IndustrieTreff - Strom sparen im Sommer: bis zu 213 Euro mehr im Portemonnaie

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Strom sparen im Sommer: bis zu 213 Euro mehr im Portemonnaie

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- Effiziente Nutzung bzw. Abschalten elektrischer Geräte kann Stromverbrauch in den Monaten Juni bis September um bis zu 853 Kilowattstunden senken- Stromverbrauch im Sommer nur gering unter Jahresdurchschnitt

(industrietreff) - Berlin, 27. Juli 2011 - Derzeit legt der Sommer eine kleine Verschnaufpause ein - zur Freude der meisten Stromzähler. Denn sobald die Temperaturen in den Sommermonaten in die Höhe klettern, gerät auch der Stromzähler ins Schwitzen. Zwar wird in der warmen Jahreszeit weniger geheizt, dafür aber umso häufiger die Waschmaschine oder die Klimaanlage angestellt. In den Monaten Juni bis September liegt der Stromverbrauch nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft* daher nur durchschnittlich 7,4 Prozent unter dem Jahresschnitt.

Dabei kann der Stromzähler gerade im Sommer mit wenig Aufwand entlastet werden. Das unabhängige Verbraucherportal toptarif.de (www.toptarif.de) hat Stromsparmöglichkeiten speziell für den Sommer untersucht. "Je nach Haushaltsausstattung und Alter der vorhandenen Geräte können durch die effiziente Nutzung bzw. das konsequente Abschalten verschiedener elektrischer Geräte im Haushalt von Juni bis September bis zu 853 Kilowattstunden eingespart werden", erklärt Energieexperte Dr. Rainer Brosch von toptarif.de. "Das kostet wenig Mühe, schont die Umwelt und schafft ein Plus von bis zu 213 Euro bei der Jahresendabrechnung", so Brosch.

Tabelle: Strom sparen im Sommer

Wäsche auf die Leine statt in den Trockner

Wäschetrockner erfreuen sich großer Beliebtheit - knapp 40 Prozent der deutschen Haushalte verfügen laut Angaben des Statistischen Bundesamtes** bereits über ein solches Gerät. Gerade im Sommer kann jedoch das wärmere Wetter genutzt und die Wäsche auf der Leine oder dem Wäscheständer getrocknet werden. So lassen sich in den Monaten Juni bis September bis zu 100 Prozent des Energiebedarfs einsparen - im Jahr sind dies je nach Alter und Modell des Gerätes zwischen 120 und 750 Kilowattstunden. Bleibt der Wäschetrockner im Sommer aus, reduziert dies bei einem angenommenen durchschnittlichen Verbrauch von 435 Kilowattstunden im Jahr die Stromrechnung um circa 36 Euro.





Kühlgeräte kommen im Sommer schnell ins Schwitzen - richtige Nutzung senkt Kosten

Nahezu jeder deutsche Haushalt verfügt über einen Kühlschrank. Da dieser permanent in Betrieb ist, zählt er zu den größten Energiekonsumenten im Haushalt. Gleichzeitig bieten sich aber auch hier Optionen, Energie zu sparen. Im Sommer ist vor allem wichtig, dass das Gerät nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, es in einem kühlen Raum und nicht neben einer Wärmequelle wie dem Backofen steht. Das Einstellen der richtigen Temperatur senkt den Energiebedarf des Kühlschranks ebenfalls. Im Normalfall genügen 7 bis 8 Grad Celsius im Kühlschrank, um Lebensmittel frisch zu halten. Jedes Grad weniger erhöht den Energieverbrauch um etwa 6 Prozent. Energie sparen kann auch, wer den Kühlschrank voll belädt. Die Lebensmittel in einem gut gefüllten Gerät können die Kälte besser speichern als ein leerer Kühlschrank. So lässt sich der Energiebedarf eines großen Vollraumkühlschranks in den Sommermonaten insgesamt um bis zu 50 Prozent reduzieren. Dies bedeutet bei einem Jahresverbrauch von 300 Kilowattstunden eine Ersparnis von knapp 13 Euro.

