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Die junge Offshore-Windindustrie in den USA bekommt verstärkt politische Unterstützung, doch die Risiken sind noch hoch

ID: 377002

Stabilität ist ein Erfolgsfaktor im"Made in Germany - Offshore-Geschäft"

(industrietreff) - Hannover - Wie jüngste Meinungsumfragen in den USA bestätigen, hinterlässt die aktuelle Krise der japanischen Atomwirtschaft auch in den USA Spuren.
So erklärte eine Mehrheit der Amerikaner (66 Prozent), sie wolle unter dem Eindruck der Krise "verstärkt" die erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz unterstützen, dies ergab eine aktuelle Umfrage des Civil Society Institutes.

Dabei setzen die Amerikaner nicht nur auf Onshore-Wind, sondern seit 2010 auch auf Offshore-Wind in den Küstenstaaten. Die Obama-Administration plant 10 GW bis 2010, ein hochgestecktes Ziel. Doch noch sind die Unwägbarkeiten enorm, die USA kennen kein Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), daher verläuft der Ausbau der amerikanischen Windbranche seit vielen Jahren instabiler als in Deutschland und Europa.

Alleine in Deutschland sollen bis zum Jahr 2030 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 25.000 Megawatt installiert werden. Damit verbinden sich für die deutsche maritime Wirtschaft neue wirtschaftliche Perspektiven: rund 100 Milliarden Euro Umsatz und rund 10.000 Arbeitsplätze. "Wir bieten stabile Rahmenbedingungen und wir werden den Ausbau kurzfristig anreizen", versicherte kürzlich die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, bei einem Offshore-Branchentisch in Cuxhaven.

In Europa werden etwa ab dem Jahr 2015 jährlich mehr als 3.000 Megawatt Offshore-Windenergieleistung installiert werden. Das sind zwischen 600 und 800 Anlagen pro Jahr.

Die Offshore-Aktivitäten in Deutschland und in den USA sind das Thema einer hochkarätigen deutsch-amerikanischen Veranstaltung im Rahmen der Hannover Messe am 7. April 2011. Die Experten aus der Branche diskutieren die unterschiedlichen Investitionsstrategien, um den Ausbau der Offshore-Industrie stabil voranzutreiben.

Es referieren Jeff Anthony vom Amerikanischen Windenergieverband (AWEA), Jim Lanard von der Offshore Wind Development Coalition, Andreas Wagner von der Offshore-Stiftung, Dr. Stefan Bormann von Bard und Rainer Bröring von GE Wind Energy.







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Datum: 30.03.2011 - 10:55 Uhr
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