Volkswagen: Greenpeace enthüllt die dunkle Seite des Automobil-Konzerns / Umweltschutzorganisation fordert mehr Klimaschutz vom Marktführer
(ots) - Mit einer Parodie des Werbespots "The Force" zum 
neuen VW Passat wirft Greenpeace ein Licht auf die "dunkle Seite" des
Konzerns. Die unabhängige Umweltschutzorganisation veröffentlichte 
heute unter www.vwdarkside.com eine Weiterführung des Spots in der 
von VW gewählten Star Wars-Thematik. Hintergrund ist der heute von 
Greenpeace veröffentlichte Bericht "Die dunkle Seite des Volkswagen 
Konzerns". Dieser macht deutlich, wie der Konzern seit Jahren 
Konzepte für Ein-, Zwei- und Drei-Liter-Autos entwickelt, während er 
im Verkauf vor allem auf Spritschlucker setzt. Statt sich für 
geringere CO2-Emissionen einzusetzen, nutzt der größte Autohersteller
Europas seinen Einfluss, um strengere Vorgaben für mehr Klimaschutz 
zu verhindern. Dabei ist die entsprechende Technik für effizientere 
Fahrzeuge längst vorhanden. Greenpeace fordert, dass der Konzern sie 
serienmäßig und ohne Aufpreis für jeden Kunden anbietet. Besucher der
oben genannten Website können sich an der Forderung beteiligen.
   "Mit dem Spot wollen wir zeigen, wie stark die dunkle Seite der 
Macht bei VW ist. Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung und 
trotz seines überragenden Potentials hat VW ein schwaches 
umweltpolitisches Profil. Klimaschutz gehört zur Sonderausstattung", 
sagt Wolfgang Lohbeck, Klima- und Verkehrsexperte bei Greenpeace. 
"Wir hoffen, mit unserer Kampagne die guten Seiten bei VW 
hervorzulocken."
   Schlaglicht auf die dunkle Seite des Volkswagen-Konzerns
   Als europaweit größter Konzern mit den höchsten CO2-Emissionen hat
Volkswagen eine überragende Verantwortung zur Verbrauchsminderung. 
Dabei ist VW`s Einfluss nicht nur bestimmend für die gesamte 
europäische Modellpolitik anderer Hersteller, er geht weit darüber 
hinaus. VW hat sich erfolgreich gegen die Verschärfung europäischer 
CO2-Grenzwerte gestellt; ebenso wie gegen die Festschreibung eines 
europäischen Klimaziels von minus 30 Prozent. Der Automobilhersteller
argumentiert, dies würde zu einer "Deindustrialisierung Europas" 
führen.
   Greenpeace fordert, dass der Marktführer seine besonders 
rückständigen und verbrauchsintensiven Modelle ersatzlos vom Markt 
nimmt. Zudem soll beispielsweise der nächste Golf (Golf VII) weniger 
als drei Liter verbrauchen. Außerdem soll sich der Konzern an die 
Spitze der Bewegung für scharfe Abgasgrenzwerte und mehr Klimaschutz 
setzen. "Wir wollen erreichen, dass Volkswagen sich von seiner 
dunklen Seite emanzipiert und auf die "helle Seite" kommt", so 
Lohbeck.
   Achtung Redaktionen: Für Rückfragen erreichen Sie Wolfgang Lohbeck
unter 0171-87 80 823, Pressesprecherin Mirja Schneemann unter 
0171-8781 185. Den Clip finden Sie unter www.vwdarkside.com, die 
Studie "Die dunkle Seite des Volkswagen Konzerns" unter 
http://gpurl.de/vw_dunkleseite, Greenpeace im Internet unter 
www.greenpeace.de.
      
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Datum: 28.06.2011 - 07:05 Uhr
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