IndustrieTreff - Heizöl-Marktbericht: Ölpreise explodieren - Heizöl steigt kräftig

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Heizöl-Marktbericht: Ölpreise explodieren - Heizöl steigt kräftig

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Unerwartet gefallene Lagerbestände haben die Ölpreise gestern an der NYMEX förmlich explodieren lassen und werden auch die Preise für Heizöl heute kräftig steigen lassen.


(industrietreff) - Unerwartet gefallene Lagerbestände haben die Ölpreise gestern an der NYMEX förmlich explodieren lassen und werden auch die Preise für Heizöl heute kräftig steigen lassen.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures nach einem Anstieg um rund fünf Prozent bei einem neuen Allzeithoch von deutlich über 104 US-Dollar pro Barrel, nachdem im gestrigen Handelsverlauf kurzzeitig sogar die 105-Dollar-Marke gefallen war. Auch der Euro erreichte mit über 1,53 US-Dollar einen neuen Rekordwert.

Hauptverantwortlich für die Kursrallye war natürlich der überraschende Rückgang der Rohölvorräte um über 3 Mio. Barrel. Erwartet wurde im Vorfeld ein Anstieg von rund 2 Millionen Barrel.
Auch wenn die Bestände an Heizöl/Diesel und Benzin im Rahmen der Erwartungen lagen, ändert dies nichts an der insgesamt bullishen Wirkung der gestern vom Department of Energy (DEO) veröffentlichen Zahlen.
Wenig Überraschendes gibt es hingegen vom OPEC-Meeting zu berichten. Wie erwartet behält das Kartell die aktuellen Fördermengen bei und sieht auch keine Veranlassung, den Ausstoß aufgrund der stetig steigenden Preise zu erhöhen. Die Gründe für das hohe Niveau lägen laut dem algerischen OPEC-Präsident Chakib Khelil außerhalb des Einflussbereichs der OPEC, was aber auf wenig Verständnis auf Seiten der Industrieländer, vor allem den USA stieß.
Auch der weiter abbröckelnde US-Dollar trug schlussendlich seinen Teil zur Ölpreis-Hausse bei.

Auslöser war hier der Konjunkturbericht der US-Notenbank (Beige Book), der die düsteren Wirtschaftsaussichten für die größte Volkswirtschaft der Welt bestätigte und zusammen mit schlechten Arbeitsmarktdaten den Euro auf ein neues Allzeithoch von über 1,53 US-Dollar trieb.

Der sehr starke Euro dürfte den heute zu erwartenden Anstieg der Heizölpreise etwas abfedern, verhindert kann er ihn aber nicht. Die gestern an dieser Stelle geäußerte Prognose, dass der Preisrückgang nur von kurzer Dauer sein wird, scheint sich leider zu bestätigen.




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Datum: 06.03.2008 - 15:26 Uhr
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