Für Gefrierschränke ergeben sich bei einem angenommenen Jahresverbrauch von ebenfalls 300 Kilowattstunden ähnliche Einsparpotentiale. Steht der Gefrierschrank kühl, wird er mit einer Temperatur von maximal -18 Grad Celsius betrieben und regelmäßig abgetaut, kann etwa die Hälfte der Kosten - also rund 13 Euro im Zeitraum von Juni bis September - eingespart werden.

Deckenventilation, nächtliches Lüften und Rollos statt Klimaanlage

Wenn draußen die Sommersonne lacht, sorgen Klimaanlagen vielerorts für angenehme Temperaturen. Allerdings zählen sie zu den größten Energiefressern unter den elektrischen Geräten. In einem heißen Sommer kann eine Klimaanlage bis zu 500 Kilowattstunden verbrauchen. "Um den Energieverbrauch gering zu halten, sollten mobile oder stationäre Klimaanlagen grundsätzlich nie auf höchster Stufe laufen. Optimal ist eine Raumtemperatur, die maximal 5 bis 8 Grad Celsius unter der Außentemperatur liegt", führt Brosch von toptarif.de (www.toptarif.de) aus. Reduzieren lässt sich der Strombedarf der Klimaanlage außerdem, indem zusätzlich ein Deckenventilator eingesetzt wird. Durch die gleichmäßige Luftzirkulation sinkt der Energiebedarf zum Kühlen der Räume. Werden an Fenstern Rollos, Jalousien etc. angebracht, spart dies ebenfalls Energie. Durch eine generell niedrigere Raumtemperatur wird der Einsatz der Klimaanlage seltener erforderlich. Ähnliche Effekte können erzielt werden, wenn kühle Nächte genutzt werden, um Räume durchzulüften und die Temperaturen in der Wohnung zu senken. So lassen sich bis zu 50 Prozent des Strombedarfs der Klimaanlage einsparen und es bleiben bis zu 63 Euro mehr im Portemonnaie.

Stand-by und versteckte Stromfresser laden ganzjährig zum Stromsparen ein

Nicht nur im Sommer bieten Geräte mit Stand-by-Modus Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu senken. Verbleiben Geräte, die nicht in Betrieb sind, im Stand-by-Modus, schlägt dies mit 50 Watt pro Stunde zu Buche. Werden die Geräte hingegen komplett vom Netz getrennt, spart das im Jahr bis zu 131 Euro, im Sommer immerhin knapp 44 Euro ein. Werden zudem versteckte Stromfresser wie Netzteile, Ladegeräte und Deckenfluter konsequent vom Stromnetz genommen, reduziert sich die jährliche Stromrechnung um bis zu 100 Euro im ganzen Jahr bzw. 33 Euro in den Sommermonaten.

Vor der Abreise Stecker ziehen: Urlaubszeit ist Stromsparzeit

Vor der Abreise in die Sommerferien empfiehlt es sich, einen kurzen Rundgang durch die eigenen vier Wände zu machen und alle während der Abwesenheit nicht benötigten Geräte wie WLAN-Router, Radiowecker oder Kühlschrank vom Stromnetz zu trennen. So lassen sich während des Urlaubs weitere 13 Euro bei der heimischen Energieversorgung einsparen.

Anbieterwechsel senkt Stromkosten um mehrere Hundert Euro

Auch ein Anbietervergleich bietet Einsparpotentiale. "Preiswerte Angebote am Markt sind in vielen Fällen 15 bis 20 Prozent günstiger als beispielsweise die gesetzlichen Grundversorgungstarife vor Ort", betont Brosch von toptarif.de. "So lassen sich durch einen Wechsel zu einem neuen Anbieter schnell mehrere Hundert Euro sparen."

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/strom) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über verfügbare Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu günstigeren Anbietern wechseln.

* Pressemitteilung des BDEW vom 28. Januar 2010: "Im Januar wird am meisten Strom verbraucht"

** Statistisches Bundesamt (2009): Wirtschaftsrechnungen. Laufende Wirtschaftsrechnungen/ Ausstattung privater Haushalte mit ausgewählten Gebrauchsgütern


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Seit der Gründung im Sommer 2007 hat toptarif.de mehrere Hunderttausend Verbraucher beraten und beim Wechsel zu günstigeren Anbietern unterstützt. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und beschäftigt aktuell rund 80 Mitarbeiter am Standort Berlin.



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Datum: 27.07.2011 - 11:20 Uhr
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