CemÖzdemir im stern.de-Interview: Ausstiegsplan der Regierung Merkel "wasserdichter" als der von Rot-Grün - Warum der Grünen-Chef sich Helmut Kohl zurückwünscht
(ots) - Grünen-Chef Cem Özdemir erwartet vom Parteitag am 
Samstag eine "breite Debatte", aber am Ende auch Zustimmung für den 
Atomausstiegsplan der Parteispitze. Das sagte er im Interview mit dem
Online-Magazin stern.de.
   In Berlin wirbt der Vorstand der Partei für die Zustimmung zum 
Ausstiegsprogramm der Bundesregierung, das von der Grünen-Führung 
getragen wird. Enddatum der Atomenergie in Deutschland ist danach 
2022. Für Özdemir ist der "Ausstieg 2022 sogar wasserdichter als 
einst die rot-grünen Ausstiegspläne. Damals wären wir durch die 
Restlaufzeiten (der Atomkraftwerke) bei 2023 bis 2026 gelandet. 
Insofern würde es mir schwer fallen zu begründen, weshalb ich jetzt 
dem Ausstieg nicht zustimmen sollte", sagte Özdemir stern.de. Ein 
parteiübergreifender Kompromiss sei "ein großer Wert an sich". Keine 
Partei werde den jetzt anstehenden Ausstieg wieder rückgängig machen 
können.
   Bei anderen Themen kritisierte der Grüne die Bundesregierung 
scharf. Beispielsweise in der Europapolitik: Kanzlerin Angela Merkel 
"fährt seit Monaten Zick-Zack zum Schaden der Europäischen Union, 
weil sie lieber die Stammtische bedient". Daher wünscht sich der 
Grüne Cem Özdemir "bei diesem einen Thema Helmut Kohl zurück".
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Datum: 24.06.2011 - 14:02 Uhr
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