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Klimaschutz wird belohnt! Zwei Teilnehmerinnen von „Bremen kann mehr Klimaschutz!“ erhalten Preise von BSAG und „Ökokiste“

ID: 433407

„Ich kaufe viel auf Märkten ein und achte auf regionale und ökologisch erzeugte Lebensmittel. Eine Ökokiste hatte ich noch nie. Wirklich ein toller Preis! “ freut sich Hanna Mock. Erhalten hat sie einen Gewinn für ihr kontinuierliches Engagement bei der Aktion „Bremen kann mehr Klimaschutz!“. Auch Viviane Dujardin hat seit gut einem Jahr an der Verbesserung ihrer persönlichen CO2-Bilanz gearbeitet – und dafür heute ein Jahresticket der BSAG gewonnen.

(industrietreff) - „Bremen kann mehr Klimaschutz!“ bietet Bremerinnen und Bremern seit Mai 2010 die Möglichkeit, alle zwei Monate die eigenen Verbrauchsdaten zu erheben und wertet diese ausführlich aus. Für die Teilnehmenden wird so sichtbar, wie klimafreundlich ihr Verhalten bereits ist und wo vielleicht noch Einsparpotenziale liegen. Ziel aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es, jährlich ihre eigenen CO2-Emissionen um zwei Prozent zu senken. Nach einem Jahr „Bremen kann mehr Klimaschutz!“ sind die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einem guten Kurs, ihr persönliches Klimaziel zu erreichen. Auch wenn auf Gesamtprojektebene das Zwei-Prozent-Ziel noch nicht erreicht wurde, stimmen erste Ergebnisse dennoch positiv.

„Erfreulich ist beispielsweise, dass der Stromverbrauch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kontinuierlich gesunken ist“, beurteilt energiekonsens-Geschäftsführer Martin Grocholl die Halbzeitergebnisse. Zudem sei jeder sechste Teilnehmer im Verlauf des vergangenen Jahres zu einem Ökostrom-Produkt gewechselt. Darüber hinaus sind 70 Prozent der teilnehmenden Bremerinnen und Bremer besonders darauf bedacht, biologisch produzierte Lebensmittel zu kaufen. „Dieses Ergebnis zeigt, dass die Teilnehmer im Bereich Klimaschutz und Ernährung gegenüber dem Durchschnitt viel bewusster handeln. Nur 40 Prozent aller Bremerinnen und Bremer weisen diesem Bereich auch eine wichtige Bedeutung zu“, kommentiert Ralf Cimander, Wissenschaftler amifib, die Halbzeitbilanz. Im Bereich Mobilität sei allerdings noch eine Menge zu tun. Zwar nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch öffentliche Verkehrsmittel, das Rad oder gingen zu Fuß, doch Autofahren sowie Urlaubsreisen mit dem Flugzeug sorgten hier eher für durchschnittliche Resultate, erläutert Cimander weiter.

Deshalb möchte die BSAG mit dem gespendeten Jahresticket einen Teil dazu beitragen, das klimafreundliche Verhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bereich Mobilität zu fördern. „Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Bremerinnen und Bremer in Klimaschutz-Projekten engagieren und möchten das unterstützen. Wir als BSAG sind schließlich auch aktiv für den Klimaschutz und deshalb bei den Klimafreunden dabei“, erklärt Jürgen Lemmermann, Pressesprecher der BSAG.





Der Einstieg in das Projekt „Bremen kann mehr Klimaschutz!“ ist für alle Interessierten immer noch möglich und ausdrücklich gewünscht. Seit kurzem gibt es unter dem Titel „Meine Energiewende“ als Ergänzung zur regelmäßigen Erhebung der Verbrauchsdaten die Möglichkeit, das persönliche Klimaschutz-Engagement öffentlich zu machen. Unter www.e2democracy.de/energiewende können CO2- und Energiebilanzen im Internet veröffentlicht und mit denen anderer Teilnehmender verglichen werden. Zudem können Bremerinnen und Bremer persönliche Vorsätze formulieren, wie sie in Zukunft noch besser werden möchten. So können sie ein sichtbares Zeichen setzen, wie sie ihre persönliche Energiewende hin zu mehr Einsparungen, Effizienz und erneuerbaren Energien meistern.

