IndustrieTreff - Vom Urwaldhuhn zum Massentier

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Vom Urwaldhuhn zum Massentier

ID: 275512

(LifePR) - .
- Das Bankivahuhn, Vorfahr unserer Legehennen, lebt noch heute wild in den Wäldern Südostasiens und legt rund 20 Eier pro Jahr.
- Die modernen Legehybriden bringen es dagegen auf rund 270.
Durch intensive Züchtung auf Legeleistung konnte die Eiermenge pro Huhn immer weiter gesteigert werden. Allein in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent. Dass die Tiere nun klaglos fast Tag für Tag ein Ei liefern sollte uns nicht berechtigen, sie als Massenproduzenten zu degradieren. Ganz im Gegenteil, diese tolle Leistung muss honoriert werden: Durch gute Lebensbedingungen und bestes Futter.
Die Wirtschaftlichkeit erfordert auch in der biologischen Hühnerhaltung mit Legehybriden zu arbeiten, denn die Eierpreise wachsen leider nicht in dem Maße wie zum Beispiel Brot- oder Bierpreise. Für die Mitglieder der Biohennen AG zählt jedoch nicht nur die Wirtschaftlichkeit.
Wichtig ist den Bauern der Gemeinschaft vor allem das Tierwohl. Und so leben und legen die Legehybriden wie von alters her auf dem Bauernhof. Nur die Weiterverarbeitung ist heute technischer. Aber das ist den Hühnern sicher einerlei.
Ist "bio" wirklich besser?
Immer wieder taucht die Frage auf, ob Ei nicht gleich Ei sei und damit ein Bioei viel zu teuer. Abgesehen von einem lebenswerten Legehennenleben in der ökologischen Haltungsform ist die Frage nach dem Mehrwert von Bioeiern mit einem deutlichen JA zu beantworten.
Zwar sieht ein Ei aus wie das andere, aber auf den Inhalt kommt es an. In wissenschaftlichen Untersuchungen stellte Dr. phil. Alberta Velimirov fest: In biologischen Eiern finden sich selten bis keine Antibiotika- und Pestizidrückstände. Darüber hinaus konnte in einem Fütterungsversuch nachgewiesen werden, dass die Eier der biologisch gefütterten Hühner nicht nur schwerer waren, sondern auch ein höheres Dottergewicht hatten. Bei einem Vergleich der Eiqualität von Hühnern aus Freilauf-, Boden- und Käfighaltung konnten signifikante Unterschiede bezüglich der Gehalte an Lecithin und Fett zu Gunsten der Haltung mit Auslauf ins Grünland gezeigt werden. Auch die Stressbelastung in der Kleingruppen- Käfighaltung wie in der Bodenhaltung durch zu große Besatzdichte ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Eiqualität. In der Kleingruppen-Käfighaltung sitzen ca. 12,5 Hennen auf dem Quadratmeter, in der Bodenhaltung sind es 9 Hennen. Im Gegensatz dazu sind nach EU-Bio-Verordnung 6 Hühner pro Quadratmeter Stallfläche plus 4 Quadratmeter Auslauf erlaubt und nach den Richtlinien der Biohennen AG kommen gerade mal 4,5 Legehennen auf einen Quadratmeter, haben immer einen großen Wintergarten zur Verfügung und im Auslauf weitere 4 Quadratmeter je Huhn. Durch dieses hervorragende Platzangebot können die Hennen ihr Sozialleben frei gestalten und sich, wenn nötig, gut aus dem Weg gehen. Das ist aktiver Tierschutz!






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Datum: 15.10.2010 - 08:32 Uhr
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