IndustrieTreff - Berliner Dächer für den Klimaschutz Flächendeckender Solaratlas Berlin ist online

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Berliner Dächer für den Klimaschutz Flächendeckender Solaratlas Berlin ist online

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Berlins Dächer sind voller Energie: Sie könnten rund 3 Millionen Megawattstunden Strom pro Jahr liefern, wenn alle geeigneten Flächen mit Solarmodulen bestückt würden. Das zeigt der Berliner Solaratlas, der nun flächendeckend im Internet für alle Berliner Gebäude zur Verfü-gung steht. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen hat Berlin Partner diese Analyse beauftragt. Das Ergebnis: Theoretisch sind mehr als ein Drittel (220.000) der insgesamt 560.000 Berliner Dächer für die Installation von Photovoltaikanlagen ge-eignet. Hier liegt ein enormes Potenzial. Denn derzeit sind in Berlin laut Solaranlagenkataster der Senatsverwaltung für Umwelt lediglich rund 8.000 Dachanlagen installiert.

(industrietreff) - Der Solaratlas ist für jeden Interessierten kostenlos im Internet zugänglich (www.businesslocationcenter.de/solaratlas). Dreidimensional kann er im Netz via Google E-arth erkundet werden. Dazu muss der Nutzer ein kostenloses .kmz-File auf den Seiten des Business Location Centers herunterladen und Google Earth auf seinem Rechner installieren.

Das Solarpotenzial pro Dachfläche wurde aus Dachneigung, Himmelsrichtung und Verschat-tung sowie weiterer Daten wie durchschnittliche Sonneneinstrahlung, Wirkungsgrad der Mo-dule, etc. berechnet. Mögliche Einschränkungen durch Denkmalschutz weist der Solaratlas aus. Nicht erfasst sind in dieser Potenzialanalyse Statik und Zustand der Dächer. Der Solarat-las ersetzt daher nicht eine individuelle Beratung und Analyse durch Fachleute.

Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, erklärt: "Berlins Dächer haben ein enormes Potenzial für die umweltfreundliche und CO2-neutrale Energieerzeugung. Wir wollen es nutzen und Hürden für die Installation von Solaranlagen abbauen. Der Solaratlas informiert Hauseigentümer und -verwalter schnell, einfach und kostenlos über die Chancen, die ihre Dächer bergen."

René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH: "Berlin ist Zentrum des größten deut-schen Solarclusters. Aus der Hauptstadtregion kommt mehr als ein Drittel der deutschen Pro-duktion an Solarmodulen. Unser Solaratlas wirbt für die Anwendung der Photovoltaik und stärkt so den Solarstandort Berlin."



So funktioniert der Solaratlas:
Zunächst wird die Anwendung unter www.businesslocationcenter.de/solaratlas
gestartet. Die Eingabe der Adresse des gewünschten Gebäudes führt automatisch zum Standpunkt, welches das Gebäude auf der Grundlage eines Luftbilds der Umgebung zeigt. Ist das Hausdach rot eingefärbt, heißt das: Perfekt für Photovoltaik geeignet. Ist das Dach grau eingefärbt, dann lohnt sich eine PV-Anlage leider nicht. Zu jedem Berliner Haus ist ein Daten-blatt verfügbar, das alle Informationen zusammenfasst, unter anderem wie viel Strom auf dem Dach produziert werden könnte und wie hoch damit die CO2-Einsparung wäre. Darüber hin-aus erscheint die Information, was die Ausstattung mit Solarmodulen kosten würde. Ein weite-res interessantes und informatives Feature stellt ein Rentabilitätsrechner dar. Mit Hilfe des Rechners kann, basierend auf variablen Eingabewerten, die mögliche Zeit bis zur Armortisati-on der Anlage errechnet werden.







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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 02.03.2011 - 13:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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