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Gemeinsam für eine bessere onkologische Versorgung: RHÖN-KLINIKUM und Siemens stellen Innovationspartnerschaft auf neue Basis

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Gemeinsam für eine bessere onkologische Versorgung: RHÖN-KLINIKUM und Siemens stellen Innovationspartnerschaft auf neue Basis

(pressrelations) -
Die RHÖN-KLINIKUM AG und die Siemens AG, Sektor Healthcare, wollen im Rahmen des Projektes Comprehensive Cancer Center ihre strategische Zusammenarbeit in der Krebsdiagnostik und -therapie vertraglich auf eine neue Basis stellen. Die Unternehmen streben dabei neben der Etablierung von innovativen IT-Lösungen vor allem die Weiterentwicklung von Diagnostik- und Therapieverfahren in der Onkologie an. Gleichzeitig haben die Unternehmen einvernehmlich beschlossen, das Projekt Partikeltherapie am Uniklinikum Marburg auf eine neue, forschungs- und entwicklungsorientierte Grundlage zu stellen.

Die RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt, und der Sektor Healthcare der Siemens AG wollen in der Krebsdiagnostik und -therapie in Deutschland enger zusammenarbeiten. Vor dem Hintergrund der von der RHÖN-KLINIKUM AG initiierten bundesweiten Initiative Comprehensive Cancer Center (CCC) sollen neue Wege in der Krebsbekämpfung beschritten werden. "Wir freuen uns, bei diesem zukunftsweisenden Projekt mit Siemens einen zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben", sagte Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG. "Unser Ziel ist es, allen unseren Patienten in Deutschland, auch in ländlichen Gebieten, die Versorgungsqualität einer Uniklinik zu ermöglichen. Durch sein breites Produktspektrum sowie durch leistungsstarke telemedizinische Anwendungen kann uns Siemens dabei hervorragend unterstützen." Um diesem Ziel einen wichtigen Schritt näher zu kommen, sollen im Rahmen des CCC-Projektes neben der Bereitstellung von innovativen IT-Lösungen, wie z.B. die Elektronische Patientenakte sowie ärztliche Kommunikationsplattformen für die Telemedizin, vor allem Verfahren in der Krebsdiagnostik und -therapie gemeinsam weiterentwickelt werden.

Zeitgleich mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung wurde zwischen den Unternehmen einvernehmlich beschlossen, das Projekt Partikeltherapie am Uniklinikum Marburg auf eine neue Grundlage zu stellen. "Die Partikeltherapie ist eine Pioniertechnologie der medizinischen Forschung", sagte Hermann Requardt, CEO des Sektor Healthcare. "Im Verlauf der Entwicklungsarbeit haben wir jedoch festgestellt, dass wir bei der wirtschaftlichen Umsetzung dieser Technologie in der Breitenversorgung zu ambitioniert waren. Daher wollen wir uns jetzt stärker auf die Forschung konzentrieren. In diesem Sinne haben wir gemeinsam eine neue Vertragsgrundlage definiert, in der die Anlage in Marburg ausschließlich als Forschungs- und Entwicklungsanlage für Siemens dient. Die Arbeiten an den tendenziell forschungsorientierten Anlagen im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum sowie im Shanghai Proton and Heavy Ion Hospital werden fortgesetzt. Über die Zukunft der Partikeltherapie-Anlage im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel sind wir derzeit in intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen vor Ort."





Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Unternehmensziel ist qualitativ hochwertige Medizin für jedermann. Aktuell gehören zu unserem Konzern bundesweit 53 Kliniken an 43 Standorten sowie 35 Medizinische Versorgungszentren. Wir beschäftigen mehr als 38.000 Mitarbeiter. In den Einrichtungen des Klinikverbunds wurden im Geschäftsjahr 2010 mehr als zwei Millionen Patienten behandelt.

Weitere Informationen unter: www.rhoen-klinikum-ag.com Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach ? von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2010 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 750 Millionen Euro. Weitere Informationen unter: www.siemens.com/healthcare.


Hans-Jürgen Heck
RHÖN-KLINIKUM AG
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Konzern
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Dr. Matthias Kraemer
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Datum: 22.07.2011 - 16:00 Uhr
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