Envio-Skandal: Berichte der Bezirksregierung Arnsberg liegen vor
Envio-Skandal: Berichte der Bezirksregierung Arnsberg liegen vor
(pressrelations) - Im Zuge der Berichterstattung über Sicherungsmaßnahmen auf dem PCB-verseuchten Betriebsgelände der Firma Envio in Dortmund, wurde die Sachlage überprüft und Berichte der zuständigen Behörden angefordert. "Wir nehmen die Vorwürfe ernst und haben nach Bekanntwerden der Vorwürfe gemeinsam mit der Bezirksregierung Arnsberg umgehend gehandelt," erklärte Umweltminister Johannes Remmel. Bernd Müller, Umwelt-Abteilungsdirektor bei der Bezirksregierung Arnsberg ergänzte: "Die Situation stellt keine gesundheitliche Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf dem Gelände dar. Das Gelände ist gesichert und es werden keine PCB-haltigen Stäube in die Umgehung geweht."
Ergänzend zu den bisherigen Sicherungsmaßnahmen wurden von der Bezirksregierung Arnsberg weitere veranlasst.
Die Ergebnisse der aktuell vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) durchgeführten Untersuchungen von Fegestaubproben vom Betriebsgelände zeigen keine Notwendigkeit für weitere Reinigungsmaßnahmen. Gleichwohl wird die Bezirksregierung in Abstimmung mit der Stadt Dortmund, dem LANUV und dem Umweltministerium in dieser Woche Boden-Probennahmen veranlassen, mit dem Ziel, die Ergebnisse der Fegeproben von den befestigten Flächen und die Ergebnisse der Depositionsmessungen zu erhärten.<7p>
Die Bezirksregierung bzw. das LANUV werden vom Umweltministerium kurzfristig aufgefordert folgende Schritte zu unternehmen:
- Überprüfung und Anpassung sämtlicher Sicherungsmaßnahmen auf dem Envio-Gelände.
- Darstellung und Erläuterung der aktuellen Messplanung sowie Erläuterung der Messergebnisse als Veröffentlichung im Internet.
- Bericht über die vorgesehenen Untersuchungen und Maßnahmen zur Ermittlung und Beseitigung weiterer PCB-Quellen.
- Entnahme und Analyse von Bodenproben im Umfeld der Anlage.
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Datum: 04.08.2011 - 18:15 Uhr
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