IndustrieTreff - ISH 2011: HKI spricht sich gegen kommunale Verbrennungsverbote für häusliche Feuerstätten aus

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ISH 2011: HKI spricht sich gegen kommunale Verbrennungsverbote für häusliche Feuerstätten aus

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(industrietreff) - Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung gibt aktuell Planungssicherheit - Industrieverband warnt vor "Flickenteppich"


Frankfurt am Main. - Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. spricht sich im Vorfeld der diesjährigen ISH in Frankfurt gegen kommunale Verbrennungsverbote für häusliche Feuerstätten aus. Mit der vom Deutschen Bundestag verabschiedeten und im März 2010 in Kraft getretenen Ersten Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV) herrscht für Industrie, Handwerk, Handel und Verbraucher nach langer Zeit Planungssicherheit. Dies wird durch weitere Einschränkungen und Verbote vor Ort wieder zunichte gemacht.

"Nach einem intensiven Prozess, der von allen Beteiligten getragen wurde und zu einer bundeseinheitlichen Regelung geführt hat, droht Deutschland jetzt erneut zu einem "Flickenteppich" aus Einzelverordnungen zu werden", so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. "Jede zusätzliche kommunale Regelung stellt für die um Transparenz und Klarheit bemühten Hersteller ein neues Hindernis dar und ist im Hinblick auf die CO2-Minderungsziele der Bundesregierung kontraproduktiv."

Holz als nachwachsender Energieträger dient dem Klimaschutz

Holz als Brennstoff zählt aus gutem Grund zu den staatlich geförderten Bio-Energien. Denn der nachwachsende Rohstoff aus dem Wald ist klimaneutral gespeicherte Sonnenenergie. Bezogen auf die Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien stellte feste Biomasse im Jahr 2009 einen Anteil von über 70 Prozent - wodurch knapp 21 Mio. Tonnen Treibhausgas-Emissionen vermieden wurden. Dies entspricht dem jährlichen Pro-Kopf-Ausstoß aller Einwohner von München und Frankfurt am Main zusammen.

Mit dazu beigetragen hat die fortwährend weiterentwickelte Verbrennungstechnik, sodass bei modernen Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkaminen der Wirkungsgrad und somit auch die Energieeffizienz deutlich gesteigert werden konnten. Der HKI appelliert daher an die Politik, dem Einsatz biogener Brennstoffe zur klimaneutralen Wärmeerzeugung keine Barrieren entgegenzustellen und so die als richtig und notwendig erachtete Nachhaltigkeitsstrategie zu behindern.





Vertreter des HKI und seiner Mitgliedsunternehmen sind vom 15. bis 19. März 2011 auf der ISH in Frankfurt vertreten, wo sie den Besuchern der Messe in Halle 9.2 am Stand D 03 während der Öffnungszeiten - an den Fachbesuchertagen, Dienstag bis Freitag, von 9 bis 18 Uhr und am Samstag, dem Publikumstag, von 9 bis 17 Uhr - gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und Auskunft zu allen Fragen rund um das umweltfreundliche, effiziente und klimaneutrale Heizen mit Holz geben werden.

Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.



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Berrenrather Straße 190
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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 17.03.2011 - 10:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dipl.-Volkswirt Robert Hild
Stadt:

Frankfurt a. M.


Telefon: +49-69-25 62 68-0

Kategorie:

Energiewirtschaft


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