Erneuerbare Energien - GRÜNE: Hessen haben auch wirtschaftlich das Nachsehen
Erneuerbare Energien - GRÜNE: Hessen haben auch wirtschaftlich das Nachsehen
(pressrelations) - aktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wirft der CDU- Landesregierung vor, dass ihre Blockadepolitik bei den erneuerbaren Energien nicht nur dem Klimaschutz schadet, sondern auch weniger Geld in die Börsen der hessischen Bürgerinnen und Bürger fließen lässt. DIE GRÜNEN beziehen sich auf eine Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in der ermittelt wurde, welche Bewohner welcher Bundesländer am stärksten vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitieren. Dies sind die Einwohner von Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, weil ihre Länder überdurchschnittlich viel Strom aus Sonne und Wind ins Stromnetz einspeisen Hessen liegt weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz. (s. Anlage [1])
"Die CDU-geführte Landesregierung hat bei der Förderung der Windenergie eine regelrechte Blockadepolitik betrieben und auch nicht für die Nutzung der Solarenergie geworben. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern wurden die Bürgerinnen und Bürger nur unzureichend informiert", kritisiert die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Ursula Hammann. Dass es sich dabei um eine besondere Verbohrtheit der hessischen Landesregierung handele, zeige sich auch daran, dass das CSU-regierte Bayern und Niedersachsen und Schleswig Holstein, die CDU-geführte Landesregierungen hätten, Spitzenplätze einnehmen.
DIE GRÜNEN fordern die Landesregierung auf, endlich die Scheuklappen abzulegen und den erneuerbaren Energien auch in Hessen das ihnen zustehende Gewicht zukommen zu lassen. "Wie diese Studie zeigt, profitieren in den Ländern, die dies tun, nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger wirtschaftlich. In Hessen muss es endlich ein Umsteuern geben. Stattdessen wird aber durch die neue Bauordnung positiven Ansätzen wie der Marburger Solarsatzung der Garaus gemacht. Es sieht so aus, als bliebe Hessen auf dem energiepolitischen Holzweg aus Atom und Kohle", bedauert Ursula Hammann.
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Datum: 06.12.2010 - 15:45 Uhr
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