Greenpeace deckt Skandal bei Dosenthunfisch auf
Greenpeace deckt Skandal bei Dosenthunfisch auf
(pressrelations) - auft bedrohte Arten und unter falschem Label
Thunfisch in Dosen ist häufig widerrechtlich aus verschiedenen Arten zusammengesetzt und falsch gekennzeichnet. Dies ist das Ergebnis einer Greenpeace-Untersuchung von Stichproben in zwölf Ländern. In der EU ist es verboten, mehrere Fischarten in einer Dose oder einer Charge zu mischen und falsch zu kennzeichnen. Auch der deutsche Marktführer Saupiquet, der in fast jedem Supermarkt erhältlich ist, hält sich nicht daran.
Industrie muss ihre Fangmethoden ändern
In deutschen Supermärkten fand Greenpeace in Dosen der Marken Saupiquet und La Miranda zwei Arten (Echter Bonito/Katsewonus pelamis und Kleiner Thun/ Euthynnus spp.). In der Edeka-Eigenmarke Schlemmerküche wiesen die DNA-Analysen Nördlichen Blauflossenthun nach. Diese Art ist kaum erforscht, daher ist nichts über die Größe der Bestände bekannt. Dennoch ist die Befischung nicht geregelt. Großaugenthun fand sich in der Marke Nixe von Lidl in den Niederlanden, obwohl die Verpackung Echten Bonito versprach. In Großbritannien enthielt die Dose dieser Marke neben Echtem Bonito auch Kleinen Thun. Die Proben aus Spanien und Griechenland enthielten sogar Gelbflossen- und Großaugenthunfisch.
""Der Lebensmittelhandel und die Verbraucher dürfen nicht länger zu unfreiwilligen Komplizen der zerstörerischen Thunfischindustrie gemacht werden. Ihre Fangflotten müssen vor allem den Einsatz der Fischsammler sofort stoppen. Langfristig muss sie den Fang von Thunfisch auf Angel und Leine umstellen"", sagt Menn.
Greenpeace untersuchte Ware in zwölf Ländern (Australien, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kanada, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Schweiz, Spanien, USA). Je Land wurden mindestens fünf Marken untersucht.
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Datum: 23.11.2010 - 18:15 Uhr
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