Bode-Vorschlag zur Spritpreiserhöhung schadet Autofahrern und Staatsfinanzen
(ots) - Die aktuellen Vorschläge des Niedersächsischen 
FDP-Verkehrsministers Jörg Bode zur Anhebung der Mineralölsteuer um 
13 Cent Aufschlag auf den Liter Benzin bzw. Diesel als 
Gegenfinanzierung für eine mögliche Abschaffung der Kfz-Steuer stoßen
im Mineralöl-Mittelstand auf heftige Kritik.
   "Die Idee des Ministers ist weder sinnvoll noch zu Ende gedacht", 
sagte Deinhard Dittert, Vorstandsvorsitzender des MEW 
Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland e.V. Die mit Steuern 
stark belasteten Kraftstoffpreise seien derzeit schon sehr hoch. Eine
zusätzliche Verteuerung durch weitere Steuern sei absurd. "Gerade 
Pendler und Bewohner ländlicher Regionen, die mit dem Auto zur Arbeit
fahren müssen, werden damit abgestraft." Ferner würde ein weiterer 
Anreiz für Autofahrer in grenznahen Regionen geschaffen, im Ausland 
zu tanken. Der Schwerlastverkehr könnte teilweise sogar auf das 
Tanken in Deutschland verzichten. Beides wiederum mindere die 
Steuereinnahmen für den Staat und fördere zusätzlichen Verkehr. 
Schließlich werde mit dem Bode-Modell die umweltpolitische 
Lenkungswirkung der Kfz-Steuer aufgehoben, sodass die Besitzer 
schadstoffarmer und steuerbefreiter Fahrzeuge die sogenannten 
'Stinker' mitfinanzierten. 
   Der MEW Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland e.V. ist 
das gemeinsame Dach des unabhängigen Energiemittelstandes. Er 
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Datum: 11.08.2011 - 14:29 Uhr
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