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Schon wieder Panne im Schrottreaktor Biblis - GRÜNE: Nur eine Konsequenz möglich - abschalten und zwar sofort

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Schon wieder Panne im Schrottreaktor Biblis - GRÜNE: Nur eine Konsequenz möglich - abschalten und zwar sofort

(pressrelations) - Ein weiterer meldepflichtiger Störfall der Kategorie "Eilt" im Atomkraftwerk Biblis B zeigt nach Meinung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wieder einmal, wie störanfällig und unsicher Deutschlands ältester Atommeiler ist. Am 30. Juli 2010 stand das Notstandssystem für einige Zeit nicht zur Verfügung. Ursache war die Unterbrechung der Stromversorgung durch Wartungsarbeiten an einer Schaltanlage. "Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Biblis A und B schnellstmöglich abgeschaltet werden müssen, dann wurde er spätestens gestern erbracht. Es kann nur eine Konsequenz geben: abschalten und zwar sofort", verlangt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir.

"Biblis verzeichnet nun schon über 840 Störfälle. Damit ist und bleibt der Reaktor ein Sicherheitsrisiko. Die GRÜNEN lehnen deshalb die von RWE künstlich herbeigeführte Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks in Biblis strikt ab." Die AKW-Betreiber RWE und E.ON haben abgesprochen, dass die Reststromkontingente des 2003 stillgelegten niedersächsischen E.ON-Atomkraftwerks in Stade auf den von RWE betriebenen Atommeiler Biblis A übertragen werden.

"Für die Energiesicherheit Deutschlands ist eine Laufzeitverlängerung überhaupt nicht notwendig - der rasante Ausbau der erneuerbaren Energien sorgt für ein ausreichendes Energieangebot. Noch dazu hat die Atomenergie in der Bevölkerung keinen Rückhalt mehr. Und schließlich gibt es für Atommüll bis heute kein sicheres Endlager. Wer den Atomausstieg trotzdem rückgängig machen will, wie dies CDU und FDP gemeinsam mit der Atomwirtschaft versuchen, spielt mit der Sicherheit der Menschen in Deutschland. Und das nur, damit die AKW-Betreiber Gewinne in Milliardenhöhen erwirtschaften können."


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Datum: 02.08.2010 - 10:47 Uhr
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