IndustrieTreff - 5 Jahre Stromkennzeichnungspflicht: Güteklassen für Stromtarife längst überfällig

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5 Jahre Stromkennzeichnungspflicht: Güteklassen für Stromtarife längst überfällig

ID: 306105

In Deutschland sind alle Energieanbieter seit dem 15. Dezember 2005 gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kunden über die Herkunft ihres Stroms aufzuklären. Doch auch nach fünf Jahren Kennzeichnungspflicht nimmt kaum ein Verbraucher die häufig in der Stromabrechnung versteckten Informationen wahr und weiß, zu wieviel Prozent sein Strom aus erneuerbaren Energien, Atomenergie oder fossilen Brennstoffen stammt.


(industrietreff) - Der Energiedienstleister lekker Energie spricht sich daher für die Einführung von Güteklassen für Stromtarife aus. Solche Güteklassen würden Transparenz schaffen und Verbrauchern den Qualitätsvergleich erheblich erleichtern. Güteklassen für Stromtarife sind deshalb längst überfällig. Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien besteht, könnte ein A erhalten. Strom, der bei der Erzeugung CO2-Emissionen oder radioaktiven Abfall verursacht, erhält, je mehr die Umwelt belastet wird, ein B, C, D, E, F oder G. „Diese Eingruppierung ist gelernt. Die Verbraucher kennen sie seit vielen Jahren von den Energieeffizienzstufen für Waschmaschinen oder Kühlschränken“, sagt Thomas Mecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der lekker Energie GmbH.

Kein Verbraucherportal bietet bislang den Service, Stromtarife nach dem Anteil an erneuerbaren Energien, der Höhe der CO2-Emissionen und der radioaktiven Belastung aufzulisten und zu vergleichen. Die Suche nach der Stromkennzeichnung der Produkte ist häufig umständlich. Lediglich reine Ökostromprodukte werden gesondert gekennzeichnet. Für Strom-Güteklassen würde zudem sprechen, dass sie als Marktsteuerungsinstrument dienen könnten. „Die Verbraucher könnten mit ihrem Wechsel zu Anbietern mit einem umweltfreundlichen Strom-Mix ein klares Signal setzen“, sagt Thomas Mecke.

Der Energiemix für lekker Strom setzt sich aus 100 Prozent erneuerbaren Energien, 0 Prozent fossilen und sonstigen Energieträgern und 0 Prozent Kernkraft zusammen. Damit sind 0 g/kWh CO2-Emissionen und 0 g/kWh radioaktiver Abfall verbunden. Die Stromherkunft im Bundesdurchschnitt (gültig ab 15.12.2010 rückwirkend für 2009): Erneuerbare Energien 17 Prozent, fossile und sonstige Energieträger 58 Prozent (CO2-Emissionen 508 g/kWh), Kernkraft 25 Prozent (radioaktiver Abfall 0,0007 g/kWh). Quelle für die Stromherkunft im Bundesdurchschnitt sind die Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Energie und Wasserwirtschaft (BDEW).








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Seit sieben Jahren verleiht lekker Energie (vormals Nuon Deutschland) dem Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt mit umwelt- und verbraucherfreundlichen Produkten Schwung. In den meisten Metropolenregionen und großen Städten können sich private Haushalte, Geschäfts- und Industriekunden von unserer Servicequalität als Energiedienstleister überzeugen. In Vergleichstests führender Verbraucherportale schneidet lekker Energie stets mit Bestnoten ab. lekker Energie ist Mitglied im Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) und setzt sich dort für faire Wettbewerbsbedingungen auf dem deutschen Energiemarkt ein. Seit dem 1.1.2010 gehört lekker Energie zur nordrhein-westfälischen ENERVIE Gruppe, die bundesweit mehr als 600.000 Kunden mit Strom, Gas, Trinkwasser und energienahen Dienstleistungen versorgt. Der Unternehmensverbund beschäftigt insgesamt circa 1.800 Mitarbeiter. Im Jahr 2009 betrug der Umsatz mehr als 1 Milliarde Euro.



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Datum: 30.11.2010 - 11:58 Uhr
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