Heidelberg stellt auf der digi:media erstmalig kombiniertes Digital- und Offset-Angebot für Short-Run-Color-Anwendungen vor
Heidelberg stellt auf der digi:media erstmalig kombiniertes Digital- und Offset-Angebot für Short-Run-Color-Anwendungen vor
(pressrelations) -
- Heidelberg präsentiert sich erstmals zusammen mit seinem Digitaldruckpartner Ricoh
- Integrierte Live-Produktion und digitale Lösungen im Fokus
Druckdienstleistern wird unter dem Motto HEI Flexibility an praxisnahen Beispielen erläutert, wie sie Druckprodukte profitabel für ihre Kunden realisieren können. Konkret wird dies an einer integrierten Liveproduktion aus der Praxis auf der Messe gezeigt. Drucksacheneinkäufer wird aufgezeigt wie sie mit kreativen Printerzeugnissen ihre Kommunikationsziele optimal erreichen können.
"Wir begrüßen den Ansatz der digi:media, den Stellenwert von Print im Kommunikationsmix der unterschiedlichen Medienkanäle ins Zentrum des Interesses zu stellen. Damit bietet die Messe eine gemeinsame Plattform für Drucksacheneinkäufer und Druckdienstleister," betont Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. "Aus diesem Grunde haben wir uns bewusst für die digi:media entschieden, um unsere umfassenden Lösungen für diese Zielgruppen vorzustellen. Gleichzeitig ist die Messe der Startschuss für unsere Kooperation mit Ricoh. Mit unserem neuen Digitaldruckpartner stellen wir erstmalig unser kombiniertes Angebot aus Digital- und Offsettechnologie der breiten Öffentlichkeit vor."
Heidelberg und Digitalpartner Ricoh erstmalig gemeinsam in der Öffentlichkeit
Im Zentrum des Messeauftritts von Heidelberg auf dem Stand B45 in Halle 6 werden die Besucher erstmalig die Gelegenheit haben, mit Ricoh den neuen strategischen Heidelberg Partner im Digitaldruck zu erleben. Die Digitaldruckmaschine Ricoh Pro? C901 Graphic Arts Edition ist integraler Bestandteil der Live-Produktion auf dem Messestand und zeigt im flexiblen Zusammenspiel mit der Bogenoffsetmaschine Speedmaster Anicolor SM 52 die Möglichkeiten und Vorteile einer technologieübergreifenden Druckproduktion. Diese Kombination unterschiedlicher Druckverfahren ermöglicht es Druckdienstleistern, die flexibelste Lösung zu wählen und höchste Offsetqualität mit individualisierten Inhalten im Digitaldruck zu vereinen.
Digitales Kommunikationsmanagement: Internet und Druck
Im Rahmen der Live-Produktion wird den Besuchern auf dem Heidelberg Messestand gezeigt, wie einfach Druckdienstleister ihr Angebot im Internet anbieten und so die komplette Produktion bis zum fertigen Endprodukt anstoßen und überwachen können. Durch die Einbindung des Internets werden neue Zielgruppen angesprochen, bestehende Prozesse beschleunigt, und die Prozess-Sicherheit deutlich erhöht. Die Bestellung von Wiederholaufträgen oder Drucksachen mit feststehenden Layouts wie Broschüren, Visitenkarten oder Geschäftspapiere können so von Drucksacheneinkäufern in wenigen Schritten beauftragt werden. Gleichzeitig erhalten sie die Möglichkeit, Druck- und Layoutdateien in die Druckerei auszulagern: Editierbare Vorlagen werden im Druckereiportal hinterlegt und können jederzeit vom Auftraggeber selbst, oder aber auch von angeschlossenen Partnern, abgerufen und editiert werden. So wird ausgeschlossen, dass alte Vorlagen oder gegen die Corporate-Design-Regeln verstoßende Änderungen verwendet werden.
Flexibilität durch kombinierten Digital- und Offsetdruck
Auf dem Messestand wird live dargestellt, wie die im Internet bestellten Druckaufträge in gewohnter Offsetqualität bei höchster Geschwindigkeit und geringsten Produktionskosten auf einer Speedmaster SM 52 Fünffarben Anicolor mit Lackierwerk produziert werden. Kleinstauflagen werden mit einer Handvoll Anlaufbogen und kürzester Einrichtezeit ebenso wirtschaftlich produziert wie hohe Auflagen, bei denen die SM 52 Anicolor ihre hohe Fortdruckleistung von bis zu 15.000 Bogen pro Stunde ausspielt. Darüber hinaus erleben die Besucher alle Vorzüge der bewährten Offsetflexibilität, wie etwa der Verwendung von Pantone Sonderfarben, von Metalliceffekten, der Veredelung mit vielfältigen Lacken und den Einsatz eines nahezu unbegrenzten Bedruckstoffspektrums.
