IndustrieTreff - Innovationspreis Holz 2010: Auszeichnung für Nullfuge mit Plasmatechnik

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Innovationspreis Holz 2010: Auszeichnung für Nullfuge mit Plasmatechnik

ID: 283487

IMA als einziges Unternehmen der Maschinentechnik für hohen Grad an Innovation, Nutzen für die Branche und Wirtschaftlichkeit prämiert


(industrietreff) - Lübbecke, 26. Oktober 2010 - Grund zur Freude für die IMA Klessmann GmbH: Der Hersteller und Systemanbieter von Fertigungsanlagen für die Holz bearbeitende Industrie und das Handwerk hat in Basel gemeinsam mit den beiden Partnerfirmen Ineichen und DÜSTEC den Innovationspreis in Bronze der Fachmesse Holz gewonnen. Besonders erfreulich: Die Ostwestfalen schafften es als einziges Unternehmen der Maschinentechnik aufs Siegertreppchen. Nominiert waren insgesamt acht Projekte. Die hochkarätig besetzte Fachjury würdigte vor allem die Innovationskraft der Gewinner - nur Unternehmen, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientierte Innovation zum Thema Holz kreiert haben, erhalten die begehrte Auszeichnung.

Rüdiger Schliekmann, Geschäftsführer der IMA Klessmann GmbH, zeigt sich angesichts der Preisverleihung zufrieden: "Die Auszeichnung ist für uns gleichermaßen Anerkennung unserer Leistungen und Ansporn für weitere Innovationen. IMA steht für Leading Technologies. Wir verstehen uns als Lösungspartner der globalen Holz- und Möbelindustrie und als Taktgeber für Innovation und Fortschritt in der Branche. Der Innovationspreis ist für unsere Mitarbeiter eine echte Motivation, weiter nach den technologisch besten und wirtschaftlich effizientesten Lösungen zu suchen."

Ausgezeichnet wurden die drei Partnerfirmen IMA, DÜSTEC und Ineichen für die sog. Plasmatechnik, die den Prozess des Kantenanleimens revolutioniert hat. Plasma ist ein elektrisch leitfähiges Gas mit einer Temperatur von etwa 30 000 °C, das in einem Lichtbogen entsteht. Dieser Vorgang lässt sich genauso exakt steuern wie ein Laserstrahl. Ähnlich wie bei der Lasertechnik schmelzt das Plasma das Kantenband kurz vor dem Andruck an. Das Ergebnis ist eine Nullfugenkante, die das Werkstück vor dem Eindringen von Schmutz und anderen Einflüssen schützt und wegen der fehlenden Leimfuge auch optisch überzeugt. IMA hat hier einen weiteren Weg gefunden, um die Entwicklung der Nullfugentechnik voranzutreiben.





Plasma- und Lasertechnik sind zwei alternative Ansätze im Bereich der Nullfugentechnik. Bewusst setzt IMA auf beide Technologien. "Für uns stehen der Kundennutzen und die Prozesssicherheit ganz klar im Vordergrund - das Ziel ist die effiziente Möbelfertigung mit Nullfuge", so Schliekmann. "Ob Laser- oder Plasmatechnik, ist für uns zweitrangig. Wir bieten technologisch und wirtschaftlich überzeugende Lösungen für alle denkbaren Anwendungsszenarien unserer Kunden. Sie sind es, die über eine Technologie entscheiden. Unsere Aufgabe sehen wir darin, die technischen Möglichkeiten auszureizen und den größtmöglichen Mehrwert zu generieren."

Die Diskussion über die Energiequelle - Laser oder Plasma - dürfe nicht den Blick für die Bedeutung der Maschinentechnik verstellen. Dazu Schliekmann: "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Maschinen jeden Tag noch ein Stück effizienter und ressourcenschonender zu machen - und das offenbar mit Erfolg, wie der Innovationspreis ja auch belegt."

Die jetzt ausgezeichnete Maschinentechnik stammt von IMA, das Plasmaaggregat von DÜSTEC. Vergeben wurde der Preis am Rande der Fachmesse Holz in Basel. Während der fünf Messetage präsentierten sich auf der Branchenleitmesse für Gewerbe, Handel und Industrie der Holzbearbeitung über 300 in- und ausländische Anbieter sowie knapp 600 Zulieferer aus den Bereichen Maschinen, Werkzeuge, Materialien und Zubehör mit ihren Neuheiten.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

IMA entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Maschinen und Systeme für die Bearbeitung von Holzwerkstoffen, v.a. Kantenanleimmaschinen und Transport- und Handling-Systeme. Das Unternehmen ist seit über 50 Jahren als Technologieführer bei der Planung, Entwicklung/Engineering und Umsetzung komplexer Fertigungsstraßen und Systeme im High-End-Bereich in der Branche anerkannt. Dabei werden Lösungen sowohl in der Stationärtechnik als auch der Durchlauftechnik angeboten. Die wichtigsten Hersteller von Küchen-, Büro- und Zerlegmöbeln sowie von Türen- und Bauelementen sind treue Kunden der IMA. IMA beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und ist in mehr als 60 Ländern präsent. Neben dem Hauptsitz in Lübbecke und Service- und Vertriebsgesellschaften in Westeuropa, USA, Kanada, Singapur und China, gehört auch die Meinert GmbH zu 100 % zum IMA Konzern. Meinert ist auf die Entwicklung und den Bau von Hochleistungs-, Beschickungs- und Stapelanlagen spezialisiert. Seit November 2005 gehört die IMA Gruppe zur ADCURAM Group AG.



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Datum: 26.10.2010 - 10:31 Uhr
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