IndustrieTreff - „Joonior“ macht den Geschirrspüler intelligent

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„Joonior“ macht den Geschirrspüler intelligent

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Kempten, März 2011 – Die Zukunft der Energie hat im Allgäu schon jetzt begonnen. Das Allgäuer Überlandwerk mit Sitz in Kempten testet im Rahmen des internationalen Projekts AlpEnergy die Smart Home Lösung „Joonior“. 30 Kundenhaushalte sind mit dem innovativen System ausgestattet worden. Bei ihnen laufen Elektrogeräte wie Geschirrspüler oder Waschmaschine erst los, wenn der Strom besonders günstig ist.


(industrietreff) - Thomas Hering hat „Joonior“ seit 3 Wochen bei sich zu Hause installiert. Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler denken jetzt mit. Die Spülmaschine räumt er morgens ein und startet sie. Wie günstig der Strom sein muss, bis die Maschine dann im Laufe des Tages automatisch startet, legt Thomas Hering an seinem Computer fest. Von dort kann er das Smart Home System bequem steuern. „Ich muss nicht mehr ständig nachschauen, wie teuer der Strom gerade ist und spare Energiekosten“, sagt der AÜW-Testkunde.

Der Test des Systems „Joonior“ ist eins von insgesamt vier Teilprojekten innerhalb von AlpEnergy. Ein Drittel aller Testkunden erhalten seit 2011 dynamische (zeitvariable) Tarife. Zu bestimmten Zeiten ist der Strom für sie günstiger. 30 Testhaushalten wurde zusätzlich jeweils ein Starterset Strom von „Joonior“ installiert. Es erkennt die unterschiedlichen Tarifzeiten automatisch und ermöglicht die Steuerung von Haushaltsgeräten abhängig von den aktuellen Strompreisen. „Der Einstieg in den Bereich Smart Home ermöglicht unseren Testkunden dabei die komfortable Nutzung neuer Tarifmodelle“, sagt Stefan Mayer, Gesamtprojektleiter von AlpEnergy.

„Das System ‚Joonior’ ist modular aufgebaut. Der Einstieg ist einfach, die Erweiterung unkompliziert“, erklärt Mayer. Sowohl in Neu- als auch in Altbauten lässt sich „Joonior“ ohne aufwändige Verkabelung installieren. Die Komponenten kommunizieren über vorhandene Stromleitungen oder per Funk. Sie sind kinderleicht zu bedienen und haben einen minimalen Eigenverbrauch. Die Gesamtlösung „Joonior“ hilft nicht nur, den Stromverbrauch intelligent zu steuern, sondern erhöht daneben auch Sicherheit und Komfort im Eigenheim.

Thomas Hering ist von „Joonior“ überzeugt. Für ihn stellt die Kombination aus dynamischen Tarifen und intelligenter Technik eine optimale Kombination dar. Er und die 29 weiteren Kunden testen „Joonior“ als eine der ersten. In Serie geht die Smart Home Lösung Mitte des Jahres. Dann bietet das System neben dem Energiemanagement auch erhöhten Komfort und erweiterte Sicherheit. „Ich kann mir gut vorstellen, ‚Joonior’ auch nach dem Testzeitraum weiter zu nutzen“, sagt Thomas Hering.





„Die Bereitschaft der Kunden, uns bei der Gestaltung der Energiezukunft zu unterstützen, ist groß“, erklärt Stefan Mayer. Er ist sich sicher, dass die zukunftsweisenden Technologien wie Elektroautos oder Smart Home Lösungen nach den Testphasen zunehmend ihren Weg in die Kundenhaushalte finden werden. „Wir arbeiten intensiv daran, aus unseren Projekterfahrungen und Forschungsergebnissen ein innovatives Kundenprodukt zu entwickeln", sagt Mayer.

Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.auew.de sowie www.joonior.com


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über Joonior:
Die Smart Home Lösung „Joonior“ wird in einer Entwicklungskooperation zwischen den Firmen Diehl AKO und MSR-Office aus Wangen entwickelt. Zur Schaffung einer derartig umfassenden Lösung sind Innovationskraft sowie Kompetenz in der Massenfertigung von Elektronik wichtig. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren intensiv und erfolgreich zusammen.

Über das Projekt AlpEnergy:
„AlpEnergy“ ist ein EU gefördertes Projekt mit dem Ziel einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung für den Alpenraum. Das Projekt konzentriert sich auf die Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung durch erneuerbare Energien. Energieerzeugung und Verbrauch sollen wirtschaftlich sinnvoll, effizient und klimaschonend in Einklang gebracht werden. Für das Projekt haben sich elf regionale, nationale und internationale Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Konsortium zusammengeschlossen. An der Umsetzung des Pilotprojektes „Virtuelles Stromversorgungssystem Allgäu“ sind neben der Hochschule Kempten, die Technische Universität München (TUM), die Fachhochschule Osnabrück und die RWTH Aachen Industriepartner, wie Diehl AKO, MSR-Office, Siemens, Energy4U, und EVB Energy Solutions, beteiligt.



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Datum: 07.03.2011 - 12:39 Uhr
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Energiewirtschaft


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