IndustrieTreff - "future now": Wissenschaft zum Greifen nah

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"future now": Wissenschaft zum Greifen nah

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Multimediales Programmprojekt zum Forschungsstandort Deutschland und der Internationalität deutscher Forschung

(LifePR) - In Bangladesch spürt man mit leuchtenden Bakterien Arsen im Trinkwasser auf. In Indien wollen Forscher mit Genen aus Himalaja-Pflanzen künftige Ernten sichern. Im schottischen Edinburgh und in Bremen wollen Wissenschaftler Licht zum Sprechen bringen. Drei Beispiele aus einem neuen multimedialen Projekt der Deutschen Welle: "future now - wie Forschung unser Leben verändert". Der deutsche Auslandsrundfunk stellt weltweit herausragende Forschungsprojekte und ihre Ergebnisse vor, an denen deutsche Wissenschaftler maßgeblich beteiligt sind. Es geht um die Themenbereiche Umwelt, Gesundheit, Mobilität und Kommunikation.
Wie werden wir künftig leben? Werden wir unheilbare Krankheiten erfolgreich bekämpfen können? Wie werden wir kommunizieren und uns fortbewegen? Fragen, auf die auch deutsche Wissenschaftler Antworten suchen - hierzulande und im Ausland. Reporterinnen und Reporter der Deutschen Welle haben sie aufgespürt und bei ihrer Arbeit begleitet. Das Programmprojekt "future now", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), stellt 20 Produkte und Entwicklungen vor, die das Leben nachhaltig beeinflussen werden. Intendant Erik Bettermann: "Damit verdeutlicht die Deutsche Welle die Relevanz des Forschungsstandorts Deutschland und die Internationalität deutscher Forschung in aller Welt."
Die multimediale Darstellung umfasst Reportagen, Porträts und interaktive Web-Docs - eine neue Video-Form, bei der die Nutzer selbst bestimmen können, was sie als nächstes sehen möchten. In einem für dieses Projekt eingerichteten "Online-Labor" bereitet die Redaktion die Informationen in Text, Bild, Audio und Video auf, und zwar in sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Russisch, Arabisch, Chinesisch und Indonesisch. Zusätzlich werden einzelne Beiträge in TV und Radio ausgestrahlt.
"Wissenschaft verständlich, unterhaltsam und auch spielerisch zu erklären, ohne dass dabei Informationen und Zusammenhänge verloren gehen - das ist der Anspruch der DW-Angebote zu Wissenschaftsthemen", so die Projektleiter Judith Hartl und Marco Vollmar.




Über Facebook und Twitter werden an Wissenschaft Interessierte weltweit über "future now" informiert und über weitere Entwicklungen des Projekts auf dem Laufenden gehalten. Jeder Nutzer kann sich hier beteiligen. Mit einem Wissensquiz zur Gentechnik in der Landwirtschaft erhält man Informationen über gentechnisch veränderte Nahrungsmittel. Animierte Informationsgrafiken machen komplexe Sachverhalte verständlich.
future now - Die Themen
Das Wissenschaftsportal "future now" bündelt Zukunftsfragen in vier Kategorien: Umwelt, Gesundheit, Mobilität und Kommunikation. Vorgestellt werden deutsche Spitzenforscher, ihre Forschungsergebnisse und deren weltweite Anwendungsmöglichkeiten. Unter anderem geht es um folgende Themen:
- Geo-Ingenieure entwickeln neue Technologien, um wertvolles Erdgas vom Meeresboden zu gewinnen und gleichzeitig überschüssiges Kohlendioxid zu lagern - DW-Reporter sind mit ihnen auf einem Forschungsschiff unterwegs.
- Klimawandel und Bevölkerungswachstum stellen die Landwirtschaft weltweit vor große Herausforderungen. Hochgebirgspflanzen aus dem Himalaja könnten dabei helfen, die Welternährung zu sichern - mit Hilfe deutscher Technik aus Jülich.
- Der Kampf gegen Krankheiten wie Krebs kommt durch neue Therapien und Diagnosemethoden weiter voran - etwa indem man Tumore selbst mit Viren infiziert.
- Die Megastädte der Zukunft stellen völlig neue Anforderungen an Ver- und Entsorgung. Ein Forscherteam aus Darmstadt findet neue, dezentrale Lösungen für Wasser- und Energieprobleme - zum Beispiel in Hanoi.
- Organische Leuchtdioden, die nur so dünn sind wie Plastikfolien, sind die Leuchtmittel von morgen - und dienen gleichzeitig als Bildschirm.
- In das Gehirn eingesetzte Chips sollen Krankheiten heilen - und auch die Denk- und Erinnerungsleistung erhöhen. Dabei soll es möglich sein, Sprachkenntnisse direkt zu implantieren.
- Bei Flugzeugen ist der Autopilot längst Standard. In wenigen Jahren könnten selbstlenkende Fahrzeuge auch im Straßenverkehr serienreif sein.
www.dw-world.de/futurenow
Fotos: www.flickr.com/photos/deutschewelle/sets
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Datum: 22.02.2011 - 16:28 Uhr
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