Verpackungen aus Biokunststoffen
Umweltfreundliche Verpackungenerobern die Verkaufsregale
(industrietreff) - Hürth, im Dezember 2010
Die Bemühungen um mehr Klimaschutz und Ressourcenschonung könnten auch in der Verpackungsbranche innovativen Lösungen zum Durchbruch verhelfen. Bei der Herstellung von Kunststoffverpackungen löst zum Beispiel natürliche Stärke, die unter anderem aus Mais oder Kartoffeln gewonnen wird, das immer knapper und teurer werdende Erdöl ab.
Die Menge der nachwachsenden Rohstoffe in den Verpackungen kann dabei variieren: von geringen Anteilen bis nahezu 100 Prozent. Einige Verpackungen aus Biokunststoffen ersetzen bereits heute herkömmliche Kunststoffverpackungen. Beim Verpacken kurzlebiger Lebensmittel haben sie ihren Praxistest bereits bestanden. So bieten zum Beispiel Supermärkte teilweise Obst und Gemüse in Verpackungen aus Biokunststoffen an. Bei Aldi oder Rewe kann man für den Heimtransport seiner Einkäufe eine Tüte aus Biokunststoff kaufen und einige Drogerieketten haben Kunststoff-Müllbeutel aus nachwachsenden Rohstoffen in ihren Regalen. Biokunststoffe können aber auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden, etwa im Catering als Trinkbecher oder Besteck, im Gartenbau als Pflanztöpfe oder Bindematerial und in der Landwirtschaft als Abdeck- oder Mulchfolien.
Je nach dem Einsatzzweck der Biokunststoffe kann ihre Zusammensetzung so gestaltet werden, dass sie dauerhaft beständig sind. Alternativ dazu können sie aber biochemisch auch so hergestellt werden, dass sie biologisch abbaubar sind. In diesem Fall werden sie nach dem Gebrauch kompostiert und zerfallen innerhalb weniger Wochen zu Wasser und Kohlendioxid. Dabei entsteht nicht mehr Kohlendioxid als die bei der Herstellung verwendeten Pflanzen in ihrer Wachstumsphase zuvor aufgenommen haben. Gekennzeichnet sind kompostierbare Verpackungen mit dem sogenannten "Keimling"-Logo.
Weitere Informationen zum Thema Biokunststoffe erhalten Interessierte im Internet unter www.natuerliche-verpackungen.de
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Diese Veröffentlichung wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Weitere Partner sind die Unternehmen Huhtamaki Deutschland GmbH & Co. KG und Mitsubishi Chemical Europe GmbH. Der Branchenverband European Bioplastics e.V. ist ideeller Unterstützer der Aktivitäten.
Scheben Scheurer & Partner GmbH
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Datum: 09.12.2010 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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