Klima-Allianz schnürt überdimensionales Energiepaket vor dem Bundeskanzleramt: "Wir packen ein Energiepaket für die Bundeskanzlerin - ohne Kohle und Atom!"
(ots) - Die Klima-Allianz hat aus Anlass des heutigen 
Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den 
Ministerpräsidenten der Länder, bei dem die Eckpunkte für ein neues 
"Energiepaket" verhandelt werden sollen, vor dem Bundeskanzleramt ein
überdimensionales Energiepaket für die Kanzlerin geschnürt. Dafür 
wurde das alte Energiepaket der Bundesregierung aufgeschnürt, Kohle- 
und Atomkraftwerke wurden ausgepackt. Eingepackt wurden unter dem 
Beifall der zahlreichen Klima-Allianz-Mitglieder erneuerbare Energien
wie Sonne, Wind und Bioenergie.
   "Der Bundesregierung war mit ihrem im Herbst vergangenen Jahres 
verabschiedeten Energiekonzept der Durchbruch nach vorgestern 
gelungen. Diese Erkenntnis scheint sich nun auch zunehmend in der 
Bundesregierung durchzusetzen. Der Eintritt in das regenerative 
Zeitalter ohne Kohle und Atom muss und kann beschleunigt werden. Es 
gilt jetzt, die Weichen für eine konsequent auf den Klimaschutz 
ausgerichtete Energieversorgung zu stellen", sagt Cornelia Ziehm von 
der Deutschen Umwelthilfe (DUH) als Mitglied der Klima-Allianz. 
"Genau dies symbolisiert unsere heutige Protest-Aktion: Kohle- und 
Atomkraftwerke werden aus dem Energiepaket herausgenommen, um Platz 
zu machen für die Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Wir 
zeigen der Bundesregierung, wie man ein Energiepaket tatsächlich 
klimafreundlich macht!"
   Auf ihrem jüngsten Frühjahrsplenum hat die Klima-Allianz, hinter 
der über 110 Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, Gewerkschaften 
und Kirchen stehen, die "Frankfurter Erklärung" verabschiedet, in der
ebenfalls ein neues Energiepaket für Deutschland gefordert wird. Dazu
erklärt Damian Ludewig, Geschäftsführer des Forums Ökologisch-Soziale
Marktwirtschaft (FÖS) und ebenfalls Mitglied der Klima-Allianz:
   "Um den Umstieg auf erneuerbare Energien kostengünstig zu 
erreichen, muss die Bundesregierung die Energieeffizienz 
vorantreiben. Dazu brauchen wir neben der verstärkten Förderung von 
Energieeffizienzmaßnahmen beispielsweise im Gebäudesektor auch einen 
klaren ordnungspolitischen Rahmen, der die richtigen Anreize für mehr
Effizienz setzt. Ein ambitionierter Klimaschutz würde zukunftsfähige 
Wachstumssektoren ankurbeln, neue Jobs schaffen, Innovationen fördern
und zu besserer Energiesicherheit beitragen."
   "Atomausstieg und Klimaschutz werden von breiten Mehrheiten in der
Gesellschaft unterstützt", so Ludewig. "Jetzt geht es darum, dass die
Bundesregierung ihre Politik endlich danach ausrichtet, anstatt 
weiter gegen den Willen der eigenen Bevölkerung anzuregieren."
   Die Klima-Allianz ist das breite gesellschaftliche Bündnis aus 
insgesamt über 110 Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, 
Gewerkschaften und Kirchen. Die "Frankfurter Erklärung" finden Sie 
unter http://bit.ly/i5oWqq , sowie alle weiteren Informationen unter 
www.klima-allianz.de
   Unsere Sprecher/innen vor Ort:
   Dr. Cornelia Ziehm, 0160-94182496
   Damian Ludewig, 0170-8902680 
   Dr. Katharina Reuter, 0178-4481991
Pressekontakt:
Klima-Allianz Deutschland
Dr. Katharina Reuter
Marienstraße 19-20
10117 Berlin
T. 030-6781775-72
Mobil 0178-4481991
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Datum: 15.04.2011 - 13:00 Uhr
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