IndustrieTreff - Bull mit neuem HPC-Superrechner 'Curie': 1,6 Petaflops für die Klimaforschung

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Bull mit neuem HPC-Superrechner 'Curie': 1,6 Petaflops für die Klimaforschung

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Bull mit neuem HPC-Superrechner 'Curie': 1,6 Petaflops für die Klimaforschung

(pressrelations) - Die nationale französische Einrichtung für High Performance Computing GENCI (Grand Equipement National de Calcul Intensif) hat sich für einen Supercomputer von Bull entschieden. Das 'Curie' getaufte System verfügt über eine Rechenkraft von 1,6 Petaflops und soll vorrangig für die Klimaforschung eingesetzt werden.

Köln, 13. Oktober 2010 +++ Mit dem Rechner 'Curie', der nach den beiden Wissenschaftlern Pierre und Marie Curie benannt ist, forciert GENCI die Bemühungen der europaweiten HPC-Initiative PRACE (Partnership for Advanced Computing in Europe), die der Wissenschaft dringend benötigte HPC-Kapazitäten zur Verfügung stellen will.

Curie wird in zwei Phasen in einem neuen Rechenzentrum in Bruyères-le-Châtel gebaut werden: Die erste Phase beginnt dieser Tage und dauert bis zum Ende des Jahres. Die Fertigstellung erfolgt im Oktober 2011. Der HPC-Rechner erreicht nach seiner Fertigstel-lung 1,6 Petaflops, was 1,6 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde bedeutet. Dies entspricht in etwa der Leistung von mehr als 150.000 zusammengeschalteten Laptops. Dabei sorgt moderne, nachhaltige Bull-Technologie dafür, dass Curie insgesamt nur eine Fläche von 200 Quadratmetern braucht und 75 Prozent weniger Strom gegenüber HPC-Systemen mit konventioneller Kühltechnik benötigt.

Das HPC-System zeigt seine Stärke zudem durch eine sehr modulare und ausbalancierte Hardwarearchitektur. So arbeiten im Innern von Curie insgesamt 5.040 Blades, die mit der künftigen Generation von Intel®-Xeon®-Prozessoren ausgestattet sein werden. Insgesamt verfügt Curie über mehr als 90.000 Prozessorkerne und wird mit einem I/O-System ausgestattet sein, das ein Speichervolumen von mehr als 10 Petabyte hat und einen Datentransfer von 250 GB/s schafft. Mittels Curie wird die Klimaforschung ? in der das System primär eingesetzt wird ? in der Lage sein, Klimasimulationen über den Zeitraum von mehreren Jahrhunderten zu realisieren. Der Wissenschaft dient diese geballte HPC-Power auch dazu, realistische Prognosen zu erstellen, die den Klimawandel betreffen.





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Datum: 18.10.2010 - 18:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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