IndustrieTreff - Grüne Woche Berlin 2011: HKI befürwortet kommunale Förderprogramme für Kaminofenbesitzer

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Grüne Woche Berlin 2011: HKI befürwortet kommunale Förderprogramme für Kaminofenbesitzer

ID: 334256


(industrietreff) - Fachverband weist auf Vorbildfunktion der Stadt Aachen hin - Austausch von Altgeräten als Modell zur nachhaltigen CO2-Reduktion

Frankfurt am Main. - Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, weist anlässlich der Internationalen Grünen Woche darauf hin, dass eine nachhaltige Reduzierung klimarelevanter CO2-Emissionen durch den Austausch von Altgeräten erzielt werden kann. Hierbei sind die Bürger jedoch auf die Unterstützung des Staates oder ihrer Kommune angewiesen.

Vor diesem Hintergrund macht der HKI auf ein Förderprogramm der Stadt Aachen aufmerksam, das als Modelprojekt von der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützt wird und den Austausch oder die Umrüstung älterer Öfen mit Zuschüssen von bis zu 500 Euro unterstützt. "Ähnliche Programme wünschen wir uns auch von anderen Städten und Gemeinden", so HKI-Geschäftsführer Frank Kienle zu der soeben gestarteten Initiative. "Dies gilt in besonderem Maße, wenn die Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV) von zusätzlichen kommunalen Maßnahmen vor Ort flankiert wird, wie dies in Aachen geschehen ist."

Die westlichste deutsche Großstadt hatte eine eigene Festbrennstoffverordnung erlassen, die Teil des kommunalen Luftreinhalteplanes ist und dazu beitragen soll, dass besonders im Aachener Talkessel keine "dicke Luft" mehr herrscht, indem sie strenge Grenzwerte für Schadstoffe und Feinstaub neuer und bestehender Einzelraumfeuerungsanlagen fordert. Hierzu zählen Kamin- und Kachelöfen, die mit festen Brennstoffen wie Scheitholz, Holzpellets oder Briketts befeuert werden.

Fortschritte in der Gerätetechnik senken Schadstoff-Ausstoß

Inzwischen hat die Verbrennungstechnik große Fortschritte erzielt. Frank Kienle: "Ein altes Gerät verursacht mehr Feinstaub als sieben neue. Aus diesem Grunde raten wir dringend zum Austausch älterer Modelle gegen einen schadstoffarmen neuen Ofen, der heute schon die Grenzwerte der ersten Stufe der 1. BImSchV einhält und auch nach 2014 ohne Einschränkungen weiter betrieben werden darf."





Ansprechpartner des HKI und seiner Mitgliedsunternehmen stehen den Besuchern der Grünen Woche vom 21. bis 30. Januar 2011 während der Öffnungszeiten auf dem Messestand 4.2/106 zur Verfügung, wo der HKI auf der "nature.tec - Fachschau für nachwachsende Rohstoffe" vertreten ist. Dieser Messebereich war bereits 2010 für die mehr als 400.000 Gäste einer der Hauptanziehungspunkte und setzt mit dem gesamten Spektrum der technischen und energetischen Nutzung von Agrar- und Forstrohstoffen auf 6.000 Quadratmetern Hallenfläche erneut einen Schwerpunkt, der Fachbesucher und Endverbraucher gleichermaßen anspricht.

Weitere Informationen auch im Internet unter www.ratgeber-ofen.de


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.



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Kontakt / Agentur:

Dr. Schulz Business Consulting GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937
Köln
hki(at)dr-schulz-bc.de
0221- 42 58 12
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Zertifizierung der KYOCERA Solarmodule durch den unabhängigen TÜV Rheinland nach Bestehen der Langzeittestreihe
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 24.01.2011 - 14:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dipl.-Volkswirt Robert Hild
Stadt:

Frankfurt a. M.


Telefon: +49-69-25 62 68-0

Kategorie:

Energiewirtschaft


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