IndustrieTreff - Bayer MaterialScience auf der K 2010 in Düsseldorf, Halle 6, Stand A 75 - 'From Megatrends to

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Bayer MaterialScience auf der K 2010 in Düsseldorf, Halle 6, Stand A 75 - 'From Megatrends to Business'

ID: 284369

Bayer MaterialScience auf der K 2010 in Düsseldorf, Halle 6, Stand A 75 - "From Megatrends to Business"

(pressrelations) - ltige Lösungen sollen neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen

Düsseldorf, 27. Oktober 2010 - Auf der 18. Internationalen Messe für Kunststoff und Kautschuk - K 2010 - vom 27. Oktober bis 3. November 2010 setzt Bayer MaterialScience die neueste Technologie ein, um die Besucher über mehr als 80 innovative Entwicklungen zu informieren. Unter dem Motto "From Megatrends to Business" zeigt das Unternehmen am Stand A 75 in Halle 6 auf einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern nachhaltige Lösungen in den Bereichen Klimaschutz, Technologie, Mobilität, Leben und Gesundheit.

"Der demografische Wandel in vielen Gesellschaften, die globalen Klimaveränderungen und die Verknappung von Ressourcen treiben uns bei der Suche nach nachhaltigen Lösungen voran", sagt Patrick Thomas, der Vorstandsvorsitzende von Bayer MaterialScience. "Zugleich setzen wir darauf, mit der Erfüllung künftiger Bedürfnisse auch neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Wir sind weltweit als ´das Erfinderunternehmen´ bekannt, und die K 2010 bietet uns ein ideales Umfeld, um uns als Technologieführer mit innovativen Produkten, Anwendungen und Lösungen zu präsentieren."

Zum ersten Mal können Besucher die Welt von Bayer MaterialScience in einer neuen Dimension erleben - an interaktiven Tischen erhalten sie einen Einblick in das ganze Spektrum der Entwicklungen des Unternehmens. Durch eine einfache Navigation werden die verschiedenen Themen miteinander verknüpft, und es wird gezeigt, wie Produkte von Bayer MaterialScience das Leben bereits heute und in der Zukunft positiv und zugleich nachhaltig gestalten könnten. Darüber hinaus bieten Exponate konkrete Beispiele für neue Anwendungen.

"Bayer MaterialScience analysiert die Auswirkungen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in vielen Bereichen und engagiert sich mit seinem Know-how und seiner Erfahrung, um die dafür benötigten Lösungen zu entwickeln", erläutert Manfred Rink, Gesamtstandleiter des Unternehmens auf der K 2010 und Leiter des Bereichs New Business.





Klimaschutz bei Energiegewinnung und Logistik
Bayer MaterialScience arbeitet intensiv an der Entwicklung nachhaltiger Technologien und Materialien, nicht zuletzt im Bereich der Energiegewinnung aus regenerativen Energiequellen wie Sonne und Wind. Für die Photovoltaik beispielsweise stehen kundenspezifische Lösungen mit höherer Energieeffizienz, niedrigeren Herstellkosten und breiter gefächerten Einsatzmöglichkeiten im Mittelpunkt. Das aktuelle Spektrum an Entwicklungen reicht von der Polyurethan-Ummantelung von Solarmodulen mit integriertem Montagesystem über einen Sandwich-Verbund von Polycarbonat-Platten mit Solarzellen bis zu flexiblen Solarmodulen mit höherem Wirkungsgrad. Ein neuartiges Solar-Luftkollektor-Dachdämmsystem, entwickelt von der puren gmbh in Zusammenarbeit mit Bayer MaterialScience, kombiniert die Energiegewinnung aus Sonnenstrahlung auf intelligente Weise mit einer hocheffizienten Wärmedämmung.

