BDI zu bilateralen Rohstoffpartnerschaften
- Erste Gespräche in frühzeitigem Stadium
- Industrie wird Überlegungen ergebnisoffen prüfen
(ots) - Die Gespräche über eine bilaterale
Rohstoffpartnerschaft mit deutscher Beteiligung befinden sich in
einem frühzeitigen Stadium. Es gibt erste Überlegungen, die der BDI
vollkommen ergebnisoffen prüfen wird.
Der BDI arbeitet seit mehreren Jahren gemeinsam mit der
Bundesregierung und der EU-Kommission intensiv an einer Strategie zur
Verbesserung der Rohstoffverfügbarkeit. Diese Arbeit wurde bereits
auf den drei vergangenen BDI-Rohstoffkongressen öffentlich
dargestellt.
Wir brauchen eine ganzheitliche Rohstoffpolitik für Deutschland
und Europa. Angesichts der hohen Importabhängigkeit bei Rohstoffen,
insbesondere Metallen, können direkte Beteiligungen an
Rohstoffförderprojekten im Ausland helfen, die Rohstoffversorgung der
Industrie abzusichern. Am Beispiel Kasachstans prüfen wir gegenwärtig
im Dialog mit der Bundesregierung ergebnisoffen Möglichkeiten einer
internationalen Zusammenarbeit.
Die Partnerschaftsidee ist eine von vielen Bausteinen bei der
Rohstoffthematik. Etliche Aspekte sind bei dem hochkomplexen Thema
bedeutsam, etwa Fragen der Wettbewerbspolitik, Handelspolitik und der
Rohstoffeffizienz (Stichwort: Recycling) oder auch die Bündelung von
Wissen und Informationen in Deutschland zur globalen Verfügbarkeit
von Rohstoffen.
Die nachhaltige Gewinnung und effiziente Nutzung von Rohstoffen
ist für die Industrie ein herausragendes Thema. Beim Recycling von
industrierelevanten Rohstoffen zählt die deutsche Industrie weltweit
zur Spitze und arbeitet daran, noch besser zu werden. Deutsche
Technologien sind auch bei der Gewinnung und Wiederverwertung von
Rohstoffen führend.
Die neue Rohstoffagentur verbessert die Informationsbasis für die
Versorgung der Industrie mit Rohstoffen.
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BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 31.01.2011 - 09:44 Uhr
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