Präsident von BASF Plant Science. "Die Ausweitung unserer Partnerschaft spiegelt wider, wie gut sich beide Unternehmen ergänzen. Durch die bisher erzielten Ertragssteigerungen sind wir zuversichtlich, dass wir bei Nutzpflanzen noch viel erreichen können ? und dazu zählt jetzt auch Weizen."





Die Zusammenarbeit wird unter den ursprünglichen Bedingungen fortgesetzt, wobei jedes Unternehmen an unabhängigen Programmen zur Entdeckung neuer genetischer Merkmale, so genannter Traits, arbeitet. Aus diesen Programmen werden Gene benannt, von denen die vielversprechendsten weiter bearbeitet werden, damit Monsanto und BASF gemeinsam schneller sind. Die Projekte werden in jeder Entwicklungsphase gemeinsam finanziert. Produkte, die aus dieser Entwicklung hervorgehen, werden von Monsanto vermarktet. Hierbei erhält Monsanto 60 Prozent und BASF 40 Prozent der Nettoerträge.

Im Hinblick auf Weizen werden sich die Partner zunächst auf die Entwicklung biotechnologischer Produkte für den nordamerikanischen und australischen Markt konzentrieren. Der erste ertragreichere Weizen soll voraussichtlich ab 2020 auf den Markt kommen. Danach folgen weitere Generationen von ertragreicheren Weizensorten.

Weizen ist nach Mais die weltweit bedeutendste Nutzpflanze. Man rechnet mit einer steigenden Nachfrage, da der Wohlstand von Millionen Menschen in Ländern wie China und Indien zunimmt und dort immer mehr Brot statt Reis auf dem Speiseplan steht.

Schätzungen zufolge wird die landwirtschaftliche Produktion weltweit verdoppelt werden müssen, um die boomende Nachfrage nach Lebens- und Futtermitteln sowie Ballast- und Kraftstoffen decken zu können. BASF und Monsanto engagieren sich dafür, Landwirten Pflanzenbiotechnologie-Lösungen an die Hand zu geben, mit denen sie ihre Erträge steigern und ihr Land gleichzeitig nachhaltig nutzen können. Nach drei Jahren der gemeinsamen Entwicklung von Produkten, die in Feldversuchen deutliche Ertragssteigerungen von Mais, Soja, Baumwolle und Raps gezeigt haben, sind beide Unternehmen zuversichtlich, dass auch die steigende Nachfrage nach Weizen langfristig gedeckt werden kann.

2012 möchten die Unternehmen vorbehaltlich der noch ausstehenden Genehmigungen den weltweit ersten gentechnisch optimierten, trockentoleranten Mais einführen. Der trockentolerante Mais ist das erste Produkt der Zusammenarbeit beider Firmen. Er soll Landwirten auch in Zeiten unzureichender Wasserversorgung stabile Erträge garantieren, indem die Auswirkungen von Wasserknappheit auf Maispflanzen gemindert werden. In den sogenannten Western Great Plains in den USA lieferte oder übertraf der trockentolerante Mais die angestrebte Ertragssteigerung von etwa sechs bis zehn Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Ertrag von 70 bis 130 bushels per acre (das entspricht 4,4 bis 8,1 Tonnen pro Hektar) in einigen der von Trockenheit am stärksten betroffenen Regionen in den USA.

Das Unternehmen Monsanto
Monsanto ist ein weltweit führender Anbieter technologiebasierter Lösungen und landwirtschaftlicher Produkte zur Steigerung der Produktivität in der Landwirtschaft und der Lebensmittelqualität. Monsantos Ziel ist es, die Landwirtschaft dabei zu unterstützen, ihre Produktivität zu steigern und gleichzeitig natürliche Ressourcen wie Wasser und Energie einzusparen. Weitere Informationen über das Unternehmen Monsanto finden Sie unter http://www.monsanto.com und www.monsanto.de .

Ãœber BASF Plant Science
BASF Plant Science ? ein Unternehmen der BASF Gruppe ? ist einer der weltweit führenden Anbieter von Pflanzenbiotechnologie-Lösungen für die Landwirtschaft.

Mehr als 700 Mitarbeiter unterstützen Landwirte dabei, die wachsende Nachfrage nach verbesserter landwirtschaftlicher Produktivität sowie gesünderer Ernährung für Mensch und Tier zu decken. Mit einer richtungsweisenden Plattform zur Entdeckung von Genen hat sich BASF Plant Science auf die Entwicklung von Pflanzenmerkmalen spezialisiert, die den Ertrag und die Qualität von Kulturpflanzen wie Mais, Soja und Reis erhöhen. Die Produktvermarktung erfolgt in Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der Saatgutindustrie. Zu den aktuellen Projekten gehören ertragreichere Feldkulturen, Futtermais mit verbesserten Nährstoffen und Ölpflanzen mit einem erhöhten Gehalt an Omega-3-Fettsäuren zur Vorbeugung von Herzkreislaufkrankheiten. Weitere Informationen über BASF Plant Science finden Sie auf www.basf.de/plantscience .

Ãœber BASF
Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .


Medienkontakt:
Kelli Powers, Monsanto Company +1 314 694 4003
Mette Johansson, BASF Plant Science +49 621 60 28 752


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Bundesforschungsministerium verweigert ernsthaften Dialog zur Gentechnikforschung
Bundesforschungsministerium verweigert ernsthaften Dialog zur Gentechnikforschung
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 07.07.2010 - 19:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 224272
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 664 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"BASF Plant Science und Monsanto weiten ihre Zusammenarbeit zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen aus
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BASF AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von BASF AG