IndustrieTreff - Gründung einer deutschen Rohstoffagentur ist wichtiges Signal an die Industrie

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Gründung einer deutschen Rohstoffagentur ist wichtiges Signal an die Industrie

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Gründung einer deutschen Rohstoffagentur ist wichtiges Signal an die Industrie

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Deutsche Unternehmen brauchen einen freien Zugang zu Rohstoffen

Zur Ankündigung des Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle, eine deutsche Rohstoffagentur zu gründen, erklären der außenpolitische und der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder und Dr. Joachim Pfeiffer:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt ausdrücklich die heutige Ankündigung des Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle, eine deutsche Rohstoffagentur zu gründen. Denn die Bundesrepublik Deutschland besitzt nicht die notwendigen Rohstoffquellen, um unsere exportorientierte Industrie zu versorgen, auf der ein wesentlicher Teil unseres wirtschaftlichen Erfolges beruht. Deshalb ist neben den bereits stark beachteten Fragen der Energiesicherheit auch die ausreichende Versorgung mit nichtenergetischen Rohstoffen eine zentrale Herausforderung für die Zukunft.

Deutsche Unternehmen brauchen einen freien Zugang zu Rohstoffen. Zwar ist die Rohstoffbeschaffung in erster Linie Aufgabe der Unternehmen, Deutschland und die EU müssen sich aber verstärkt dafür einsetzen, Handels- und Wettbewerbsverzerrungen bei Rohstoffen weltweit auf allen politisch sich bietenden Wegen entgegenzuwirken.

Die deutsche und europäische Politik sind jetzt gefordert, den eigenen Bedarf an strategischen Bodenschätzen zu definieren und gemeinsam mit der deutschen Rohstoffagentur eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Es ist unabdingbar, dass Deutschland als Exportnation seine Rohstoffinteressen wahrt.

Darüber hinaus bedarf es zukünftig der öffentlichen Unterstützung eines direkten, strategischen Zugriffs deutscher Unternehmen auf wichtige Rohstoffe." Hintergrund:

Alle Bedarfsprognosen zeigen, dass bei Rohstoffen wie Kupfer, Titan, Kobalt oder dem Leichtmetall Lithium, das unter anderem für Batterien in Elektroautos benötigt wird, der Bedarf bald das Angebot übersteigen wird. Die Versorgungsrisiken sind dabei gerade bei Hochtechnologiemetallen viel höher als bei den energetischen Ressourcen wie Öl und Gas. Das hat zum einen mit nur wenigen Lagerstätten dieser Metalle und zum anderen mit deren Vorkommen in instabilen Regionen zu tun.






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Datum: 08.09.2010 - 12:46 Uhr
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