Durch eine ausgeklügelte Logistik lassen sich der Energieverbrauch und die Emission des Treibhausgases Kohlendioxid deutlich reduzieren. Da der Weg von Lebensmitteln zum Verbraucher immer länger wird - vor allem in den Megacities in Asien und Lateinamerika -, arbeitet Bayer MaterialScience intensiv daran, die ohnehin sehr hohe Dämmleistung von Polyurethan-Hartschaumsystemen für die Kühlkette weiter zu steigern, damit zum Beispiel Kühlgeräte noch energieeffizienter und damit ressourcenschonender werden. Würden alle Altgeräte mit einer Energieeffizienzklasse schlechter als "A" durch neue sparsame Geräte der zurzeit höchsten Klasse ersetzt, ließen sich die Kohlendioxid-Emissionen allein in der Europäischen Union um jährlich rund 22 Millionen Tonnen senken. Der daran gekoppelte Rückgang beim Energieverbrauch entspricht rund sechs Prozent der im Kyoto-Protokoll geforderten Energieeinsparung.

Nachhaltige Technologie-Innovationen
Eine aktuelle Entwicklung von Bayer MaterialScience auf diesem Gebiet sind Polyurethan-Nanoschäume, die in einigen Jahren die Wärmedämmleistung von Kühlgeräten verdoppeln könnten. Solche Schäume mit Porengrößen unter 150 Nanometern würden den Stromverbrauch von Kühlgeräten deutlich reduzieren und dadurch auch einen großen Beitrag zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen leisten. Alternativ könnten die Wände der Geräte dünner ausgelegt werden, was mehr Stauraum für Kühlgut schaffen würde.

Kohlenstoff-Nanoröhrchen der Marke Baytubes® ermöglichen die Herstellung von Rotorblättern für Windkraftanlagen, die deutlich effizienter als bisher Windenergie in elektrischen Strom umwandeln können. Bisher beschränkte sich die Länge der Blätter auf etwa 60 Meter, da Anlagen mit größeren Dimensionen nicht über die erforderliche Stabilität verfügen. Die Nanoröhrchen verleihen den Rotorblättern jedoch eine große Festigkeit und sind zugleich sehr leichtgewichtig, so dass die Rotoren größer dimensioniert werden können und eine effizientere Stromgewinnung ermöglichen.

Klimaschonende Mobilität
Auch im Bereich Mobilität und Transport ist Bayer MaterialScience auf der K 2010 mit einer Reihe innovativer Entwicklungen vertreten. Bertrand Piccard und André Borschberg haben die kühne Idee, in einem nur von Sonnenenergie angetriebenen Flugzeug die ganze Welt zu umrunden. Bayer MaterialScience ist offizieller Partner dieses Solar-Impulse-Projekts und entwickelt ultraleichte Materialien, um das Gewicht des nächsten Prototyps auf unter 1.600 Kilogramm zu senken. Beim ersten Nachtflug im Sommer dieses Jahres war unter anderem ein sehr leichtgewichtiger Polyurethan-Hartschaum mit an Bord. Er basiert auf Rohstoffen des Leverkusener Unternehmens und wurde zur Verkleidung von Kanzel und Motoren sowie in den Tragflächen eingesetzt. Im nächsten Modell des Solarfliegers soll der Anteil an Bayer-Werkstoffen noch einmal deutlich steigen.

Die Automobilverscheibung mit dem Polycarbonat Makrolon® hat klare Vorteile gegenüber der Verwendung von Glas. Der Kunststoff ist bis zu 50 Prozent leichtgewichtiger und ermöglicht damit eine deutliche Reduzierung des Treibstoffverbrauchs. Auf der K 2010 zeigt Bayer MaterialScience das Prototypkonzept einer kompletten, einteilig ausgelegten Heckklappe mit Scheibe. Das hochintegrierte Bauteil hat im Gegensatz zur gängigen Bauweise mit Metallträger und eingesetzter Glasscheibe eine vollständig fugenlose Außenhaut, die aus Polycarbonat besteht.

