IndustrieTreff - Was steckt hinter „HD Ready“ und „Full HD“?

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Was steckt hinter „HD Ready“ und „Full HD“?

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Hochauflösendes Digitalfernsehen erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Doch geht es um den Erwerb eines entsprechenden Fernsehgerätes ist guter Rat oftmals teuer – unverständliche Abkürzungen, technische Standards und eine unüberschaubare Angebotsvielfalt erschweren dem Konsumenten die Auswahl. Die Elektronikexperten des Reutlinger Unternehmens Elektro Weimar erläutern die in diesem Zusammenhang oft genannten Begriffe „HD Ready“ und „Full HD“.

(industrietreff) - Mit der Einführung des „HD Ready“- Logos einigte sich die Industrie auf einen Standard, der die Mindestanforderungen an ein Fernsehgerät definiert, welches geeignet ist, die hochauflösenden, digitalen Fernsehsignale von HDTV-Receivern wiederzugeben.

Grundsätzlich muss ein solches Gerät Vollbilder von 720 Bildzeilen mit Wiederholungsfrequenzen von 50 oder 60 Hertz darstellen können und über eine HDMI-Schnittstelle verfügen, mittels der digitale Bildsignale übermittelt werden. In der alltäglichen Vermarktung von Fernsehgeräten wird jedoch leider oft unterschlagen, dass „HD Ready“ tatsächlich nur ein Mindeststandard ist. Die weitverbreiteten, mit 1280 x 720 oder 1366 x 768 Pixel auflösenden, Fernseher erfüllen eben doch nur minimale Anforderungen. Nach gegenwärtigem technischen Stand sind erst native Auflösungen ab 1920 x 1080 Pixel wirklich „hochauflösend“.

Um diesem Auszeichnungsproblem zu entgehen und sich einen Vermarktungsvorteil zu sichern, sind viele Hersteller von Fernsehgeräten dazu übergegangen, Geräte, die eine entsprechend hohe Auflösung darstellen können, als „Full HD“ zu bezeichnen. Auch hier sollte allerdings auf Details geachtet werden. Für die bestmögliche Bildqualität muss der Fernseher technisch in der Lage sein, die geforderte Auflösung von 1920x1080 Pixel nativ, d.h. ohne eine interne Hochrechnung darzustellen.
Weiterhin ist „Full HD“ eine Bezeichnung, die nichts darüber aussagt, über welche Schnittstellen, Bildwiederholfrequenzen und andere wesentliche Eigenschaften ein Fernsehgerät verfügt. Der Konsument kommt auch hier nicht umhin, sich genau zu informieren. Sollen Blu-ray-Medien verwendet werden, ist zudem unbedingt darauf zu achten, dass der Fernseher die Verwendung des 24p-Formats ermöglicht, in welchem hochauflösende Filme in Kinoqualität aufgezeichnet werden.

Die Bezeichnungen „HD Ready“ und „Full HD“ sind nur eingeschränkt dazu geeignet, auf die Leistungseigenschaften eines Fernsehgerätes zu schließen. Weitere technische Details sollten in die Auswahl ebenso einfließen wie eine praktische Erprobung des Gerätes.





Als erfahrene Elektronikexperten stehen die Reutlinger Mitarbeiter von Elektro Weimar ihren Kunden hierbei gerne mit Rat und Tat zur Seite.




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Datum: 26.04.2011 - 10:26 Uhr
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