Details
Mit dem Ricoh Pro? C901 Graphic Arts Edition zeigt Heidelberg weltweit erstmalig die neu in das Lösungsangebot aufgenommene Digitaldruckmaschine, die ab sofort über den Heidelberg Vertrieb in Deutschland und Großbritannien bezogen werden kann. Im Rahmen des Messeauftritts werden die Möglichkeiten des Ricoh Pro? C901 Graphic Arts anhand unterschiedlicher Druckaufträge aus der Praxis unter Beweis gestellt. Dies erfolgt sowohl im Zusammenspiel mit einer Offset-Druckmaschine im Rahmen der so genannten Hybrid-Produktion, als auch anhand unterschiedlicher Beispiel im Bereich von Kleinstauflagen. Die Maschine wird in einer Konfiguration mit Magazinanlage, Großraumauslage, einer Zuschießeinheit und einem Broschürenersteller auf dem Heidelberg Messestand zu sehen sein.
Für die professionelle Weiterverarbeitung von Kleinauflagen wird dem Fachpublikum auf der digi:media mit dem Stahlfolder TH 56 eine Taschenfalzmaschine präsentiert, die sowohl Druckbogen von der Speedmaster Anicolor, als auch der digitalen Druckmaschine verarbeitet. Die auf dem Stahlfolder gezeigten Leimköpfe und Taktperforationsköpfe bieten dem Kunden zusätzliche Möglichkeiten der Wertschöpfung. Dank der Automatisierung der Falzmaschine werden Kleinauflagen schnell und wirtschaftlich hergestellt: Die Produktion läuft schnell an und die Einstellungen der Falzstationen können für Wiederholaufträge abspeichert werden.
Weiterhin erleben die Besucher mit dem Klebebinder Eurobind 600 wie hochwertige klebegebundene Broschüren in Kleinauflagen mit PUR Düsenauftragssystem auf dem Messestand erstellt werden. Über das Softwaremodul Postpressmanager besteht die Möglichkeit das Falzen und Klebebinden in den Druckereiworkflow Prinect zu integrieren.
Abgerundet wird das Weiterverarbeitungsangebot mit der Schneidemaschine Polar 66 X. Als Messeneuheit wird ein Barcode Scanner präsentiert, mit dem sich das für den Auftrag passende Schneidprogramm automatisch starten lässt. Ausgestattet mit dem Softwaremodul Compucut stehen auch hier innovative Automatisierungsfunktionen und die Einbindung in den Druckereiworkflow Prinect zur Verfügung.
Digitaldruck für die Verpackung
Abgerundet wird das Messeangebot mit der Heidelberg Linoprint Driveline B, einer industriellen Inkjet-Druckmaschine, die für Markenartikler interessant ist, die Verpackungen in-house herstellen oder individualisieren. Die Driveline B ist durch ihr intuitives Konzept besonders leicht zu bedienen und ist für Einsteiger in den digitalen Druck oder Inhouse-Druckereien interessant. Sie sichert durch die saubere Substratführung höchste Ansprüche an Produktionssicherheit und Druckqualität. Weiterhin findet die Linoprint-Technologie Einsatz im Bereich der abpackenden und abfüllenden Industrie. Die Einsatzgebiete reichen von der Kennzeichnung von Blisterverpackungen in der Pharma-Industrie bis zur Individualisierung von vorbedruckten Faltschachteln.
Der Messeauftritt gibt darüber hinaus einen Überblick über das umfangreiche Dienstleistungsangebot von Heidelberg. Neben den technischen Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien für eine stabile Produktion bietet Heidelberg spezielle Bildungs- und Beratungsdienstleistungen zur Erhöhung der Performance und Profitabilität von Druckereien und Mediendienstleistern an.
Wichtiger Hinweis:
Die erste gemeinsame Pressekonferenz von Heidelberg und Ricoh wird am 6. April 2011 in der Zeit von 12:00-14:00 Uhr am Vortag der Messe in Düsseldorf stattfinden.
Weitere Informationen zum Messeauftritt von Heidelberg finden Sie hier: www.digimedia.heidelberg.com
Allgemeine Informationen zur Messe finden Sie hier:
www.digimedia.de
Bild 1:
Heidelberg zeigt auf der digi:media die Produktion unterschiedliche Praxisanwendungen und stellt so die flexiblen Möglichkeiten einer Technologieübergreifenden Druckproduktion heraus.
Bild 2:
Die Heidelberg Anicolor Technologie ist die ideale Lösung für den Druck hochwertige Kleinauflagen mit allen aus dem Offsetdruck bekannten Qualitäts- und Kostenvorteilen.
Bild 3:
An dem Ricoh Pro C901 Graphic Arts Edition wird dem Fachpublikum unter anderem das Zusammenspiel mit einer Offset-Druckmaschine in der Praxis vorgestellt.
Bild 4:
Bei der Driveline B handelt es sich um eine industrielle Inkjet-Druckmaschine, die für Markenartikler interessant ist die Verpackungen in-house herstellen oder individualisieren.
Bild 5:
Der Stahlfolder TH 56 eine Einstiegslösung für die professionelle Weiterverarbeitung und verarbeitet sowohl Druckbogen von der Speedmaster Anicolor als auch dem Ricoh C901.
Bild 6:
Am Klebebinder Eurobind 600 erleben die Messebesucher, wie hochwertige klebegebundene Broschuren in Kleinauflagen unter Verwendung von PUR-Leim erstellt werden.
Weitere Informationen für Journalisten:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Dirk Henrich
Tel.: 06221 92 5910
Fax: 06221 92 5069
E-Mail: Dirk.Henrich(at)heidelberg.com
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 28.02.2011 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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