Modernes Leben mit umweltverträglichen Materiallösungen
Für die Bauindustrie hat Bayer MaterialScience ein umfangreiches Programm an energieeffizienten Lösungen entwickelt, die zugleich Design und Funktionalität integrieren. Ein wichtiger Teil der Aktivitäten ist das globale EcoCommercial Building Program, das der Baubranche ein einzigartiges Portfolio an Dienstleistungen und Materiallösungen für energieeffizientes und wirtschaftliches Bauen bietet. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Netzwerk an Mitgliedern unterstützt Bayer MaterialScience im Rahmen des Programms beispielsweise Architekten, Projektleiter, Bauunternehmer, Entwickler sowie Manager größerer Unternehmen bei der Realisierung öffentlicher und gewerblicher Gebäude, die bisherige Standards in Sachen Nachhaltigkeit deutlich übertreffen. Das Angebot reicht dabei von Energieeffizienzberechnungen während der Planungsphase über die Verwendung umweltverträglicher Materialien bis zur Erzeugung erneuerbarer Energie.

LED-Lichttechnologien (Light Emitting Diodes) werden wegen ihres niedrigen Energieverbrauchs, geringen Wartungsbedarfs und ihrer hohen Lebensdauer schon bald traditionelle Beleuchtungssysteme verdrängen. Bayer MaterialScience hat deshalb maßgeschneidert für dieses Anwendungsfeld Polycarbonate entwickelt, die nun erste Serienanwendungen erobern. Ein Beispiel aus dem Automobilbau sind die LED-Linsen für das Abblendlicht und das Fernlicht sowie die Lichtleiter für das Tagfahrlicht in den Frontscheinwerfern des neuen Audi A8. Die komplex geformten Bauteile wurden gemeinsam mit der Audi AG und der Hella KGaA Hueck Co. entwickelt. Darüber hinaus haben Experten von Bayer MaterialScience Rohstoffe für hochtransparente Zwei-Komponenten-Polyurethan-Vergussmassen entwickelt, mit denen sich Lichtleisten und andere Lichtelemente aus Leuchtdioden herstellen lassen.

Innovative Robotik-Entwicklung für Reha-Patienten
Auch im Bereich Gesundheit und Medizintechnik ist Bayer MaterialScience auf dem Gebiet der Materialentwicklung eines der technologisch führenden Unternehmen. Bei einem gemeinsamen Projekt mit Professor Sankai von Cyberdyne Inc., einem Spin-off-Unternehmen der Tsukuba Universität in Japan, geht es um einen intelligenten Roboteranzug namens HAL® (Hybrid Assistive Limb), der Menschen bei der Bewegung unterstützen könnte. Wenn ein Mensch seinen Körper bewegt, werden vom Gehirn Nervensignale an die Muskeln übertragen. Während dieser Momente misst das HAL® mittels Sensoren auf der Haut schwache Signale. Diese wiederum aktivieren kleine Elektromotoren, die die Bewegungen zum Beispiel von Patienten im pflegerischen oder Reha-Bereich unterstützen. Auch bei schweren körperlichen Tätigkeiten könnte HAL® genutzt werden. Bayer MaterialScience hat für die äußere Hülle ein Polycarbonat entwickelt, das in der komplexen Geometrie des Roboters geformt werden kann und mit einer Folie beschichtet ist.

Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter http://www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.
Weitere Informationen zum Messeauftritt von Bayer MaterialScience in Halle 6, Stand A 75, sind unter http://www.k2010.bayermaterialscience.com zu finden.

Alle Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu einem Besuch des Pressezentrums von Bayer MaterialScience auf der Galerie des Messestands in Halle 6 eingeladen. Dort besteht Gelegenheit zu Gesprächen über die gezeigten Innovationen. Auf Wunsch können auch Interviews mit Experten des Unternehmens arrangiert werden.

Ãœber Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 7,5 Milliarden Euro im Jahr 2009 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2009 rund 14.300 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayermaterialscience.de.


Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


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Datum: 27.10.2010 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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