IndustrieTreff - Materialkonzepte für Katalyse und Sensorik

IndustrieTreff

Materialkonzepte für Katalyse und Sensorik

ID: 261469

Materialkonzepte für Katalyse und Sensorik

(pressrelations) -
Starck-Promotionspreis an Bernhard Wahl

Anorganische feste Materialien spielen in der Katalyse und Sensorik eine zentrale Rolle und werden interdisziplinär in der Chemie, der Physik und den Materialwissenschaften erforscht. In der Katalyseforschung werden neue Konzepte wie die Nanostrukturierung verfolgt, um zu effektiven und selektiven Katalysatoren zu gelangen, die den Energieeinsatz und den Anteil an unerwünschten Nebenprodukten bei chemischen Prozessen verringern. Neue Sensoren sollen noch empfindlicher und mit kürzeren Ansprechzeiten auf das zu erfassende Signal reagieren.

Auf der Tagung der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) vom 20. bis 22. September 2010 an der TU Berlin werden solche neuen Materialkonzepte für Katalyse und Sensorik diskutiert. Als Themenschwerpunkte seien genannt: poröse Materialien, Metallhydride, Photoelektroden für die solare Wasserstoffgewinnung, Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Thermoelektrika, nanostrukturierte Sensoren für Biomoleküle oder Cluster-Verbindungen. Letztere sind bereits seit Jahren ein weites Feld der Grundlagen- und angewandten Forschung. So befasste sich auch Bernhard Wahl während seiner Doktorarbeit an der TU Dresden mit "Bismutbasierten Cluster-Verbindungen und quasi eindimensionalen Metallen mit modulierten Kristallstrukturen". In Berlin wird diese Arbeit nun mit dem Starck-Promotionspreis für Festkörperchemie und Materialforschung ausgezeichnet. Der von der Firma H.C. Starck, Goslar, gestiftete Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker gehört mit rund 30.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 27 Fachgruppen und Sektionen, darunter die Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung mit fast 800 Mitgliedern. Die Fachgruppe ist ein kompetentes Forum für Fragestellungen aus den anorganischen Materialwissenschaften in Forschung, Anwendung und Lehre.






Kontakt:
Dr. Renate Hoer
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh)
Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 900440
60444 Frankfurt
Tel.: 069/7917-493
Fax: 069/7917-1493
E-Mail: r.hoer(at)gdch.de
www.gdch.de


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Farbe, Effekte und Vieles mehr
ASIM unterstützt MENNEKES bei der Optimierung komplexer Kommunikationsprozesse im Marketing
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.09.2010 - 15:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 261469
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese HerstellerNews wurde bisher 603 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Materialkonzepte für Katalyse und Sensorik
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.