IndustrieTreff - Carrotmob: 100 Prozent für den Klimaschutz in Frankfurt

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Carrotmob: 100 Prozent für den Klimaschutz in Frankfurt

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In einem Frankfurter Restaurant werden Gäste zu Klimaschützern / kompletter Umsatz wird in den Klimaschutz direkt vor Ort investiert / „Klima sucht Schutz“ unterstützt mit Energieberater


(industrietreff) - Frankfurt, 25. Oktober 2010. Am morgigen Dienstag, den 26. Oktober können Frankfurter Bürger mit einem Restaurantbesuch zu aktiven Klimaschützern werden. Beim zweiten Frankfurter Carrotmob investiert das Restaurant Luftikus in der Mainzer Landstraße 269 den kompletten Umsatz, der von 19-22 Uhr erwirtschaftet wird, in den klimafreundlichen Umbau des Restaurants. Damit auch die effizientesten Maßnahmen umgesetzt werden, stellt die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne „Klima sucht Schutz“ (www.klima-sucht-schutz.de) einen Energieberater, der die Einsparpotenziale im Luftikus genau unter die Lupe nimmt.

„Wir unterstützen deutschlandweit Carrotmob-Aktionen, weil dadurch ganz konkret Energiesparmaßnahmen angestoßen werden“, sagt Steffi Saueracker, Projektmanagerin der Kampagne. „Unsere Energieberater berechnen vor Ort, wie viel CO2 durch den Austausch eines alten Kühlgerätes, den Einsatz energieeffizienter Beleuchtung und weitere Energiesparmaßnahmen vermieden werden kann.“ Die Höhe des Umsatzes entscheidet, wie viele Maßnahmen im Restaurant Luftikus tatsächlich umgesetzt werden können.

Carrotmob im vergangenen Jahr zeigt: So einfach ist Klimaschutz

Vor knapp einem Jahr haben Frankfurter Bürger schon einmal für den Klimaschutz konsumiert. Das Ergebnis: Mit den erwirtschafteten 3.700 Euro hat Achim Andersch, Besitzer der Naturkostladen Andersch, drei neue effiziente Kühlregale angeschafft und die Beleuchtung im Schaufenster klimafreundlich optimiert. Die Energiekosten hat Andersch um ein Drittel minimiert, zudem vermeidet er seitdem jährlich 6,8 Tonnen CO2- Emissionen.

Hintergrund: Karotten für gutes Klima

Das Konzept des Carrotmobs ist einfach, aber effektiv. Die Teilnehmer organisieren sich, ähnlich dem Flashmob, primär über das Internet mit Blogs, Twitter und anderen Online-Foren zum gemeinsamen Konsumieren. Der Name „Carrotmob“ steht bildlich für einen Esel, der mit einer Karotte gelockt und so zu einem bestimmten Ziel geführt wird. Ähnlich dem Grautier sollen die Unternehmen dazu animiert werden, klimafreundliche Maßnahmen umzusetzen – nur dass in diesem Fall eine Gewinnsituation für alle Beteiligten entsteht. In Deutschland wurde der erste Carrotmob im Juni 2009 in Berlin ins Rollen gebracht. Seitdem gab es in Deutschland weitere Aktionen unter anderem in München, Bonn, Frankfurt, Hamburg, Freiburg, Bielefeld, Köln, Bremen, Passau und Lüneburg. Bisher haben die Aktionen Energiesparmaßnahmen angestoßen, durch die künftig mehr als 80 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Darüber hinaus werden die Besucher durch ihren gezielten Einkauf motiviert, weiter aktiv zu bleiben. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern auf www.klima-sucht-schutz.de können neu inspirierte Klimaschützer dank maßgeschneiderter Internetberatung den Schwung des Carrotmobs nutzen, um künftig auch in den eigenen vier Wänden für den Erhalt des Planeten aktiv zu werden.




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Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln, einem Klimaquiz sowie Portalpartnern aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Politik motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. co2online ist Träger der Kampagne „Klima sucht Schutz“ (www.klima-sucht-schutz.de), der „Heizspiegelkampagne“ (www.heizspiegel.de), der „Pumpenkampagne“ (www.sparpumpe.de) und des „Energiesparclubs“ (www.energiesparclub.de). Alle Kampagnen werden vom Bundesumweltministerium gefördert.



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Datum: 25.10.2010 - 12:05 Uhr
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