IndustrieTreff - Gewaltexzesse im Zirkusmilieu

IndustrieTreff

Gewaltexzesse im Zirkusmilieu

ID: 390996

PETA fordert Tierhaltungsverbot

(LifePR) - In einem Ausbruch von Gewalt lieferten sich am Montagabend Mitglieder des Zirkus Brumbach und des Zirkus Manfred Renz in Regensburg einen blutigen Straßenkampf, bei dem Schusswaffen, Schlagringe und Baseballschläger eingesetzt wurden. Einer der Beteiligten kam mit einem Beindurchschuss ins Krankenhaus. Laut der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. sind Gewalttaten im Zirkusmilieu kein Einzelfall, sondern symptomatisch für die gesamte Branche. PETA listet auf ihrer Internetseite www.peta.de/zirkus in verschiedenen Chroniken zahlreiche Fälle auf, bei denen Zirkus-Mitarbeiter Gewalt gegen Mensch und Tier ausüben. Beide Zirkusse, die in diesen Vorfall verwickelt sind, reisen mit Tieren umher. PETA fordert angesichts der neuen Gewaltexzesse die Bundesregierung und die Kommunen auf, in einer ersten Sofortmaßnahme Zirkussen mit Wildtieren keine Gastspiel-Genehmigungen mehr zu erteilen. Wildtiere leiden zusätzlich zu der grausamen Dressur vor allem unter den engen Käfigen und dem ständigen Ortswechsel. Aber auch Tiere wie Pferde und Ponys sind in der Zirkusbranche Gewalt und Zwang von skrupellosen Personen ausgesetzt.
"Viele Zirkus-Mitarbeiter haben keine Hemmschwelle, Menschen zu verletzen. Als Tier in einem Zirkus leben zu müssen, ist die reinste Hölle. Unzählige Fälle von Misshandlungen von Tieren im Zirkus sind ein trauriger Beleg dafür", so Wildtier-Experte Peter Höffken von PETA. Die Bundestierärztekammer spricht sich mittlerweile ebenso für ein Wildtierverbot im reisenden Zirkus aus wie die Mehrheit der Bevölkerung in der BRD. Nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung finden zwei Drittel der Befragten Wildtiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäß. 2003 hat der Bundesrat in einem Entschließungsantrag ein grundsätzliches Verbot von Wildtieren im Zirkus gefordert. Die Bundesregierung hat die Entschließung bis heute nicht umgesetzt - im Gegensatz zu 13 europäischen Ländern, die bereits Einschränkungen bezüglich der im Zirkus genehmigten Tierarten erlassen haben. Immer mehr Prominente sprechen sich für ein Verbot aus, darunter auch Rocklegende Udo Lindenberg, Bill und Tom von Tokio Hotel und Comedian Hella von Sinnen.




Prominente engagieren sich für ein Wildtierverbot im Zirkus: http://www.peta.de/web/home.cfm?p=54

PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.


Themen in dieser Meldung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

PETA Deutschland e. V. ist eine Schwesterorganisation von PETA USA, der mit über zwei Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.



Leseranfragen:



Kontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Dirk Becker: Die Energiewende ist sozialdemokratisch
Greenpeace: Tschernobyl auch nach 25 Jahren noch gefährlich/ Staatengemeinschaft muss Bergung des Tschernobyl-Brennstoffs angehen
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 19.04.2011 - 17:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 390996
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

ensburg / Gerlingen


Telefon:

Kategorie:

Energiewirtschaft


Anmerkungen:


Diese HerstellerNews wurde bisher 720 mal aufgerufen.


Die Meldung mit dem Titel:
"Gewaltexzesse im Zirkusmilieu
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

PETA Deutschland e.V (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von PETA Deutschland e.V