Energieausweis setzt sich auf dem Immobilienmarkt nicht durch
(ots) - Energieausweis bleibt hinter Erwartungen zurück: 
Nur 48 Prozent der Kaufinteressenten und 30 Prozent der Mietwilligen 
erkundigen sich bei Besichtigungsterminen danach / Interessenten 
vertrauen eher dem Auge als dem Papier - das zeigt die Studie 
Marktmonitor Immobilien 2011 von immowelt.de, eines der führenden 
Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule 
Nürtingen-Geislingen
   Kein Erfolgsmodell: Obwohl Mieter und Käufer von Immobilien Wert 
auf einen hohen Energiestandard legen, interessieren sie sich bei der
Besichtigung kaum für den Energieausweis. Das zeigt die 
repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2011 von immowelt.de, 
eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes 
von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Gerade einmal 48 Prozent der
Kauf- und 30 Prozent der Mietinteressenten erkundigen sich bei der 
Besichtigung des Objekts nach dem Dokument. Wichtiger ist der 
augenscheinlich gute Energiestandard einer Immobilie.
   Bedeutung für Kaufinteressenten am größten
   Noch das höchste Interesse am Energieausweis zeigen 
Kaufinteressenten. 48 Prozent der Kunden, die ein Objekt erwerben 
wollen, fragen laut der Makler nach dem Energiedokument. Aus gutem 
Grund: Ein niedriger Energiestandard weist auf nötige 
Sanierungsmaßnahmen und damit auf zusätzliche Kosten hin. 
Entsprechend setzen 44 Prozent der Befragten den Energieausweis bei 
Kaufobjekten auch als Werbeargument in Exposés ein. Wichtiger als die
im Energieausweis dokumentierten Messwerte ist den Kaufinteressenten 
offensichtlich der klar erkennbare Sanierungsstatus. Sie wollen 
beispielsweise wissen, ob Fassade oder Dach gedämmt sind.
   Mietinteressenten überzeugt der Augenschein
   Bei den Mietkunden zeigt sich die Situation noch deutlicher. Nur 
knapp ein Drittel der zukünftigen Mieter hat nach Auskunft der 
Befragten Interesse am Energieausweis. Konsequenter Weise nutzt auch 
nur knapp ein Drittel der befragten Makler das Dokument für die 
Werbung. Viel entscheidender ist für Mietkunden, ob die Fenster 
wärmeschutzverglast sind oder auf welchem Stand der Technik die 
Heizung ist. Diese Faktoren entscheiden über die Nebenkosten, die zum
Mietzins hinzukommen. Die Mietinteressenten überzeugen sich nach 
Erfahrung der Befragten lieber anhand der sichtbaren Merkmale davon, 
was sie erwartet.
   Die repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2011 wurde in 
Zusammenarbeit von immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes von der 
Hochschule Nürtingen-Geislingen erstellt. Befragt wurden 397 zufällig
ausgewählte Makler aus ganz Deutschland.
   Web-Links
   Die Ergebnis-Grafik steht hier zum Download bereit: 
http://ots.de/SFt6m
   Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien kann hier 
heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de
   Originalmeldung: http://ots.de/VZquC
   Über immowelt.de:
   Das Immobilienportal immowelt.de ist mit monatlich 2,4 Millionen 
Besuchern (Nielsen Online, Stand: Mai 2011) und bis zu 1,2 Millionen 
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze 
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung 
erreichen die Inserate über 50 Zeitungsportale, als crossmediale 
Annonce in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für
iPhone, iPad und Android-Smartphones.
Pressekontakt:
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Datum: 26.07.2011 - 09:10 Uhr
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