SKD Frankfurt unterstützt Forderung der Umwelt- und Verbraucherverbände:
Mehr Energieeffizienz statt Laufzeitverlängerung
(PresseBox) - Ein zukunftsfähiges Energiekonzept sollte in erster Linie Möglichkeiten der Energieeinsparung aufzeigen, anstatt die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken zu thematisieren. Das haben Umwelt- und Verbraucherverbände von der Bundesregierung gefordert.
Auch Monika Fauser, Geschäftsführerin der [url=http://www.skd-frankfurt.de] SKD GmbH [/url], hält die Diskussion um das Energiekonzept der Bundesregierung für zu einseitig. ?Man gewinnt den Eindruck, dass sich alles nur noch um die Brennelemente-Steuer und Laufzeitverlängerung dreht. Themen wie Energieeffizienz werden kaum zur Sprache gebracht. Dabei ist gerade die Einsparung von Energie das A und O für den Klimaschutz.? Umwelt- und Verbraucherverbände sowie Gewerkschaften sind fest davon überzeugt, dass kein Atommeiler länger am Netz bleiben müsste, wenn alle Potentiale zur Energieeinsparung genutzt würden. Deswegen haben sie gemeinsam mit dem Ifo-Institut Maßnahmen zur Stromeffizienz entwickelt. Damit ließe sich bis 2020 die Jahresproduktion von sechs Atomkraftwerken einsparen.
Darüber hinaus fordern die Verbände ein Energieeffizienzgesetz, das ein verbindliches Einsparziel von mindestens zwei Prozent pro Jahr festsetzt. Damit die Regierung ihre selbstgesteckten Klimaschutzziele erreichen kann, sind nach Meinung der Experten systematische Gebäudesanierungen notwendig. ?Durch alte Heizungsanlagen, ungedämmte Häuser oder undichte Fenster geht unglaublich viel wertvolle Energie verloren?, so Monika Fauser. Doch genau in diesem Bereich hat der Staat den Rotstift angesetzt. Etliche Fördermaßnahmen sollen im Zuge des Sparpakets 2011 gestrichen werden. Die Verbände verlangen, dass die angekündigten Kürzungen zurückgenommen werden. Monika Fauser: ?Auch wir hoffen, dass sich die Bundesregierung die Einschnitte nochmal überlegt. Trotzdem gibt es immer noch viele Möglichkeiten, Steuern einzusparen.? Die [url=http://news.skd-frankfurt.de] SKD Frankfurt [/url] berät Kunden in allen Fragen, die sich mit steueroptimierten Kapitalanlagen beschäftigen.
Durch effiziente Nutzung der Energie könnte der CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 jährlich um rund 100 Millionen Tonnen gesenkt werden. Doch damit nicht genug. Die Verbände versprechen sich von einem Energieeffizienzgesetz auch 850.000 zusätzliche Jobs. Und das nicht zuletzt deshalb, weil die energetische Gebäudesanierung ausgesprochen arbeitsintensiv ist. Vor allem örtliche Handwerksbetriebe profitieren von den Aufträgen. Ginge es nach dem Willen der Umwelt- und Verbraucherverbände, sollte das Gesetz auch einen Energieeffizienzfonds einplanen. Damit könnte beispielsweise die Anschaffung sparsamer Haushaltsgeräte gefördert werden.
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Datum: 20.09.2010 - 08:30 Uhr
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