IndustrieTreff - Forschungsthemenpapier eDesign 2010? 2014 an das BMBF übergeben

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Forschungsthemenpapier eDesign 2010? 2014 an das BMBF übergeben

ID: 266831

Bedeutung des Standortes Deutschland hervorgehoben


(PresseBox) - Hannover/Berlin, den 29.09.2010: Der edacentrum e.V. mit Sitz in Hannover hat das Forschungsthemenpapier eDesign 2010 ? 2014 (http://www.edacentrum.de/edaforum/e-design.html) an das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) übergeben. Dr. Helmut Bossy, Vertreter des Referats Elektroniksysteme/ Elektromobilität des BMBF, nahm das mit den im edacentrum e.V. organisierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen entwickelte Themenpapier am Ende der Konferenz "edaForum10" entgegen.
Mit Blick auf die kürzlich erschienene Fortentwicklung der ?Hightech-Strategie 2020? des BMBF betont Dr. Bossy: "Für das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist die Mikro- und Nanoelektronik eine Schlüsseltechnologie, die für die gesamte produzierende Industrie von großer Bedeutung ist. Daher gilt es, die Forschung auch im Bereich der Entwurfsautomatisierung anwendungsorientiert zu fokussieren, damit Forschungsergebnisse möglichst rasch in wirtschaftliche Erfolge münden." Die konkreten Forschungsschwerpunkte und die daraus resultierende F&E-Strategie, die in Zusammenarbeit mit führenden Experten und in Anlehnung an die wichtigsten politischen Vorgaben entwickelt wurden, sind nun im Forschungsthemenpapier eDesign 2010 ? 2014 (http://www.edacentrum.de/edaforum/e-design.html) gebündelt. Dieses Papier bildet eine wichtige Grundlage für die strategischen Entscheidungen der deutschen Industrie. Die dargestellten Forschungsthemen werden sowohl die Mikroelektronik-Industrie als auch die Anwenderindustrien entscheidend in ihrer Wettbewerbsfähigkeit stützen.
eDesign umfasst Entwurf, Verifikation und Test von elektronischen Schaltungen und Systemen, entsprechende Werkzeuge und Methoden sowie deren Automatisierung (engl. Electronic Design Automation, EDA). Das Strategiepapier eDesign 2010 ? 2014 (http://www.edacentrum.de/edaforum/e-design.html) beschreibt deshalb die Notwendigkeit, neuartige Verfahren und Werkzeuge zu erforschen, damit methodische, algorithmische und technologische Innovationen zur Optimierung in Hinblick auf die Kernanforderungen genutzt werden können. Da diese Kernanforderungen für unterschiedliche Bedarfsfelder auch unterschiedlich wichtig sind, ist diese Optimierung durch eDesign eine komplexe Aufgabe.




eDesign 2010 ? 2014 konkretisiert zudem den industriellen Bedarf für eine Zielorientierung von Forschungsinitiativen auf dem Gebiet des Entwurfs und der Entwurfsautomatisierung und liefert die Basis für die Umsetzung der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Wolfgang Rosenstiel, Vorstandsvorsitzender des edacentrum unterstreicht: "Fast jedes moderne Spitzenprodukt ist ein System, das mit eDesign beginnt: Dies bestimmt maßgeblich Leistungsfähigkeit und Qualität der Systeme und Produkte." Ziel der Hightech-Strategie sei es, dass Deutschland bei der Lösung globaler Herausforderungen in den Bedarfsfeldern Klima/Energie, Gesundheit/Ernährung, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation eine Führungsrolle übernimmt und dies in entsprechende Vorteile für die deutsche Wirtschaft und die deutsche Gesellschaft umsetzt. In Anbetracht der Rolle Deutschlands als ingenieurleistungsgeprägte Exportnation gilt es sich im internationalen Wettbewerb einen deutlichen technologischen Innovationsvorsprung zu erarbeiten und zu erhalten.
Die entscheidende Basistechnologie zur Bewältigung der Herausforderungen in den oben genannten Bedarfsfeldern stellt die Mikroelektronik dar. Ihre Beherrschung setzt insbesondere die Verfügbarkeit entsprechender Entwurfstechnologien und eine weitgehende Automatisierung voraus. Die im Wesentlichen auf Software basierenden Entwurfstechnologien und die Entwurfsautomatisierung für elektronische Systeme sind kaum voneinander zu trennen. "Mikroelektronik und eDesign sind Schlüsseltechnologien, ohne die sich die wirtschaftlichen, technischen, globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland nicht lösen lassen", bekräftigt Rosenstiel mit Verweis auf die Veranstaltung edaForum10. Dort wird darauf abgezielt, die besondere Bedeutung der Entwurfsautomatisierung für die Mikroelektronik und damit für Deutschland stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Um diese enge Verbindung zu betonen, fand das edaForum10 im Anschluss an das VDE/ZVEI-Symposium Mikroelektronik statt.
Das auf dem edaForum10 vorgestellte Forschungsthemenpapier eDesign 2010 ? 2014 (http://www.edacentrum.de/edaforum/e-design.html) kann kostenfrei über das edacentrum e.V. unter info(at)edacentrum.de Bestellt werden. Weitere Informationen zu edacentrum und edaForum10 finden Sie unter www.edacentrum.de
Bild zur Pressemitteilung:
www.edacentrum.de/edaforum/FTP/PM_FTP.jpg
Bildunterschrift: ?Prof. Dr. Wolfgang Rosenstiel, Vorstandsvorsitzender des edacentrum, übergibt das Strategiepapier eDesign 2010-2014 an Dr. Helmut Bossy, Vertreter des Referats Elektroniksysteme/ Elektromobilität des BMBF?

Das edacentrum ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es initiiert und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA (insbesondere das Projektmanagement von F&E-Projekten) an. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA- Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken. Das edacentrum betreibt Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen. Zur Zeit sind 47 Firmen Mitglied im edacentrum. Der Verein steht interessierten natürlichen und juristischen Personen offen.


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Das edacentrum ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es initiiert und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA (insbesondere das Projektmanagement von F&E-Projekten) an. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA- Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken. Das edacentrum betreibt Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen. Zur Zeit sind 47 Firmen Mitglied im edacentrum. Der Verein steht interessierten natürlichen und juristischen Personen offen.



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Datum: 30.09.2010 - 09:28 Uhr
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