Bricht die ADHS-Welle? / Alarmierende Zahlen aus den USA lassen sich angeblich nicht auf Deutschlandübertragen
(ots) - Eine US-amerikanische Studie zeigt: Viele 
Kinder werden fälschlicherweise als Zappelphilipp behandelt. Forscher
der Universität von Michigan untersuchten mehr als 12000 Kinder und 
rechneten danach hoch: Fast eine Million haben demnach in den USA zu 
Unrecht die Diagnose ADHS 
(Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) bekommen, berichtet 
das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Die Arzneimittelkosten, die 
dadurch entstehen, beziffern die Autoren der Studie auf bis zu 500 
Millionen Dollar. Deutsche Kinderärzte bezweifeln, dass die Zahlen 
auch hierzulande gelten könnten. Jüngere Kinder wurden zuletzt in 
Deutschland eher seltener, ältere Schüler und Erwachsenen aber öfter 
wegen ADHS therapiert. Der Forchheimer Kinderarzt und ADHS-Experte 
Dr. med. Klaus Skrodzki vermutet jedoch, dass eher "immer weniger 
Kinder eine korrekte Diagnose erhalten, obwohl sie tatsächlich unter 
dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leiden". Eine Studie, vergleichbar 
der aus Michigan, gibt es für Deutschland nicht.
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   Das Apothekenmagazin "BABY und Familie" 12/2010 liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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Datum: 17.12.2010 - 08:00 Uhr
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