Mehreinnahmen für Biogas- und Biomasseanlagenbetreiber
(ots) -
- Neue Gesetzesänderungen ermöglichen Ertragssteigerungen für
Biogas- und Biomasse-Anlagenbetreiber
- Das TeraJoule Energy "360 Grad Bewirtschaftungskonzept"
ermöglicht bis zu 20 Prozent Mehrerlöse
Künftig können Anlagenbetreiber von Biogasanlagen mit Mehrerlösen
von bis zu 20 Prozent rechnen. Das gibt die TeraJoule Energy Group
bekannt. "Unser 360 Grad Bewirtschaftungskonzept für Anlagenbetreiber
von Biogasanlagen stellt die Ertragsoptimierung sicher", erklärt Dr.
Frank Baumgärtner, Geschäftsführer der TeraJoule Energy Group. "Unser
Angebot schöpft die neuen Möglichkeiten, die sich aus der EEG-Novelle
bieten aus", so Matthias Karger weiter, verantwortlich für die
Virtuellen Kraftwerke bei TeraJoule Energy. Das Konzept der TeraJoule
Energy Group schließt vier verschiedene Säulen mit ein, die sich
gegenseitig ergänzen.
In einem ersten Schritt werden viele Biogas- und Biomasseanlagen
in Virtuelle Kraftwerke integriert. Bei Überkapazitäten im Netz
werden die Anlagen kurzfristig und nur wenige Stunden im Jahr vom
Netz genommen. Damit gleichen sie als "negative Minutenreserve" ein
eventuell durch Wind und Sonne entstehendes Überangebot aus. Jede
Anlage wird individuell und bedarfsgerecht an das "TeraJoule
Energy-Kraftwerk" angebunden und von einer Leitwarte rund um die Uhr
überwacht. Die Erlöse aus diesem Geschäft können die Rendite - je
Anlagentyp - um bis zu zwei Prozent steigern. Die Betreiber müssen
die Investitionskosten für den Netzanschluss nicht tragen: Den Aufbau
finanziert TeraJoule Energy komplett.
Die zweite Säule des Anlagenkonzepts ist die Speicherung bislang
häufig ungenutzter Abwärme aus Biogas- und Biomasseanlagen in einem
patentierten Wärmecontainer. Die gesammelte Energie kann anschließend
im Umkreis von bis zu 15 km wieder verfügbar gemacht werden.
Vorwiegend Kommunen können mit diesem Latentwärmespeicherkonzept
einen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung leisten. Denn die lokalen
Betreiber können so ihre Rendite um bis zu 14 Prozent erhöhen.
Nebenbei werden so die eigenen Heizkosten, beispielsweise in
Schwimmbädern oder öffentlichen Gebäuden, gesenkt.
Vervollständigt wird das "Rundum-Sorglos-Paket" der TeraJoule
Energy-Group durch die Vermarktung des Grünstroms an Endkunden. Diese
Aufgabe übernimmt Deutschlands führender "echter Grünstrom"-Händler",
die Clean Energy Sourcing GmbH. Das Unternehmen ist die
Grünstromtochter der TeraJoule Energy Group. Sie stellt sicher, dass
der erzeugte Strom aus der Biogasanlage zu besten Preisen am Markt
platziert wird. Das Konzept macht außerdem möglich, dass jede
Biogasanlage seinen Betriebsstrom als grünen Strom beziehen kann.
Hier kommt der Umweltaspekt als vierte Säule des TeraJoule-Energy
Konzeptes zum Tragen. "Es ist nicht einzusehen, dass grüner Strom
produziert wird, der eigene Strom zum Betrieb der Anlage aber grauer
Strom ist", so Dr. Thomas Pilgram, Geschäftsführer der
Grünstromtochter Clean Energy Sourcing.
TeraJoule Energy (www.terajoule.de) versteht sich als Spezialist
für den Wandel vom herkömmlichen hierarchischen Energiesystem zum
künftigen "Grünen Internet der Energie" (Smart Grid). TeraJoule
Energy bedient dabei die gesamte energiewirtschaftliche
Wertschöpfungskette von der Erzeugung über das Lastmanagement und den
Handel bis hin zur Verbrauchsoptimierung. Hierzu stehen die
Geschäftsbereiche Anlagenprojekte, Regelenergie, Grünstromhandel und
Contracting/Consulting bereit. Das Smart Grid als dezentrales
Energienetz gilt als Voraussetzung für die weite Verbreitung
erneuerbarer Energien und der Elektromobilität.
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Weitere Informationen: TeraJoule Energy GmbH, 60598 Frankfurt/Main,
E-Mail: info(at)terajoule.de, Web: www.terajoule.de
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Datum: 15.06.2011 - 09:30 Uhr
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