Aqua Society sieht sich durch KWK-Studie des NRW-Umweltministeriums bestätigt
(ots) - Hohe Einsparpotenziale für Rohstoffe und 
CO2-Emissionen - Unternehmen aus Herten begrüßt Bundesratsinitiative 
der Landesregierung
   Die Aqua Society GmbH sieht sich durch eine vom Ministerium für 
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des
Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebene Studie zur 
Potenzialerhebung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in ihrer 
Einschätzung bestätigt, dass hier noch erhebliche Ressourcen 
vorhanden sind.
   Untersucht wurden in der Studie sowohl die Potenziale im Bereich 
der Siedlungs-KWK - private Haushalte, Gewerbe, Handel und 
Dienstleistungen - als auch im industriellen Bereich. Während für die
Potenzialermittlung im privaten Sektor sieben unterschiedlich große 
Modellstädte exemplarisch analysiert worden sind, basierte die 
Methodik bei der Industrie-KWK auf ausgewählten einzelnen Branchen. 
Die größten zusätzlichen Wärmepotenziale liegen demnach in der 
Ernährungsindustrie, der Papierindustrie, bei der Herstellung von 
Metallerzeugnissen und im Maschinenbau. Zudem wurden 
Steigerungs-Potenziale bei bereits bestehenden Anlagen durch 
Modernisierung vor allem in der Chemie- und Papierindustrie 
festgestellt. Insgesamt wurde ein Volumen von 12,7 Terrawattstunden 
ermittelt, wodurch sich die KWK-Stromerzeugung in der Industrie mehr 
als verdreifachen würde.
   Strom aus Abdampf als Steigerungsfaktor für Energieeffizienz
   "Die Ergebnisse der KWK-Studie decken sich in weiten Teilen mit 
unseren eigenen Erfahrungen bei der CO2-freien Stromerzeugung aus 
Abdampf und mit unserer zu diesem Thema erstellten eigenen 
Potenzial-Studie", so Dipl.-Ing. Hubert Hamm, Geschäftsführer der 
Aqua Society GmbH.
   Laut der vorliegenden Studie der Landesregierung könnte das 
Bundesland mit KWK rund 35 Prozent Rohstoffe und CO2-Emissionen 
einsparen. Gleichzeitig wird eine Verdopplung des Anteils der 
Kraft-Wärme-Kopplung an der Nettostromerzeugung in NRW für möglich 
gehalten. Zur gezielten Förderung dieses erheblichen Potenzials hat 
die Landesregierung das Thema mit einem entsprechenden Antrag im 
Bundesrat auf die Tagesordnung gesetzt, was von Aqua Society 
ausdrücklich begrüßt wird.
   Das von der Aqua Society-Tochter ENVA Systems GmbH entwickelte 
Energiemodul erzeugt - für nur knapp 4 Cent pro Kilowattstunde - 
Strom aus Niederdruckdampf, der bei zahlreichen industriellen 
Prozessen anfällt und meist nicht mehr genutzt wird, obwohl er noch 
relativ viel Energie enthält. Somit steht er als praktisch 
kostenloser "Rohstoff" für diese Art der Stromerzeugung zur 
Verfügung. Und daher liegen auch die Stromgestehungskosten bei diesem
neuen Verfahren deutlich unterhalb aller anderen konventionellen oder
regenerativen Energiequellen. Zudem steigt dadurch am jeweiligen 
Einsatzort die Energieeffizienz.
   Niedrige Stromgestehungskosten - und Emissionshandel-Zertifikate
   Neben den Kostenvorteilen durch die Energieeinsparung - oder eine 
entsprechende Einspeise-Vergütung - kommen aufgrund der Substitution 
fossiler Brennstoffe bei den davon betroffenen Unternehmen 
CO2-Zertifikate für den Emissionshandel hinzu. Unternehmen, die in 
den Emissionshandel eingebunden sind und mit Zertifikaten handeln 
können, sind durch den Einsatz des Energiemoduls daher in der Lage, 
zusätzliche Zertifikate zu generieren.
   Weitere Informationen unter www.aqua-society.com und 
www.enva-systems.de
Aqua Society GmbH
Dr. Volker Schulz
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Langenbochumer Str. 393
45701 Herten
Tel.: +49 (0)2366-30 52 54
E-Mail: presse(at)aqua-society.com
      
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Datum: 28.07.2011 - 14:03 Uhr
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