Größter atomarer Unfall mehrfach eingetreten: Umweltinstitut München fordert Komplett-Ausstieg
Größter atomarer Unfall mehrfach eingetreten: Umweltinstitut München fordert Komplett-Ausstieg 
(pressrelations) - München, 16. März - "Wir fordern das sofortige Ende des Atomzeitalters! Die Bundesregierung muss innerhalb eines Jahres alle deutschen Atomreaktoren für immer abschalten. Dies ließe sich realisieren, wenn Deutschland zum Beispiel 10 Prozent seines Stromvervebrauchs einsparen würde", erklärt Harald Nestler, Vorstand des Umweltinstitut München. 
Die beschädigten Reaktoren des japanischen Atomkraftwerks Fukushima sind weitgehend sich selbst überlassen. Die Kernschmelze in mindestens vier der insgesamt sechs Reaktoren ist nicht mehr aufzuhalten. "Schlimmer kann es kaum kommen, der Super-GAU in Japan sprengt jede Vorstellungskraft," sagt Christina Hacker, Vorstand des Umweltinstitut München.
Der bevorstehende Schaden nimmt apokalyptische Ausmaße an. In den vier betroffenen Reaktoren lagert, verglichen zum Tschernobyl-Reaktor, der vor 25 Jahren in der Ukraine explodierte, mindestens die 120-fache Menge an radioaktivem Material. Dazu kommt noch die dreifache Menge der ausgedienten Brennelemente in den jeweiligen Abklingbecken, die ebenfalls ständig gekühlt werden müssen. Ohne Kühlung kommt es auch hier zu Bränden und zur Schmelze.
Die gewaltige Menge an Radiaktivität, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen austritt, wird zu einer unvorstellbaren Verseuchung führen und Teile Japans auf Jahrzehnte hinweg unbewohnbar machen. 
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Bei Rückfragen stehen zur Verfügung: 
Umweltinstitut München e.V.
Tel. (089) 30 77 49 - 11
Christina Hacker (Vorstand): Tel. 0178-3067068 Karin Wurzbacher (Dipl.-Phys.): Tel. 0170-7592158 ch(at)umweltinstitut.org 
Harald Nestler (Vorstand)
Tel. (089) 30 77 49 - 13
Informationen über das Umweltinstitut München finden Sie unter: http://www.umweltinstitut.org
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Datum: 16.03.2011 - 18:30 Uhr
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