IndustrieTreff - Jungheinrich weiter im Aufwärtstrend

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Jungheinrich weiter im Aufwärtstrend

ID: 294217

(ots) -
Markterholung bei Flurförderzeugen weiter dynamisch /
Auftragseingang und Produktionsleistung wachsen kräftig / Umsatz- und
Ertragsentwicklung profitieren von höherer Werksauslastung

Der Jungheinrich-Konzern hat seinen Aufwärtstrend aus dem 1.
Halbjahr 2010 fortgesetzt und das 3. Quartal 2010 mit kräftigen
Steigerungen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis abgeschlossen.
Dabei profitierte die Geschäftsentwicklung von den weiter
verbesserten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die der
Flurförderzeugindustrie erneut kräftige Zuwächse gegenüber dem
vergleichsweise niedrigen Marktvolumen des Vorjahres bescherten.

Die weltweit dynamische Marktnachfrage nach Flurförderzeugen hielt
auch im 3. Quartal 2010 an. So erhöhte sich die Nachfrage im 3.
Quartal 2010 um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Entsprechend nahm das Weltmarktvolumen kumuliert nach neun Monaten um
rund 47 Prozent auf 576,9 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 393,3 Tausend
Einheiten) zu. An diesem Wachstum waren alle Regionen beteiligt,
allerdings mit stark unterschiedlichen Steigerungsraten. Asien
verzeichnete mit 62 Prozent den stärksten Zuwachs. Hierzu trug China
mit 79 Prozent überproportional bei. Das europäische Marktvolumen
stieg nach neun Monaten um insgesamt 30 Prozent und wies mit einer
Steigerungsrate von 38 Prozent im 3. Quartal 2010 ein beschleunigtes
Wachstum auf. Hieran war Osteuropa mit einem überproportionalen
Zuwachs von 134 Prozent beteiligt. Dabei ist jedoch zu
berücksichtigen, dass dort das Marktvolumen im vergangenen Jahr um 77
Prozent eingebrochen war. Westeuropa, das nach neun Monaten einen
Anstieg von 20 Prozent aufwies, zeigte sich mit einer Wachstumsrate
von rund 25 Prozent im 3. Quartal 2010 weiter erholt. Eine deutliche
Markterholung wies ebenfalls der nordamerikanische Markt mit einer




Steigerung von 32 Prozent nach neun Monaten auf.

Der wertmäßige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder umfasst,
stieg im 3. Quartal 2010 um 16 Prozent auf 475 Millionen Euro
(Vorjahr: 408 Millionen Euro). Dadurch ergab sich kumuliert nach neun
Monaten eine Steigerung von 13 Prozent auf 1.390 Millionen Euro
(Vorjahr: 1.227 Millionen Euro).

Das Produktionsvolumen, das zeitversetzt dem stark gestiegenen
Auftragseingang folgte, erhöhte sich im 3. Quartal 2010 um 24 Prozent
auf 15,5 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 12,5 Tausend Einheiten). Damit
stieg das Produktionsvolumen nach neun Monaten kumuliert um 17
Prozent auf 42,8 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 36,6 Tausend Einheiten).

Die Umsatzerlöse, die vom hohen Produktionsvolumen profitierten,
stiegen im 3. Quartal 2010 um 14 Prozent auf 458 Millionen Euro
(Vorjahr: 402 Millionen Euro). Dadurch erhöhte sich der Konzernumsatz
kumuliert nach neun Monaten um rund 5 Prozent auf 1.291 Millionen
Euro (Vorjahr: 1.232 Millionen Euro). An dieser Umsatzsteigerung
waren alle Geschäftsfelder beteiligt. Das Neugeschäft, das zur
Jahresmitte noch um 4 Prozent unter dem Vorjahreswert lag,
verzeichnete mit plus 5 Prozent einen starken Zuwachs. Das Miet- und
Gebrauchtgerätegeschäft legte insgesamt um rund 7 Prozent zu. Der
Kundendienstumsatz wies kumuliert eine Wachstumsrate von über 4
Prozent auf.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im 3.
Quartal 2010 auf plus 26,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 4,1
Millionen Euro). Die entsprechende Umsatzrendite erhöhte sich auf 5,8
Prozent (Vorjahr: minus 1,0 Prozent). Nach neun Monaten verbesserte
sich das kumulierte Ergebnis auf plus 64,2 Millionen Euro (Vorjahr:
minus 18,9 Millionen Euro). Dadurch erreichte die vergleichbare
Umsatzrendite nach drei Quartalen 5,0 Prozent (Vorjahr: minus 1,5
Prozent). Das Ergebnis nach Steuern stieg im 3. Quartal 2010
überproportional auf plus 23,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5,2
Millionen Euro) an. Hier wirkte sich ein Sondereffekt in Höhe von 2,1
Millionen Euro aus der Neubewertung von steuerlichen Verlustvorträgen
ergebniserhöhend aus. Kumuliert ergab sich ein Ergebnis nach Steuern
von plus 48,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 20,8 Millionen Euro).
Hieraus errechnet sich ein Ergebnis je Vorzugsaktie für den
Neun-Monats-Zeitraum von plus 1,45 Euro (Vorjahr: minus 0,58 Euro).

Aufgrund der dynamischen Marktentwicklung in den ersten neun
Monaten erwartet Jungheinrich für 2010 eine Steigerung des weltweiten
Marktvolumens um rund 40 Prozent auf über 750 Tausend Fahrzeuge.
Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG:
"Bis zum Jahresende wird die Geschäftsentwicklung unseres
Unternehmens weiterhin von Konsolidierung, Wachstum und
Ertragsverbesserung geprägt sein. Hier kommt der Nachfragesteigerung
im Neugeschäft für die Auslastung der Werke und dem damit verbundenen
Ergebnisbeitrag unverändert hohe Bedeutung zu. Hilfreich ist dabei
das inzwischen weiter anziehende Marktwachstum in Europa, der für uns
nach wie vor wichtigsten Absatzregion."

Vor dem Hintergrund der unterjährig zu verzeichnenden
Nachfragesteigerung hebt Jungheinrich seine bisherigen Prognosen an
und rechnet beim Auftragseingang mit einem Anstieg auf rund 1,85
Milliarden Euro und beim Konzernumsatz auf deutlich über 1,75
Milliarden Euro. Hierauf aufbauend und unter Berücksichtigung der
Konsolidierungsfortschritte wird der Jungheinrich-Konzern für 2010
ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
voraussichtlich über 80 Millionen Euro erwirtschaften.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in
den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als
produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik
steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden
Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und
Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen
Börsen gehandelt.



Pressekontakt:
Jungheinrich AG, Markus Piazza, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 040 6948-1550, Fax: 040 6948-1599,
markus.piazza(at)jungheinrich.de
www.jungheinrich.de


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Datum: 11.11.2010 - 07:45 Uhr
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