Autark mit einer Wärmepumpe

In Zeiten steigender Energiekosten zahlen viele Wärmepumpenbesitzer drauf. Oft verbrauchen sie mehr Strom für Wärmepumpen als vorhergesagt. Grund ist eine fehlerhafte Planung, die kalte Wintermonate ausblendet. Sparen kann jeder, aber nur, wenn er mit einem Fachmann wie der Ever Energy Group zusammenarbeitet.

(industrietreff) - Stromkosten im Blick
In Zeiten steigender Energiekosten zahlen viele Wärmepumpenbesitzer drauf. Oft verbrauchen sie mehr Strom für Wärmepumpen als vorhergesagt. Grund ist eine fehlerhafte Planung, die kalte Wintermonate ausblendet. Sparen kann jeder, aber nur, wenn er mit einem Fachmann wie der Ever Energy Group zusammenarbeitet.

Wer sich eine Wärmepumpe anschafft, möchte Energiekosten einsparen und etwas für den Klimaschutz tun. Die Rechnung geht jedoch nur dann auf, wenn die Heizsysteme fachmännisch geplant und umgesetzt werden. Das bestätigte ein Feldtest des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). Das dabei viel schief gehen kann, erklärt auch der Verband Privater Bauherren (VBP) in der Welt am Sonntag.
Siehe auch: www.everenergy.de/welt-am-sonntag-artikel

Häufig sollen Planer auf die durchschnittliche Jahrestemperatur als Berechnungsgrundlage zurückgreifen. In Folge dessen ignorieren sie winterliche Minusgrade und bauen ineffiziente Wärmepumpen ein. Diese verbrauchen in den kalten Monaten zu viel Strom, weil der Kompressor auf Hochtouren läuft. Darunter leidet nicht nur die eigene Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt.


Wärmepumpen: Stromkosten im Blick & günstiges Heizen im Griff
Siehe auch: www.everenergy.de/blog/strompreisentwicklung/
Zahlt sich eine Wärmepumpe aus? Das bestimmen deren Jahresarbeitszahl, der Strompreis und der Energiebedarf der jeweiligen Wohnräume. Für Eigenheimbesitzer bedeutet es, dass sich Wärmepumpen.
1) in gut gedämmten Neubauten
2) mit Wärmepumpen-Strom oder noch besser mit eigenem Solarstrom
3) und einer hohen Jahresarbeitszahl (3,5 und mehr)
besonders auszahlen.
Siehe auch: www.everenergy.de/haeuser/


Strom für Wärmepumpen oder Solarstrom?
Der Grundversorger bietet spezielle Wärmepumpen-Stromtarife an. Für den Wärmepumpenstrom und die dazugehörige Heizanlage wird ein eigener Stromzähler installiert. So kann kilowattstundengenau die verbrauchte Energie der Wärmepumpe abgerechnet werden. Der einzige Haken daran ist, dass nicht alle Grundversorger Ökostrom anbieten und so ökologisches Heizen verhindern. Wer klimabewusst und gleichzeitig günstig heizen möchte, sollte seine Wärmepumpe mit Solarstrom der eigenen Photovoltaikanlage betreiben.

Siehe auch: www.everenergy.de/photovoltaikanlagen/


Effiziente Wärmepumpen nur mit hoher Jahresarbeitszahl
Die Jahresarbeitszahl (kurz JAZ) setzt sich aus der erzeugten Wärme und dem verbrauchten Strom zusammen. Je weniger Strom verbraucht und verhältnismäßig viel Wärme erzeugt wird, desto höher fällt die Jahresarbeitszahl aus. Ist der Wert höher als 3,5, so ist die Wärmepumpe sehr energieeffizient. Beträgt die Jahresarbeitszahl weniger als 3, arbeiten Wärmepumpen nicht mehr ökologisch. In diesen Fällen stoßen sie mehr CO2 als eine herkömmliche Öl- oder Gasheizung aus.

Tipp: Fußbodenheizung hilft beim Sparen
Eine Wärmepumpe heizt besonders gut, wenn eine Fußbodenheizung installiert ist. Ein Grund ist die geringe Vorlauftemperatur von 35 Grad, die Energie und letztlich auch Stromkosten spart.


Das Geld zum Fenster „rausheizen“ oder gemütlich „warmsparen“?
Ein gut gedämmtes, 150 Quadratmeter großes Einfamilienhaus ist mit einer Fußbodenheizung ausgestattet und wird mit einer sehr effizienten Wärmepumpe (JAZ 3,5) beheizt. Die Heizleistung beläuft sich auf 7 kW. Die vierköpfige Familie verbraucht rund 2.500 Kilowattstunden für Heizwärme und warmes Wasser, was sich in einer jährlichen Stromrechnung von rund 500 Euro niederschlägt. Das Ergebnis zeigt die Stärke einer Wärmepumpe: Mit ca. einem Viertel elektrischer Energie und Dreiviertel kostenfreier Umweltwärme wird das komplette Einfamilienhaus geheizt. Wer noch ökologischer und günstiger heizen möchte, sollte mit einer Solaranlage den eigenen Strom liefern.

Dazu stehen im deutlichen Kontrast die errechneten Heizkosten für ein unsaniertes Einfamilienhaus mit gleicher Wohnfläche. Die Familie verheizte im letzten Jahr etwa 4600 Liter Heizöl (46.000 kWh). Bei einem Preis von 6,5 Cent pro Kilowattstunde fallen so knapp 3.000 Euro an. Die Tendenz ist für die nächsten Jahre steigend – sowohl im Verbrauch als auch im Ölpreis.
Der Vergleich zeigt deutlich: Ohne Dämmung und Wärmepumpen wird viel Geld zum Fenster hinausgeworfen. Unterm Strich sparte die erste Familie mehr als 80 Prozent der Energiekosten ein, die sie in einem unsanierten Eigenheim mit Ölheizung bezahlt hätte. Mit dieser Ersparnis könnte sie sogar eine Urlaubsreise finanzieren.

Wer mehr über Wärmepumpen und Stromkosteneinsparungen informieren möchte, kann sich an die Ever Energy Berater wenden.
Siehe auch: http://www.everenergy.de/blog/waermepumpenstrom/

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Datum: 15.07.2011 - 15:36 Uhr
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