IndustrieTreff - Forderungen für künftige Energiepolitik / Alternative Anbieter wollen mehr Mitsprache

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Forderungen für künftige Energiepolitik / Alternative Anbieter wollen mehr Mitsprache

ID: 375929

(ots) - Unabhängige Energieversorger fordern von der
Politik, sich bei der künftigen Energiepolitik weniger von den
Großkonzernen beeinflussen lassen. Statt dessen sollten alternative
Anbieter und unabhängige Experten stärker gehört werden. Diese
Position vertritt unter anderem Robert Mundt, Gründer des
konzern-unabhängigen Stromabieters FlexStrom.

"Wir brauchen für Deutschland eine ergebnisoffene Debatte um die
Zukunft unserer Energieversorgung", sagt Robert Mundt,
Vorstandsvorsitzender des unabhängigen Stromversorgers FlexStrom.
Bisher habe die Bundesregierung ihre energiewirtschaftlichen Konzepte
vor allem mit den großen Stromkonzernen abgestimmt. Das gelte für die
aktuelle Debatte nach den Vorfällen in Japan genauso wie für die
Vorgängerregierungen unter Rot-Grün oder der Großen Koalition.

"Für ein tragfähiges Konzept sollten die Einschätzungen von
Experten und unabhängigen Versorgern unbedingt in die politischen
Prozesse einfließen", fordert FlexStrom-Chef Mundt im Interview. So
lasse sich beispielsweise vermeiden, dass mit Entscheidungen wie der
Laufzeitverlängerung einige wenige Unternehmen begünstigt würden.
Gutachter sahen durch die Laufzeitverlängerung vor allem die
Energieriesen RWE, E.on, Vattenfall und Energie Baden-Württemberg
(EnBW) begünstigt - mit zusätzlichen Milliarden-Einnahmen.

Die Energiepolitik in Deutschland müsse sich vor allem an den
Bedürfnissen der Verbraucher orientieren. "Seit dem Beginn der
Liberalisierung erleben wir eher einen Eiertanz als eine
zukunftsorientierte Energiepolitik", kritisiert Mundt.

Die Kosten dafür trage letzten Endes jeder einzelne Stromkunde in
Deutschland.

Die Bundes- wie Landespolitik müsse sich endlich frei machen von
dem großen politischen Einfluss aus der traditionellen
Energiewirtschaft. Dies gelte ausnahmslos für alle im Bundestag




vertretenen Parteien. Stattdessen solle die Politik endlich
unabhängige Experten und alternative Versorger in die Diskussionen
einbinden.



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Datum: 29.03.2011 - 08:20 Uhr
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