Haushalte immer Klima schonender: Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern rät zu Erdgasheizungen
Deutschlands Haushalte entlasten das Klima immer stärker. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sanken die beim Heizen erzeugten CO2-Emissionen zwischen 2000 und 2009 um 7,7 Prozent. Zurückzuführen sei das unter anderem auf den zunehmenden Einsatz von vergleichsweise emissionsarmem Erdgas.
(industrietreff) - Auch in Nordbayern ist Erdgas für die Heizung und zur Warmwasserbereitung sehr beliebt. „Im Neubau wird dieser Energieträger auch deshalb gerne gewählt, weil er so komfortabel ist und umweltschonend verbrennt“, so Stephan Pröschold, Sprecher des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern im VBEW e. V. Bei einer Sanierung der Heizung entscheiden sich ebenfalls viele Hausbesitzer für effiziente Erdgas-Brennwertanlagen.
Verantwortlich für die günstige Klimabilanz von Erdgas ist dessen gegenüber anderen fossilen Energieträgern geringer Kohlenstoffgehalt. Moderne Brennwertheizungen haben zudem einen hohen Wirkungsgrad, weil sie Wärme aus dem Abgas nutzen. Weil Erdgas durch die Leitung kommt, fallen beim Transport keine CO2-Emissionen durch LKW-Verkehr an.
Erdgas & Solar empfohlen
Besonders zu empfehlen sei die Kombination einer Erdgasheizung mit einer Solarwärmeanlage, meint Pröschold. Mit diesem Duo lasse sich gegenüber einer alten Heizung ohne Niedertemperaturtechnik bis zu 40 Prozent Energie sparen, was Haushaltsbudget, Umwelt und Klima zugutekomme.
Den Energiebedarf für die Erwärmung des Brauchwassers deckt eine Solarthermieanlage auf dem Dach im Sommer oftmals vollständig. Übers Jahr gemittelt liegt der Beitrag bei bis zu 60 Prozent. Zudem kann die Anlage bei entsprechender Dimensionierung auch die Raumheizung unterstützen. Das biete sich vor allem dann an, wenn eine Flächenheizung, also zum Beispiel eine Fußbodenheizung, vorhanden ist, sagt Pröschold.
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Datum: 27.12.2010 - 16:56 Uhr
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