Prophylaxe verhindert milliardenschwere Kostenlawine
(ots) - Die WHO zählt Osteoporose zu den verbreitetsten 
Volkskrankheiten. Über 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland 
darunter, 75% davon sind Frauen. Die meisten von ihnen unter der 
postmenopausalen Osteoporose. Etwa jede dritte über 50-Jährige ist 
betroffen, doch nur jede fünfte wird therapiert (BONE-EVA-Studie). 
Auch darum übersteigt der volkswirtschaftliche Schaden inzwischen 5,5
EUR Mrd.
   Die universitätsübergreifend arbeitende DFG-Forschergruppe-793 
kritisiert diese Verschwendung und empfiehlt eine leitliniengerechte 
Therapie, die ausreichende Gabe von Calzium und Vitamin D, wie z.B. 
in Calcilac, umfasst und als weiteren unverzichtbaren Faktor eine 
physikalische Therapie mit Training zur Verhinderung von Fallneigung 
und Stürzen.
   Denn Osteoporose ist kein Schicksal, sondern Ergebnis eines 
Prozesses. Bis zum 30. Lebensjahr lagert der Mensch in seinen Knochen
mehr aus Nahrungsquellen gewonnenes Calcium ein, als er abbaut. Man 
spricht von peak-bone-mass, der höchsten im Leben aufgebauten 
Knochenmasse. Danach reduzieren Masse und Dichte sich unaufhaltsam. 
Eine Entwicklung, der mit ausreichender Bewegung und bewusster 
Ernährung entgegengewirkt- und die dadurch entscheidend verlangsamt 
werden kann.
   Wozu bewusste Ernährung? Ob in Lebensmitteln enthaltenes Calcium 
aufgenommen wird, hängt von dessen Bioverfügbarkeit ab. Sie kann 
durch Substanzen, wie Oxalsäure eingeschränkt sein. Auch überhöhter 
Fleischkonsum blockiert die Calciumaufnahme, während allzu fettreiche
Nahrung die Calciumresorption über den Darm vermindert. Zitrusfrüchte
können mit Calcium dagegen gut resorbierbare, wasserlösliche Salze 
bilden.
   Resorption oder Ausscheidung und damit die Calciumkonzentration im
Blut regulieren sich wiederum mit Hilfe von Vitamin D, Östrogen, 
Insulin, Glucagon und allem voran vom Nebenschilddrüsenhormon 
Parathomon. Bei zu niedrigem Blutcalciumgehalt begünstigt es die 
Mineralstoffmobilisierung, also die Calciumresorption im Darm und 
reduziert die Ausscheidung über die Nieren.
   Der DFG Forschergruppe 793 zufolge dienen bewusste Ernährung, 
ausreichend Bewegung und ergänzende Gaben von Calcium/Vitamin B, z.B.
Calcilac also nicht nur der Knochengesundheit sondern auch der 
Volkswirtschaft.
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Datum: 20.01.2011 - 10:00 Uhr
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