Die beiden Gewinnerinnen Viviane Dujardin und Hanna Mock haben die ersten Schritte in Richtung ihrer persönlichen Energiewende bereits getan. „Durch „Bremen kann mehr Klimaschutz!“ kann ich mittlerweile sehr gut einschätzen, wie meine persönliche Klimabilanz im Vergleich zu Anderen zu werten ist. Zudem habe ich ein gutes Gefühl dafür entwickelt, wie die verschiedenen Bereiche Stromverbrauch, Heizen, Ernährung oder Autofahren auf meine CO2-Bilanz wirken“, kommentiert Dujardin ihre Teilnahme an „Bremen kann mehr Klimaschutz!“. Und Hanna Mock hofft, dass noch weitere Bremerinnen und Bremer am Projekt teilnehmen: „Ich achte insbesondere auf meinen Strom- und Wasserverbrauch und dass ich möglichst viele Strecken mit dem Rad zurücklege. Das versuche ich auch meinen Mitbewohnern im Haus beizubringen, mit denen ich mir einen Strom- und Wasserzähler teile. Auch andere Bremer könnten bestimmt von einer Teilnahme an diesem Projekt profitieren.“


Was ist „Bremen kann mehr Klimaschutz!“?

„Bremen kann mehr Klimaschutz!“ ist ein Bürgerbeteiligungsprojekt des Instituts für Informationsmanagement Bremen (ifib) und der gemeinnützigen Klimaschutzagentur im Land Bremen - energiekonsens. Bürgerinnen und Bürger können durch die Teilnahme an „Bremen kann mehr Klimaschutz!“ herausfinden, wie groß ihre persönliche CO2-Bilanz ist und wie sie sich über den Zeitraum verändert. Alle zwei Monate erfassen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Verbrauchsdaten und versuchen so ihre CO2-Emissionen pro Jahr um zwei Prozent zu senken. Die Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf die CO2-Bilanz werden durch die regelmäßige Erfassung und die grafische Auswertung greifbar für die Beteiligten. Die Anschaffung eines energiesparenden Kühlschranks wird dabei genauso sichtbar wie die Reise mit dem Flugzeug oder zu langes Duschen. „Bremen kann mehr Klimaschutz“ freut sich über weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Registrierung und Informationen zum Projekt: http://www.e2democracy.eu/ichmachemit und Tel.: 0421 / 218 56 587 (Ralf Cimander).

Klimafreunde Bremen

Die Initiative Klimafreunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle gesellschaftlichen Gruppen in Bremen zu mehr Klimaschutz zu motivieren und sie bei der Umsetzung ihres klimafreundlichen Verhaltens zu unterstützen. Das Besondere an dem Konzept der Klimafreunde ist dabei, dass Unternehmen, öffentliche und private Institutionen und Bürgerinnen und Bürger gemeinsam anpacken, um ihre CO2-Emissionen zu senken. In einer freiwilligen, transparenten Selbstverpflichtung halten alle Klimafreunde konkrete Klimaschutzmaßnahmen fest, die sie zur nachhaltigen Reduktion ihres individuellen CO2-Ausstoßes umsetzen wollen. Ziel der Klimafreunde ist es dabei vor allem, das Schwarze-Peter-Spiel zu beenden: Niemand kann länger auf den Anderen verweisen, wenn es darum geht, das Klima zu schützen. CO2 gemeinsam kleinkriegen, lautet das Motto der Klimafreunde.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

energiekonsens ist die gemeinnützige Klimaschutzagentur im Land Bremen. Unser Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in Bremen zu senken und den notwendigen Energieeinsatz auf allen Ebenen möglichst effizient und klimafreundlich zu gestalten. Wir verstehen uns dabei als Schnittstelle, Schaltstelle und Motor für Energie- und Klimaschutzprojekte. Rund 450 Projekte konnten wir seit unserer Gründung 1997 umsetzen. Wir informieren durch Kampagnen, knüpfen Netzwerke und fördern Modellprojekte. Immer mit dem Ziel, zu zeigen, wie und dass Klimaschutz in der Praxis funktioniert. Als gemeinnützige GmbH sind wir ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Klimaschutzagentur energiekonsens wurde im Zuge der Privatisierung der Stadtwerke Bremen im Mai 1997 als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die Freie Hansestadt Bremen, swb AG und die EWE Energie AG.



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Datum: 30.06.2011 - 12:52 Uhr
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Energiewirtschaft


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